Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
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  1. #11
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    AW: ‘Kapitalismus hat in seiner jetzigen Form in der Welt um uns herum keinen Platz mehr’, sagt Top-Bilderberger Klaus Schwab

    dann muss ich wohl auf nem anderen planeten wohnen als du HP ich kenne es größtenteils nur so das man anerkennung erhält für das was man tut und man ist ,und nicht für die konsumgüter die man um sich hortet ich selber beurteile menschen auch nicht oberflächlich,.. und muss größtenteils sagen das menschen die nur auf ihr gut und hab bauen meistens die allergrößten menschenfresser (arschlöcher) sind die dieser planet jemals erlebt hat,.. wenn du es für total normal hällst das jeder mensch sich so beurteilen sollte also oberflächlich tuts mir echt leid, denn das ist der total falsche weg wenn wir jemals aus dieser kacke rauswaten wollen,.. ja das betrifft auch die bevorstehende vollislamesierung der welt ,. denn wenn jemand nur seinen vorteil ständig sucht ausnutzt und nur nach dem GELD des anderen beurteilt und nur nach seinem reichtum beurteilt wird dem sollte klar sein das wir dann niemanden haben der der revolution für freie länder den rücken stärkt da es ja leider keinen profit abwirft,.. aber ne frage warum bist du dann hier wenn du so denkst ?

    ich meine das sarkastisch nicht beleidigent angreifend aber ich muss mich bei so ner antwort echt an den kopp packen es gibt da so nen schönen spruch reich ist nicht der der sich mit seinem geld alles kaufen kann auch wenn es nichts ist,.. sondern reich ist der der es schaft aus nichts alles zu machen !


    und ich sagte ja das neid schon immer exestierte aber wenn man sich mal genau ansieht was die medien aus uns machen wollen,.. nur auf neid basierende zombies die nix anderes mehr können als nur noch OBERFLÄCHLICH zu sein damit sie richtig gute sklaven werden und kein anderen gedanken mehr haben außer ich muss geld scheffeln egal ob dabei meine freunde familie oder wer auch immer zu grunde geht , ichs dann scho arm finde zu behaubten das es scho immer so extrem wie in der heutigen zeit der profitmaximierung(und wenn meine belegschaft abkackt dabei) war und man da nix dran ändern sollte ,...
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  2. #12
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    AW: ‘Kapitalismus hat in seiner jetzigen Form in der Welt um uns herum keinen Platz mehr’, sagt Top-Bilderberger Klaus Schwab

    Hallo kirlean, du hast mich völlig falsch verstanden.
    Natürlich wird man nach dem beurteilt was man hat uns was man darstellt, das habe ich doch nicht bestritten!
    Aber das mit der Wertigkeit ist falsch von dir dargestellt.
    Les mal richtig was ich geschrieben habe.
    Du schreibst nicht nur verwirrend, anscheinend liest du auch etwas verwirrt!

  3. #13
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    AW: ‘Kapitalismus hat in seiner jetzigen Form in der Welt um uns herum keinen Platz mehr’, sagt Top-Bilderberger Klaus Schwab


  4. #14
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    AW: ‘Kapitalismus hat in seiner jetzigen Form in der Welt um uns herum keinen Platz mehr’, sagt Top-Bilderberger Klaus Schwab

