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  1. #1
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    Hat sich in Konstantinopel (1453) das Schicksal des Abendlandes entschieden?

    Die Stadt Konstantinopel wurde von dorischen Siedlern aus dem griechischen Mutterland um 660 v..Chr. unter dem Namen Byzantion gegründet.1453 wurde sie von einer zehnfachen türkischen Übermacht mit einer ungarischen Wunderwaffe bezwungen. ************* Von Marius Hohenstein Grafiken und Zwischenüberschriften von Michael Mannheimer Als das Licht der Welt erlosch   Die Hagia Sophia war jahrhundertelang die größte [...]

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  2. #2
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    AW: Hat sich in Konstantinopel (1453) das Schicksal des Abendlandes entschieden?

    Das schlimme ist ja, dass in den Reihen der Türken auch christliche Söldner kämpften und mit dazu beitrugen, dass die Türken gewannen. Der byzantinische Kaiser hatte mehrfach die christlichen Brüder um Hilfe gerufen aber die kamen nun nicht. Anders als sich ein paar Jahrhunderte vorher die Seldschuken Anatolien einverleibten. Der Hilferuf des Kaisers führte zum Ersten Kreuzzug und die Kreuzritter gewannen die Schlacht. Leider war man nicht vorausschauend genug, diesen Türken vollkommen den Garaus zu machen und beließ es bei diesem Sieg, der es den Türken ermöglichte sich rasch zu regenerieren und zu einer erneuten Gefahr zu werden. Lediglich das Erstarken eines weiteren Türkvolkes, das der Osmanen, hinderte die Seldschuken an der Eroberung Konstantinopels. Am Ende floh der Seldschuken-Sultan vor den Osmanen und suchte Schutz in Byzanz. Den gewährte man ihm dort gerne: im Kerker. Leider gibt es viele Parallelen zu heute. Auch jetzt stehen viele Christen in den Reihen der islamischen Eroberer und kämpfen gegen das eigene Volk, gegen den eigenen Staat. Das sich Byzanz mit dem Auftauchen der ersten Türken nicht entschlossen verteidigt hat, war der größte Fehler. Man ließ es zu, dass sich immer mehr aus der asiatischen Steppe kommende Turkvölker auf byzantinischem Gebiet niederließen. Nicht erst 1912 zahlten die Armenier einen hohen Blutzoll, sie waren die ersten, die schon 1000 Jahre zuvor die Grausamkeit der Türken am eigenen Leib erfuhren. Wie gehabt. Die Geschichte wiederholt sich und die Menschen lernen nichts daraus.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Hat sich in Konstantinopel (1453) das Schicksal des Abendlandes entschieden?

    Byzanz wurde von Rom mit absicht fallen gelassen. Es war dem Papst wichtiger die Hegemonie der Katholischen Kirche durch den Untergang des Oströmsichen Reiches zu sichern. Der ewige "Gegenspieler" ,die Orthodoxen Christen, wurde damit nachhaltig geschwächt.

    Es ist fast ein wenig als Ironie des Schicksals zu betrachten, dass nun die selben Heere des Teufels nun auch bald die Existenz Roms bedrohen.

    Nach einigen Quellen soll Mohammed ja sogart durch den Vatikan geschult und entfesselt worden sein. wer nach einem Grund suchte, warum die Katholiken sich so einen bedrohlichen Feind selbst schufen, der hat hier einen wichtigen Grund gefunden..

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