Artikel: Abschiebung per Express

**Seatrout** · Hits: 934 | 20.02.2012, 19:27

Wenn Pro Asyl, Flüchtlingsrat, etc. anfangen, über die hierzulande gängige Abschiebungspraxis zu klagen, ist dies stets ein Zeichen dafür, dass das System seinen Aufgaben bzgl. der Asylgesetzgebung ordnungsgemäß nachkommt. Je lauter das Geschrei, desto effizienter und gesetzeskonformer sind die angewandten Praktiken der Gesetzeshüter!

Ein weiteres Indiz für überlautes Geplärre besagter Organisationen ist in 90% aller Fälle auch, dass es sich bei den Abzuschiebenden um Flüchtige handelt, die hierzulande laut AsylG überhaupt nix zu suchen haben, sprich, die sich illegal im Lande aufhalten, weil es hier mehr abzugreifen gibt, als in den sogenannten Einreiseländern. Hier muss der Gesetzgeber mit aller Härte durchgreifen, da wir nicht zum Sozialamt der Welt/ Europas werden wollen. Auch unsere "Ressourcen" sind begrenzt und schon heute reichlich überstrapaziert. Deshalb sollte über eine noch effektivere Abschiebepraxis nachgedacht werden.

Süddeutsche Zeitung, 17.02.2012

Abschiebung per Express

Umstrittene deutsche Flüchtlingspolitik

Keine Zeit für Telefonate, keine Zeit für den Abschied von Freunden: Asylbewerber erfahren oft nur wenige Stunden vor ihrer Abschiebung von der Zwangsreise - zu spät, um dagegen zu klagen. Grund ist eine fragwürdige Praxis des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge.

Die Beamten klopften um 6.15 Uhr und hatten es sehr eilig. Yaser Al Nabahin, seine Frau und die vier Kinder sollten schnell das Nötigste packen, um acht Uhr müsse man am Flughafen sein. Keine Zeit für Telefonate, keine Zeit für den Abschied von Freunden in der Asylunterkunft im oberbayerischen Denkendorf. Wenig später spurtete die Familie in zwei Polizeiwagen den Münchner Terminals entgegen, ihr Flug sollte Donnerstag vergangener Woche um 11.20 Uhr abheben - nach Mailand.

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Auch diese Schmarotzer aus Syrien bleiben uns vorerst noch erhalten, einer Abschiebung nach Italien steht aber aus Gründen der persönlichen Sicherheit nix entgegen. Allerdings dürfte der Grund der Familie, unbedingt in Deutschland verbleiben zu wollen, wohl eher in folgendem Ausschnitt begründet sein:

Zwar gebe es "vereinzelte Probleme" in Italiens Asylsystem, doch das Land sei nicht überlastet, die medizinische Versorgung gewährleistet, sagte ein Sprecher. Auch er räumt ein, dass die Sozialleistungen für Flüchtlinge in Italien "nicht stark ausgeprägt sind", sogar anerkannte Flüchtlinge müssten selbst eine Unterkunft finden.

Merke: Je lauter die Flüchtlingsorganisationen aufheulen, desto effizienter läuft die Abschiebung!

**Realist59** · 21.02.2012, 19:46

Wenn also Italien aufgrund schlechterer Sozialleistungen für diese Leute nicht in Frage kommt, dann sollte Deutschland eiligst seine Leistungen herabsetzen. Bargeld darf es gar nicht geben und bei jeder noch so kleinen Verfehlung sollte der Knast drohen. Darüber hinaus müssten diese Leute Parks harken, Schnee schaufeln oder die Strassen fegen. Alles unter Aufsicht und wer nicht mitmacht, bekommt eben auch nichts

***abandländer*** · 21.02.2012, 19:50

Zitat von Realist59

Darüber hinaus müssten diese Leute Parks harken, Schnee schaufeln oder die Strassen fegen. Alles unter Aufsicht und wer nicht mitmacht, bekommt eben auch nichts

Aber dann haben sie gar keine Zeit mehr für andere Dinge... wie Nebenerwerb über illegalen Aktivitäten

**Realist59** · 21.02.2012, 19:53

Zitat von abandländer

Aber dann haben sie gar keine Zeit mehr für andere Dinge... wie Nebenerwerb über illegalen Aktivitäten

Deshalb werden diese Leute dann andere Länder bevorzugen

***abandländer*** · 21.02.2012, 19:56

So entsteht zwischen den Ländern womöglich eine Wettbewerb um Unattarktivität...

**Realist59** · 21.02.2012, 20:07

Was nicht das schlechteste wäre. Dann bleiben die meisten dieser Sozialtouristen gleich zu Hause

**Seatrout** · 21.02.2012, 20:09

Man könnte den Flüchtlings-, bzw. Asylstrom ganz einfach eindämmen.

1. Streichung sämtlicher finanzieller Bezüge
2. Ausgabe von Essensmarken
3. Ausgabe von Bekleidungsmarken
4. Unterbringung durchweg in einfachsten Unterkünften wie Barracken und ausgedienten Kasernen
5. Abschiebung bei Straffälligkeit

Schliesslich geht es darum, diesen Leuten ein "sicheres" Leben vor Verfolgung zu ermöglichen. Ein finanzieller Aufstieg kann und darf nicht das Ziel von Pro Asyl + Co sein! Das führt nämlich dazu, dass immer mehr kommen und der hiesigen Gesellschaft ihre hartverdienten Tantiemen abgenommen und die Sozialsysteme geplündert werden (Ist-Zustand).

**Realist59** · 21.02.2012, 20:18

Zitat von Seatrout

Man könnte den Flüchtlings-, bzw. Asylstrom ganz einfach eindämmen.

1. Streichung sämtlicher finanzieller Bezüge
2. Ausgabe von Essensmarken
3. Ausgabe von Bekleidungsmarken
4. Unterbringung durchweg in einfachsten Unterkünften wie Barracken und ausgedienten Kasernen
5. Abschiebung bei Straffälligkeit

Schliesslich geht es darum, diesen Leuten ein "sicheres" Leben vor Verfolgung zu ermöglichen. Ein finanzieller Aufstieg kann und darf nicht das Ziel von Pro Asyl + Co sein! Das führt nämlich dazu, dass immer mehr kommen und der hiesigen Gesellschaft ihre hartverdienten Tantiemen abgenommen und die Sozialsysteme geplündert werden (Ist-Zustand).

Bekleidung auch nur aus Altkleiderspenden und Lebensmittel die ausschließlich der Grundversorgung dienen.