    Gutes Video, murkti, aber das alleine sind keine Auswüchse des Kapitalismus, sondern das ist die Konsequenz der Überbevölkerung!
    Diese Asiaten bedanken sich für den Abfall auch noch bei ihrem Gott.
    Das treibt mir schon fast einen sarkastischen Spruch auf die Lippen.
    Schlimm, dass Menschen so leben müssen, aber andererseits sind die völlig überforderten und unfähigen Regierungen dieser Länder Schuld daran, dass ihre Bürger so leben müssen.
    Viele asiatische Länder haben Kapazitäten genug, um alle satt zu kriegen, aber sie werden nicht genutzt.
    Auch hier macht sich der Egoismus der Besitzenden breit.
    Das gibt es aber auch in sozialistischen Ländern.
    Sehen wir doch nur mal in Süd-und Mittelamerikanische Länder.
    Haiti ist ja wohl mein schlimmes Beispiel, oder Cuba.
    Es wird einfach mißachtet, dass für alle genug da sein muss.
    Gelder, die dorthin fließen, verschwinden in dunkle Kanäle und die hungernden hungern weiter, während einige wenige immer reicher werden.
    Das Ganze ist schlicht das Ergebnis menschlicher Schwächen!
    Der Kapitalismus ist zwar eine der Ursachen, aber nicht die einzige.
    Obwohl hier in Deutschland sicher nicht alles in Ordnung ist mit der Verteilung der Nahrung, aber alles in allem geht es uns sehr gut.
    Das liegt nicht zuletzt daran, dass wir Deutsche nicht die Bösen der Welt-, sondern besonders zivilisiert und menschlich eingestellt sind.
    Auch die meisten Europäer sind so.
    Lasst uns deshalb nicht in eine weitere Kollektivschuld verfallen, denn mit der Nazivergangenheit haben wir genug zu bewältigen.
    Schuldzuweisung ist immer eine haarige Sache. Die Linken und die Kommunisten haben und werden es niemals besser machen.

  5. #15
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    AW: ‘Kapitalismus hat in seiner jetzigen Form in der Welt um uns herum keinen Platz mehr’, sagt Top-Bilderberger Klaus Schwab

    auszug aus http://www.steuerboykott.org/


    Ausbildung zum Systemsklaven
    Während einerseits die Zinsen und Abgaben systembedingt immer schneller steigen, gibt es auf der anderen Seite immer weniger Menschen, die die erforderliche Arbeit verrichten können. Das System braucht Nachschub, und zwar schnell!
    Die Einschulung erfolgt immer früher, das Gymnasium wird verkürzt, die Bachelor- und Master-Studenten werden im Eiltempo durch die Hochschulen gepeitscht und Schule und Ausbildung werden zum Drill. Viele junge Leute klagen, sie hätten keine Zeit, sich zu verlieben – und nun wissen wir auch, warum. Der Nachwuchs muß möglichst schnell dem als „Arbeitsmarkt“ bezeichneten Sklavenmarkt zur Verfügung gestellt werden. Dabei muß er sich schon von Kind an daran gewöhnen, von früh morgens bis spät abends dem System zu dienen und das auch noch als normal zu empfinden.
    Die Studiengebühren und der Zinsanteil in der Miete und in den übrigen Lebenshaltungskosten erfüllen dabei gleich zwei Aufgaben: Sie verstärken den Zeitdruck auf die Studierenden noch mehr und treiben sie oft von Anfang an in die Schuldenfalle, damit sie später noch gefügigere Sklaven werden. Und durch diverse Praktika werden die Nachwuchssklaven auch noch daran gewöhnt, sich dafür zu bedanken, daß sie kostenlos arbeiten dürfen.
    Ist der Beruf dann einmal erlernt, kommen auch schon die Finanzparasiten um sich mit Lebensversicherungen, Bausparverträgen sowie Riester- und Rürup-Renten an den Früchten ehrlicher Arbeit zu bereichern. Politiker schaffen gerne die gesetzlichen Grundlagen für solche Betrugsmodelle, denn schließlich profitieren auch sie von den daraus entstehenden Gewinnen. Eine Aufklärung über derartige Knebelverträge hat man auf dem Bildungsweg natürlich nicht erhalten.
    Was die Kinder in den öffentlichen Belehrungsanstalten eingetrichtert bekommen, dient fast ausschließlich dem Erhalt des Systems. Rechnen, Schreiben, vorgegebene Methoden auswendig lernen und alles auf Befehl wiedergeben. Die offizielle Lehrmeinung über Wissenschaft, Geschichte, Politik und Wirtschaft muß auswendig gelernt werden – natürlich ohne die fragwürdigen Inhalte und die Motive der Autoren zu hinterfragen. Eigenständiges, kritisches Denken bekommt man von Anfang an abgewöhnt. Setzen, sechs!
    Seine Kinder dem Systemdrill namens Schule zu entziehen und ihnen statt dessen selbst etwas Nützliches und Wahres zu lehren, ist selbstverständlich verboten, zumindest für die Sklaven. Deren Kinder müssen schließlich zu gefügigen Turbo-Sklaven gedrillt werden, denn wer soll sonst die wachsende Schuldenlast sowie die Renten und Pensionen auch morgen noch erwirtschaften? „Wachstum, Wachstum über alles...“ könnte das Motto der Systempolitiker lauten – „denn schließlich dienen die Menschen der Wirtschaft und nicht umgekehrt.“


