Wie schön Bereicherung doch sein kann, zeigt ein Vorfall, der sich vor 2 Tagen in Neukölln ereignete!

Neukölln

Ging's bei der Messerstecherei um den Pokerraub?

21. Juni 2012 07:28 Uhr, B.Z. | Aktualisiert 10:55 Zwei arabische Großfamilien gingen in einem Imbiss aufeinander los. Polizei rückte mit Großaufgebot an.

Was als klärendes Gespräch begann, endete am Mittwochnachmittag in Neukölln in einer blutigen Schlägerei und Messerstecherei. Laut Zeugen soll der spektakuläre Pokerraub Auslöser des Disputes gewesen sein.
Mehrere Mitglieder zweier arabischer Großfamilien hatten sich gegen 15 Uhr in einem Imbiss in der Karl-Marx-Straße getroffen, um Unklarheiten beim Ausgang einer Gerichtsverhandlung zu diskutieren. Unter den Kontrahenten sollen neben Vertretern der Familie S. auch Verwandte des inzwischen inhaftierten Mohammed A.-C. (33) gewesen sein. Er wurde als einer der Strippenzieher für den Überfall auf das Pokerturnier im Grand Hyatt Anfang März 2010 verurteilt.
Plötzlich gingen die Streithähne prügelnd aufeinander los, versprühten Reizgas. Dem Wirt, der die Gegner nach draußen schicken wollte, weil seine Frau und Kinder in dem Laden waren, wurde mit einem Messer in den Oberschenkel gestochen. Zwei weitere Männer verletzten sich gegenseitig am Kopf.

Die Polizei, die mit fünf Wagen und diversen Zivilkräften anrückte, erteilte Platzverweise. Wer geschlagen hat, wer zugestochen hat, daran wollte sich dann niemand mehr erinnern.

Quelle
Da wird sich auch keiner mehr dran erinnern, denn der Fall wird auf höherer Ebene durch den in diesen Kreisen akzeptierten Schlichter entschieden!