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    Fundstelle des Tages: Die Macht der Linken ist vor allem ihre Macht über die Definition von Werten

    Freya Klier, DDR-Friedensaktivistin und Dissidentin, kennt sich bestens mit dem wahren Gesicht linker Systeme aus. Schließlich lebte sie ihr Leben lang im SED-Faschismus: der nach dem Nationalsozialismus schlimmsten. Diktatur auf deutschem Boden. Die Autorin und Dokumentarfilmerin schrieb im Novemberheft 2000 der Zeitschrift “Mut” eine Bemerkung über die Linken, die so treffend deren Charakter beschreibt, dass [...]

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  2. #2
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    AW: Fundstelle des Tages: Die Macht der Linken ist vor allem ihre Macht über die Definition von Werten

    Der Mythos Sozial und Gerecht ist so alt wie die Politik selbst.
    Die Unterschiede in der Lebenshaltung und in den Einkommensstrukturen, haben schon von Anbeginn der Stände bis hin zur Industrialisierung Begehrlichkeiten bei den unteren Schichten geweckt.
    Natürlich sind die teilweise krassen Einkommensverhältnisse Anlass, darüber nachzudenken, ob das alles so sein muss.
    Wären da nicht zusätzlich die Kungeleien und Schmierereien seitens der Behörden und der Instititutionen, die die Reichen auch noch weiter bevorzugen, könnte man sagen, dass jeder das bekommt, was er verdient.
    Leider ist da eine Schieflage in den einzelnen Bevölkerungsschichten entstanden, die darauf zurück zu führen ist, dass es eben Menschen sind, die dafür sorgen, dass ihr spezielles Klientel gut gestellt wird.
    Je höher die "Kreise", desto mehr Einfluss und Macht steckt hinter dem Bevorzugungsmonopol.
    Eine Umverteilung von "oben" nach "unten" ist zwar wünschenswert, aber nicht durchsetzbar.
    Das wiederum haben sich linke Politiker zunutze gemacht, um Stimmung gegen die Reichen zu machen und gleichzeitig Stimmen für ihren Feldzug gegen den "Kapitalismus" zu sammeln.
    Das sie aber selber nur Menschen sind, die genau so der Macht und der Gier nach mehr erlegen sind, haben sie selber-, aber auch die Fürsprecher, übersehen.
    Die kleinen Leute sind natürlich immer dafür zu haben, wenn es darum geht, ihre Lebenssituatuion zu verbessern, was man ihnen ja auch nicht verdenken kann.
    Das selbe Problem haben wir ja z.Zt. auch wieder im Niedriglohnsektor und bei den Leiharbeitern.
    Soziale Gerechtigkeit aber wird es niemals geben, denn die "habenden" werden niemals auf ihr Eigentum verzichten, und die Armen werden immer auf der Verliererseite sein, weil sie nicht in der Lage sind, sich wirklich zu organisieren und zu artikulieren.
    Wenn das angeblich geschieht, dann sind es wieder linke Ideologen, die sich mit Hilfe des Volkes auf Positionen hieven lassen, aus denen heraus die wiederum für ihr persönliches Wohl sorgen, siehe die SED-Führung, die es sich auf Kosten des DDR-Volkes hat gutgehen lasen.
    Vielleicht ist es gut so, denn wenn alle auf dem gleichen Level wären, gäbe es noch schlimmere Grabenkämpfe um Macht und noch mehr Reichtum!

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