    Aussterbende Kulturen
    Während es einerseits immer weniger Kinder gibt, bürdet man ihnen andererseits eine immer größere Geburtsverschuldung auf. Aber die Frauen sollen lieber im Hamsterrad der Zinssklaven mitlaufen, anstatt kostbare Arbeitszeit für Haushalt, Kinder und den Erhalt der Familie zu vergeuden – sagen zumindest die Emanzipationsbeauftragten in Medien und Politik. Und seitdem erkannt wurde, daß klassische Familien der Arbeits- und Konsumgesellschaft kritisch gegenübersehen – und dadurch das Wirtschaftswachstum gefährden – werden Singles und gleichgeschlechtliche Paare von Medien und Politik besonders eifrig umworben.
    Das Ergebnis dieser Entwicklungen macht sich natürlich in der Geburtenrate bemerkbar. Und damit auf deutschem Boden auch in Zukunft noch genügend Personal für das Erwirtschaften von Zinsen zur Verfügung steht, fördert man lieber die Zuwanderung anstatt in den eigenen Nachwuchs zu investieren. Das spart nicht nur Ausbildungskosten, sondern verwandelt vor allem das widerspenstige, starke Volk in eine durchmischte, uneinige und daher leichter kontrollierbare Menschenmasse.
    Exakt so muß man die Familienpolitik der BRD leider zusammenfassen: Emanzipation, Kinderlosigkeit und Zuwanderung. Familien sind in einer Gesellschaft, die diesem Geldsystem dienen soll, nicht rentabel. Auch hier fragt man sich wieder, wessen Interessen die Politiker eigentlich vertreten. Unklar ist auch, was vom Volk der Dichter und Denker innerhalb weniger Generationen eigentlich noch übrigbleiben soll und ob hier etwa versucht wird, das Volk dem übergeordneten Finanz- und Wirtschaftssystem anzupassen, anstatt ein System einzuführen, das zu den Menschen paßt.
    Wer sich deshalb jedoch gegen Minderheiten aufstacheln läßt, wird selbst zum Instrument und kämpft gegen Symptome anstatt gegen Ursachen. Aus der Durchmischung von Opfergruppen resultieren stets Konflikte. Wir sollten uns nicht für den inszenierten Zwist – besonders zwischen Christen und Moslems – mißbrauchen lassen, während sich die Strippenzieher im Hintergrund die Hände reiben. Das Aufhetzen der Sklaven gegeneinander nach der Devise „Teile und Herrsche“ ist seit jeher einer der wichtigsten Bestandteile jeder Machtstrategie.
    Sowohl in der christlichen als auch in der islamischen Kulturgeschichte – und in vielen anderen auch – gab es Zeiten, in denen man sich an das per Religion festgelegte Zinsverbot hielt. Ob man nun gläubig ist oder nicht – die alten Gelehrten kannten sehr wohl die zerstörerische Wirkung des Zinssystems auf die Völker, die daran erkrankt waren. Seitdem sich heutige Kulturen erneut dem Zinswucher geöffnet haben, sind auch sie dem Untergang geweiht, falls es ihnen nicht gelingen sollte, sich friedlich davon zu befreien.
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  6. #16
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    AW: ‘Kapitalismus hat in seiner jetzigen Form in der Welt um uns herum keinen Platz mehr’, sagt Top-Bilderberger Klaus Schwab

    Schöner Beitrag Kirlean,bei Steuerboykott bin ich sogar registriert.

    Frauen werden ja jetzt zu Vollzeitarbeitskräften befördert um nicht unterdrückt zu werden und ältere sollen ja immer länger arbeiten weil die Rente sonst nicht reicht.
    Komisch nur das die Rentenkasse Überschuß hat und die Rentenbeiräge ( in erster Linie für die Industrie ) gekürzt werden.
    Die Schulzeiten wurden auch gekürzt - Stichwort Turboabi.

