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Hits: 948 | 13.01.2012, 02:49 #1
Islam und Meinungsfreiheit – ein klares Verhältnis
von Monika Kaufmann Ein in Europa seit der Nazizeit ungewöhnliches Spektakel: Aufgebrachte Horden ziehen mitten durch eine europäische Stadt, brüllen Hasstiraden und verbrennen Bücher. Schauplatz ist die nordenglische Industriestadt Bradford im Jahr 1988. Der aus Indien stammende britische Autor Salman Rushdie hatte gerade seinen Roman The Satanic Verses veröffentlicht, und schon rauschte der mohammedanische Mob [...]
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13.01.2012, 20:20 #2
AW: Islam und Meinungsfreiheit – ein klares Verhältnis
Im Grunde hätte die islamische Welt relativ wenig von diesem Buch erfahren, wenn nicht Chomeini die Chance ergriffen hätte, sich wieder als Anführer aller Muslime aufzuspielen. Er war nach seiner Rückkehr nach Iran ziemlich schnell von seinen Mitstreitern an die Seite gedrückt und entmachtet worden. Mit dem Anheizen der Proteste kehrte er auf die internationale Bühne zurück. Er versuchte das Buch "Satanische Verse" für seine Zwecke zu instrumentalisieren. So wie einst Mao die "Kulturrevolution" ausrief um seine Konkurrenz auszuschalten.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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