Einem 21-jährigen Rheinenser wird ab Mittwoch der Prozess gemacht. Der Mann soll im März 2011 seiner hochschwangeren Freundin mehrere Boxhiebe in den Bauch gegeben haben, an deren Folgen ihr ungeborenes Kind starb.

Auslöser für den brutalen Ausraster soll eine gynäkologische Untersuchung der Schwangeren bei einem männlichen Arzt gewesen sein, was der praktizierende Moslem nicht mit seinem Glauben vereinbaren konnte.
Durch die schweren Boxhiebe erlitt das ungeborene Baby noch im Mutterleib Hirnblutungen. Es konnte zwar per Notkaiserschnitt auf die Welt gebracht werden, erlag jedoch zwei Tage später im Krankenhaus den schweren Verletzungen.
Da das Kind zur Tatzeit noch nicht geboren war, lautet die Anklage gegen den 21-Jährigen auf "Schwangerschaftsabbruch" und nicht auf Tötung.
Es wird immer verrückter...
BTW: Was ist denn ein Rheinenser?


Vor allem der Vorfall in Den Haag, der anschließend in der Ärzte-Fachzeitschrift "Medisch Contact" besprochen wurde, sorgte für eine heftige Debatte über die Behandlung von muslimischen Frauen durch männliche Ärzte. Die "Königlich Niederländische Ärztevereinigung" (KNMG) positionierte sich dabei strikt gegen die religiös motivierte Forderung einer ausschließlich männlichen Behandlung. In ihrer Stellungnahme hieß es: "Es kann nicht so sein, dass Patienten uns vorschreiben, dass wir einen Mann oder eine Frau zum Dienst einteilen müssen. Es kann auch nicht so sein, dass Patienten fordern, dass sie nicht von einem männlichen, einem weiblichen, einem schwarzen, einem homosexuellen oder einem chinesischen Arzt behandelt werden wollen."
Das wäre doch zumindest im Sinne der Gleichbehandlung mal ein Fortschritt.




http://www.gmx.net/themen/nachrichte...xhieb-getoetet