    Oder fehlen einfach nur Arbeitskräfte für die Industrie.

    Also mal zusammengefasst:

    Schulzeiten werden gekürzt,Rentenalter angehoben und Frauen quotengeregelt zu Werktätigen.
    Kitaplätze werden verpflichtend und flächendeckend ausgebaut.
    Jeder egal wie brauchbar oder nicht bekommt eine Aufenthaltserlaubnis.

    Das erinnert mich so an den Endsieg,wo man alles was zwei Beine hatte mobilisierte.

    Krieg ist laut Definition Politik mit anderen Mitteln.
    Krieg dient zum Expandieren und umsetzen von politischen Zielen.

    Krieg mit Kanonen geht aber nicht mehr.
    Heute bestimmt die Richtung wer die Wirtschaftsmacht hat.


  7. #17
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    AW: ‘Kapitalismus hat in seiner jetzigen Form in der Welt um uns herum keinen Platz mehr’, sagt Top-Bilderberger Klaus Schwab

    Lesen hilft verstehen !



    Demografischer Wandel


    Wenn die Welt nicht mehr wächst, sondern altert


    Noch wachsen Wirtschaft und Weltbevölkerung. Diese aber vor allem in der Altersgruppe über 65 Jahre. Der Trend hat drastische Konsequenzen für Sparer.
    Die Liquidität, die Notenbanken beiderseits des Atlantik über den Märkten ausschütten, drängt die Ängste der Anleger um die Schuldenkrise in der Euro-Zone in den Hintergrund und lässt Aktien haussieren.
    Demografischer Wandel: Bevölkerungswachstum sinkt rapide


    Mit über 6500 Punkten notiert der Dax so hoch wie seit sechs Monaten nicht mehr. Dabei ist die Schuldenkrise alles andere als ausgestanden. Und sollte das in nächster Zeit doch irgendwann der Fall sein, dürfte mit Macht das nächste Problem in den Fokus rücken, das Anlegern das Geldverdienen schwer macht. Und das ist die globale demografische Entwicklung.


    Eine Welt ohne Wachstum – für die Ökobewegung ist dies schon lange ein heiß diskutiertes Thema, für manche gar erstrebenswert. Doch sie sind bislang klar in der Minderheit. Die westlichen Gesellschaften und seit einigen Jahren erst recht die Schwellenländer setzen weiter auf wirtschaftliches Wachstum. Es ist die Grundlage unseres Wirtschaftssystems. Dennoch dürfte die Idee einer Welt ohne Wachstum schon bald wahr werden, und zwar, ohne dass jemand dies aktiv vorantreiben würde.
    Denn in diesem Jahrzehnt wird die demografische Entwicklung für einen drastischen Wandel sorgen. Das Modell stetigen Wachstums wird nicht mehr lange funktionieren. Und das hat drastische Auswirkungen für Unternehmen, Anleger und Sparer.

    Wirtschaft profitierte von Bevölkerungswachstum

    „Der größte Treiber des Wirtschaftswachstums war in der Vergangenheit die Demografie“, erklärt Harald Preißler, Chefvolkswirt beim Anleihenmanager Bantleon. So wuchs die Weltwirtschaft in den vergangenen drei Jahrzehnten im Durchschnitt um etwa 3,5 Prozent pro Jahr. „Knapp zwei Prozent davon gingen allerdings allein auf das Bevölkerungswachstum zurück“, sagt er, „also mehr als die Hälfte.“ Die Wirtschaft wuchs zu einem guten Teil einfach deshalb, weil die Zahl der Menschen zunahm.


