Lobhudel auf türkische Migranten

[Seatrout]

Kaum ist eine Studie zum Vorschein gekommen, die die Probleme dieser Gesellschaft aufzeigt, werden schon wieder Loblieder auf unsere Migranten gesungen. Natürlich nur auf die, die in der Problemstudie als nichtintegrierbar gelten. Da muss natürlich gleich wieder gegengesteuert werden, um den Eindruck, bzw. das gesprochene Wort zu revidieren.

Integration? Gar nicht übel

Forscher: Die Deutschen haben mit den Türken Glück
Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern sind die Bedingungen für Zuwanderer in Deutschland "halbwegs günstig". Zu diesem Fazit kommt eine Studie des British Council. Deutschland erreicht bei seinen Integrationsbemühungen in der Gesamtwertung von 100 möglichen Punkten 57 und landet damit auf Platz zwölf von insgesamt 31 - knapp über dem EU-Durchschnitt von 52 Punkten. Die meisten Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Ländern haben im Allgemeinen gleichen Zugang auf den deutschen Arbeitsmarkt.

Erhebliche Mängel gibt es allerdings im Bereich Bildung. Unser Bildungssystem passe sich nicht der Realität der Immigration an. Einem Migrantenkind stehe nicht der gesamte Bildungsweg bis zur Hochschule offen, besondere Bedürfnisse aufgrund von Migrationserfahrung würden oft nicht erkannt. Lehrpläne seien nicht dem interkulturellen Ansatz verpflichtet. "Dass wir im Vergleich etwa zu Großbritannien beim Thema Integration um einiges besser dastehen, ist nicht Verdienst der deutschen Politik", sagt Ruud Koopmans, Direktor der Abteilung Integration des Wissenschaftszentrums für Sozialforschung. "Das liegt eher an den Herkunftsländern der Migranten."
In Großbritannien etwa gebe es viele pakistanische Muslime, die sich schwerer der westlichen Kultur anpassen könnten als türkische Staatsbürger. "Die Deutschen haben mit den Türken Glück. Sie haben ein stark säkularisiertes Verständnis von Staat und Religion und stammen aus einem Land, das selbst nicht stark von Fundamentalismus geprägt ist", so Koopmans. "Eine kleine Gruppe von gewaltbereiten Migranten gibt es in allen Ländern." frep

Quelle

Gott sei Dank, dass der Artikel in der WamS so versteckt war, dass ihn kaum jemand gelesen haben dürfte. Die noch offene Kommentarfunktion, sowie der einzige Kommentar bestätigen meine Vermutung!

[Realist59]

Erhebliche Mängel gibt es allerdings im Bereich Bildung. Unser Bildungssystem passe sich nicht der Realität der Immigration an. Einem Migrantenkind stehe nicht der gesamte Bildungsweg bis zur Hochschule offen....

Und genau das glaube ich nicht. Es wird hier suggeriert, dass Migrantenkinder ganz bewusst vom Gymnasium o.ä. ferngehalten werden. Bildung muss erworben werden und da hapert es doch bei den meisten Migrantenkindern gewaltig. Der Staat bietet allen die gleichen Möglichkeiten, man muss sie nur in Anspruch nehmen

[abandländer]

Es gibt genügend Migranten, die mit dem Bildungssystem hervorragend zurecht kommen. Eigentlich handelt es sich wieder nur um eine bestimmte Gruppe, die diese Defizite aufweist.

[Seatrout]

Und genau das glaube ich nicht. Es wird hier suggeriert, dass Migrantenkinder ganz bewusst vom Gymnasium o.ä. ferngehalten werden. Bildung muss erworben werden und da hapert es doch bei den meisten Migrantenkindern gewaltig. Der Staat bietet allen die gleichen Möglichkeiten, man muss sie nur in Anspruch nehmen[/I]

So siehts aus! Bildung ist in jeder Form vorhanden und für jeden kostenlos nutzbar. Wer allerdings der hiesigen Sprache nicht mächtig ist, kann nicht erwarten, dass ein entsprechender Kurs fürs Abitur in seiner Heimatsprache auf Steuerzahlers Kosten zur Verfügung gestellt wird.

Mich stört der vernebelte Blick der Gutmenschen, die stets dabei sind, die Fehler der gescheiterten Integration bei uns zu suchen, anstatt sich mal anzuschauen, wieso in vielen Zuwandererfamilien weder Eltern noch Nachwuchs der deutschen Sprache überhaupt in Ansätzen mächtig sind! Es gibt genügend Zuwanderer, die nicht dem Kulturkreis einer Ideologie zugehörig sind und die schaffen es fast durchweg, sich zu integrieren und die verfügbaren Bildungsangebote wahrzunehmen. Folglich kann und muss die Problematik mit dem Islam zusammenhängen. Tut sie es nicht, bleibt nur eine andere Lösung: Diese Spezies ist genetisch bedingt nicht in der Lage, sich zu integrieren und Bildungsangebote zu nutzen. Ähnliches sagt man beispielsweise Afrikanern nach! Ob es stimmt, kann ich nicht beurteilen.

[holzpope]

Das Ganze gehört zur Strategie der Schuldzuweisung an uns Deutsche.
Seit Jahren funktioniert die Masche mit dem Versuch, uns Deutschen immer wieder ins Gewissen zu reden, wir seien an allen Missständen bei den Migranten schuld.
Und das mit wachsendem Erfolg!
Einige Politiker waren ja schon bereit, die schulischen Ansprüche soweit herunterzuschrauben, dass selbst der dümmste Muselmigrant mitkommen kann.
Zum Glück hat das nicht gezündet, da ansonsten die PISA-Bewertung noch mehr in den Keller gesunken wäre.
Es stimmt also dass es die Türken gut haben in Deutschland! Du kannst dumm sein, du kannst schlecht sein, Hauptsache du bist Türke!