Erneut Asyldrama in Bayern

[Seatrout]

Diesmal macht sich der bayerische Flüchtlingsrat daran, die Asylgesetzgebung zu unterwandern. Eine Afghanin, die über Griechenland nach Ungarn in die EU einwanderte und sich zur Zeit in Deutschland aufhält, sollte gesetzmäßig rückgeführt werden. Dem steht nun plötzlich Diabetes im Weg! Da die medizinische Versorgung der sich zu unrecht im Land aufhaltenden Person nicht sichergestellt ist, kann vorerst nicht ausgeschafft werden! Es ist langsam nicht mehr zu glauben, was sich Hilfsorganisationen und Asylanten alles ausdenken, um die Gesetzgebung auszuhebeln!

Flucht durch Europa

Eine Familie verlässt Afghanistan - und wird in den Mühlen der Asylbürokratie getrennt


Der heutige Mittwoch wird im Leben von Rosama Ghafari wohl als Tag eingehen, an dem sie noch einmal verschont blieb: Sie und ihre siebenjährige Tochter müssen nicht - von Polizeibeamten flankiert - in ein Flugzeug nach Ungarn einsteigen. Sie muss vorerst auch keine Angst davor haben, dass sie in einem der ungarischen Flüchtlingslager nicht die ausreichende medizinische Versorgung bekommt, die sie als Diabetikerin dringend benötigt.

Die herzzerreissende Geschichte macht auch vor Asylbetrug nicht halt. So wird der älteste Sohn durch die Eltern beauftragt, sich allein nach Deutschland durchzuschlagen, um hier Asyl zu beantragen.

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[abandländer]

Eine Familie verlässt Afghanistan - und wird in den Mühlen der Asylbürokratie getrennt

Hätten sie das gewusst, wären sie bestimmt in Afghanistan geblieben.

[Turmfalke]

Diese Einleitung reicht schon:

Eine Familie verlässt Afghanistan - und wird in den Mühlen der Asylbürokratie getrennt


Der heutige Mittwoch wird im Leben von Rosama Ghafari wohl als Tag eingehen, an dem sie noch einmal verschont blieb: Sie und ihre siebenjährige Tochter müssen nicht - von Polizeibeamten flankiert - in ein Flugzeug nach Ungarn einsteigen. Sie muss vorerst auch keine Angst davor haben, dass sie in einem der ungarischen Flüchtlingslager nicht die ausreichende medizinische Versorgung bekommt, die sie als Diabetikerin dringend benötigt.

Sie kann bleiben und auch ihre Tochter. Der Mann wird über Familienzusammenführung - besonders schnell und besonders human, da dieser Antrag über seine minderjährige Tochter laufen wird - wieder nach Deutschland einreisen dürfen (im Fall eines minderjährigen Asylbewerberin auch schon, wenn ihr Asylantrag noch nicht beschieden oder gar abgelehnt wurde und sie nur geduldet im Land ist).

[Turmfalke]

Hätten sie das gewusst, wären sie bestimmt in Afghanistan geblieben.

Ich nenne es mal beißende Ironie!

[abandländer]

Ich nenne es mal beißende Ironie!

Och, das unterstellst du mir jetzt .... Sie haben bestimmt schon damit gedroht, wieder zu gehen. In ein anderes Land, in dem der Service besser ist.

[Turmfalke]

Och, das unterstellst du mir jetzt .... Sie haben bestimmt schon damit gedroht, wieder zu gehen.

Zynismus hätt Dir besser gefallen...???

[Seatrout]

Ich möchte wetten, dass die Zusammenführung mittlerweile stattgefunden hat. Die erste Tranche an Überbrückungsgeld sowie Wohnraum und Erstausstattung sind garantiert schon "geliefert" worden, denn schliesslich ist die Geschichte schon knapp 2 Wochen alt!

[Seher]

Rosama Ghafan verließ ihre Heimat Afghanistan zusammen mit Ihrem Mann und den drei gemeinsamen Kindern. Griechenland war ihre erste Station auf europäischem Boden. Ein Albtraum, wie die 40-Jährige berichtet: „Wir erhielten keine Unterkunft, kein Essen und keine Sozialleistungen, sondern waren gezwungen, auf der Straße zu leben. "Schließlich fällt die Familie einen verzweifelten Entschluss: Der älteste Sohn sollte sich allein nach Deutschland durchschlagen und dort Asyl beantragen.

Ja, der verblödete Michel zahlt's ja.

Interessant auch die auf der Seite vorgestellten Aktionen:

http://www.pi-news.net/2011/11/eine-...d/#more-220936

[abandländer]

Griechenland war ihre erste Station auf europäischem Boden. Ein Albtraum, wie die 40-Jährige berichtet: „Wir erhielten keine Unterkunft, kein Essen und keine Sozialleistungen

"Hallo, wir sind hier! Hallo! Wieso kriegen wir keine Sozialleistungen?" - "Tut uns leid, aber wir sind pleite, versuchen Sie es in Deutschland."

[Realist59]

Da es in Afghanistan keine Verfolgung gibt, dürfte die Familie problemlos dahin zurückgeschickt werden können, zumal sie ihre Herkunft nicht verschleiert hat. Auch gab es dort für die "Diabetikerin" ausreichend Medikamente.