    Doch nun dreht der Trend. Immer mehr Länder befinden sich an der Schwelle von der demografischen Stagnation zum Bevölkerungsrückgang. Japan ist bereits seit einigen Jahren in dieser Phase, die meisten europäischen Staaten und Russland kommen nun hinzu. Auch in den USA ist 2010 und 2011 die Zahl der unter 18-Jährigen zurückgegangen. So etwas hatte es zuvor nur in den 70er-Jahren gegeben, als die Antibabypille Verbreitung fand.
    Nur durch den Zustrom von Einwanderern können die USA noch wachsen. Diese Menschen fehlen dann aber in anderen Ländern. Sogar China steht aufgrund der Ein-Kind-Politik, die seit etwas mehr als 30 Jahren praktiziert wird, unmittelbar vor einem Trendwechsel bei der Bevölkerungsentwicklung.
    Insgesamt sind vier Fünftel der Weltwirtschaft von dem Trendwechsel betroffen. Wenn die Menschheit jedoch künftig nicht mehr wächst, dann sinkt folglich das weltweite wirtschaftliche Wachstum. Und in Ländern, wo die Bevölkerungszahl sogar schrumpft, also beispielsweise in Deutschland, geht die durchschnittliche Wachstumsrate sogar noch weiter zurück. Das hat spürbare Konsequenzen.

    Auch die Schwellenländer leiden

    „Bisher gab es nur in Ausnahmefällen, alle fünf bis zehn Jahre mal eine Rezession, in der Zukunft könnte uns das alle zwei Jahre blühen“, prophezeit Preißler. Wirtschaftswachstum als Ausnahmezustand.
    Oder doch nicht? Immerhin gibt es ja die Schwellenländer. In Staaten wie Indien oder in Afrika wächst die Bevölkerungszahl nach wie vor. Auch die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass die Zahl der Menschen von derzeit rund sieben Milliarden bis 2050 weiter wachsen wird, auf etwa neun Milliarden. Ist also alles nur eine Frage der Quellen des Wachstums, der Geografie?
    Leider nein. Denn zum einen bedeutet das von der UNO prognostizierte Bevölkerungswachstum bereits eine deutliche Abschwächung des Trends. In den vergangenen vier Dekaden verdoppelte sich die Zahl der Menschen noch, in den kommenden 40 Jahren steigt sie dagegen nur noch um rund 30 Prozent. Zum anderen wächst die Zahl weniger deshalb, weil viele neue Kinder geboren werden, sondern vor allem weil die Lebenserwartung der Menschen steigt.
    Von heute etwa 27 Jahren wird das Durchschnittsalter der Menschen bis 2050 dadurch auf rund 38 Jahre steigen und die Zahl der über 65-Jährigen wird dabei weltweit von 0,5 auf 1,5 Milliarden zulegen. Die Hälfte des Bevölkerungszuwachses bis 2050 findet also in der Altersgruppe der Rentner statt, die arbeitende Bevölkerung wird dagegen nur noch in geringem Maße zunehmen.
    Und das ist der entscheidende Unterschied zur Vergangenheit. „Die vergangenen 30 Jahre waren von einer explosionsartigen Zunahme der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter geprägt“, schreiben die Analysten der Société Générale in einer umfassenden Studie zu dem Thema. Das habe zu einer nie da gewesenen Ausweitung der globalen Produktion und auch der Ersparnisse geführt. „Diese Periode ist jetzt aber an ihr Ende gelangt.“

    Finanzmärkten fehlt wesentlicher Treiber

    Die Folgen sind drastisch. „Den Finanzmärkten kommt damit ein wesentlicher Treiber abhanden“, sagt Harald Preißler. Der Nachschub an Sparkapital werde allmählich versiegen und die alternde Bevölkerung werde zunehmend in Anlagen umschichten, die sie als sicher betrachtet. Gerade die Aktienmärkte dürften darunter leiden. „Wer in der Vergangenheit noch langfristige Wertentwicklungen von sieben bis acht Prozent an den Börsen einkalkulierte, der wird sich künftig mit durchschnittlich vier bis fünf Prozent begnügen müssen.“
    Zugleich müssen sich die Menschen auch wieder auf steigende Inflationsraten einstellen. Denn die niedrigen Preissteigerungsraten der vergangenen 20 Jahre sind vor allem auf den massiven Zuwachs an Arbeitskräften zurückzuführen, die für die globale Produktion zur Verfügung stehen. Wenn in Kürze sogar in China die Zahl der Arbeitnehmer zurückgeht, kehrt sich dieser Trend jedoch um. Dann werden Arbeitskräfte knapp, und wenn ein Gut knappt wird, steigt sein Preis. Die Löhne dürften also weltweit schneller steigen und damit die Preise.
    Was bleibt Sparern und Anlegern dann noch als Ausweg? Zum einen können sie auf Unternehmen und Aktien aus den wenigen Ländern setzen, deren Bevölkerung in den kommenden Jahrzehnten noch wachsen wird, also im Wesentlichen Indien, Indonesien und die afrikanischen Staaten.


    Es kann sogar dazu kommen, dass sich Anleger aus aller Welt in wenigen Jahren auf diese Märkte geradezu stürzen, eben weil sie der Stagnation in ihrer Heimatregion entkommen wollen. Ähnliches gilt für westliche Konzerne, die stark in diesen Regionen engagiert sind.
    Gewinner dürften aber auch Firmen mit starken Marken und die Marktführer in ihrem jeweiligen Segment sein. Denn wenn der Markt nicht mehr wächst, funktioniert Wachstum nur noch dadurch, dass man anderen Marktanteile abknöpft. Bei einem solchen Kampf haben starke Marken und die Marktführer meist die besseren Karten.
    Schließlich könnte es auch zu einer Renaissance des Zinssparens kommen. Wenn die Inflation steigt und zugleich Kapital knapper wird, werden die Zinsen wieder deutlich steigen. Die Phase negativer Realzinsen, also von Zinssätzen unterhalb der Inflationsrate, wird dann endgültig und für lange Zeit vorbei sein. Zu den verlustreichsten Investitionen dürften dagegen Immobilien gehören. Denn deren Preise werden bei sinkender Nachfrage aufgrund zurückgehender Bevölkerungszahlen bestenfalls noch stagnieren.
    Das größte Problem ist aber derzeit wohl, dass sich viele eine solche Welt kaum vorstellen können. Denn gerade die deutsche Wirtschaft boomt seit Jahren, selbst die kurze Rezession dieses Winters hat sie schnell überstanden.
    Auch und gerade die Immobilienpreise steigen nach langer Zeit mal wieder kräftig. Es ist alles so, wie es das Lehrbuch für ein Wirtschaftsmodell ausweist, das auf Wachstum basiert. Allein: Dies könnte die letzte Wachstumsphase für viele Jahrzehnte sein. Man sollte sie nutzen, um für die Zeit danach vorzubauen.

    Quelle : Hier

  8. #18
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    AW: ‘Kapitalismus hat in seiner jetzigen Form in der Welt um uns herum keinen Platz mehr’, sagt Top-Bilderberger Klaus Schwab

    Ein grenzenloses Wachstum kann es aber auch nicht geben. Unser Vorteil ist, dass wir die Entwicklung voraussehen können. Es ist ein langsamer Prozess und kein Ereignis welches über Nacht hereinbricht.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #19
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    AW: ‘Kapitalismus hat in seiner jetzigen Form in der Welt um uns herum keinen Platz mehr’, sagt Top-Bilderberger Klaus Schwab

    Zitat Zitat von Kirlean Beitrag anzeigen
    auszug aus http://www.steuerboykott.org/


    Ausbildung zum Systemsklaven
    Während einerseits die Zinsen und Abgaben systembedingt immer schneller steigen, gibt es auf der anderen Seite immer weniger Menschen, die die erforderliche Arbeit verrichten können. Das System braucht Nachschub, und zwar schnell!............

    Man sollte sich aber auch in diesen bedauernswerten Kreisen darüber im klaren sein, wer die ewig langen Ausbildungszeiten finanziert. Es ist heute keine Seltenheit mehr, dass Studenten erst mit 30 ins Arbeitsleben kommen. Selbst Azubis im Handwerk sind oft schon 20 und älter. Man nimmt gerne den Staat in Anspruch will selbst aber nichts geben
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #20
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    AW: ‘Kapitalismus hat in seiner jetzigen Form in der Welt um uns herum keinen Platz mehr’, sagt Top-Bilderberger Klaus Schwab

    Das stimmt allerdings auch.

    35 Jahre und studiert Erwachsenenpsychologie ist irgendwie nicht auf den Punkt gekommen.

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