Flüchtlinge in München: Jugendliche treten in Hungerstreik

**Seher** · Hits: 2952 | 11.01.2012, 22:34

Unverfrorener geht's ja wohl nicht mehr:

Mehr als 60 Flüchtlinge, die in einer ehemaligen Bundeswehrkaserne in München einquartiert sind, wollen mit einem Hungerstreik auf ihre Situation aufmerksam machen. Die Regierung von Oberbayern wehrt sich vehement gegen die Vorwürfe.

http://www.br.de/themen/aktuell/inha...streik100.html

**Turmfalke** · 11.01.2012, 23:13

Die Bezirksregierung Oberbayern streitet die Vorwürfe des Flüchtlingsrats ab: "Eine Unverschämtheit, dass wiederholt Vorwürfe erhoben werden von Leuten, die Herstellungs- und Ablaufdatum von Lebensmitteln verwechseln", sagte Sprecher Heinrich Schuster gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Die 16- bis 18-jährigen Asylbewerber, überwiegend aus Afghanistan, seien zu viert in Zimmern untergebracht, die bei der Bundeswehr mit acht Soldaten belegt gewesen seien. Sie könnten nach islamischen Speisegesetzen hergestellte Lebensmittel bekommen. Küche, Bäder, Flure und Gemeinschaftsräume würden regelmäßig von Putzdiensten gereinigt. Seit Beginn des Hungerstreiks am Montag schaue ein Arzt täglich nach den Jugendlichen, ausreichend Getränke gebe es ebenfalls.

Man google mal nach Bayerischem Flüchtlingsrat. Spätestens da erlebt man sein blaues Wunder!

Und schon wieder eine Flüchtlingsunterkunft, die von Putzdiensten gereinigt wird! Den jungen Herren wird der Dreck weggeräumt! Selber mal einen Besen in die Hand zu nehmen - nein, das geht nun gar nicht!

**holzpope** · 12.01.2012, 10:51

Wie man sehen kann, werden diese Flüchtlinge ausgesucht und hierher geschickt, um ein verzerrtes Bild der Lage zu demonstrieren.
Das soll dann ein neuer Beweis dafür sein, dass man gegen Menschenrechte verstößt, und das besonders Muslime schlecht behandelt werden.
So macht man Stimmung und polemisiert gegen unsere Demokratie.
Ich frage mich, wieso diese Rüpel überhaupt noch dableiben dürfen.
Nur weil sie jugendliche sind, lässt man Gnade vor Recht gelten.
Das kann es ja wohl nicht sein, denn sobald diese dann ausgestreut unter das Volk gebracht werden, dürfte es nur eine Frage kurzer Zeit sein, und sie sind radikalisiert und in entsprechenden radikal-muslimischen Gruppen untergetaucht.
Hier wird blindlings Vertrauen geschenkt, dass diese eingeschleusten Jungterroristen schamlos ausnutzen.
Warum haben wir nur den Krieg verloren? Warum haben wir eine Nazivergangenheit? Wenn das nicht wäre, hätten wir ein Problem weniger, mit diesen Terroristen anders umzugehen!

**Realist59** · 12.01.2012, 18:47

Sollen sie hungern. Das hätten sie aber auch in Afghanistan haben können. Schickt diese Penner zurück

**noName** · 15.01.2012, 10:54

...man sollte denen mal irgendwie erklären, daß es in unserem Schlaraffenland tatsächlich Menschen gibt, die täglich arbeiten, ihren Dreck selber beseitigen , und vor allem, daß viele ARBEITENDE Menschen "abgelaufene" Nahrungsmittel verzehren. Auch meine Familie (3 Kinder) verzehrt solche Lebensmittel. Vielleicht gerade weil wir von einem Einkommen durch ehrlich Arbeit ohne staatliche Hilfe leben!

**Realist59** · 15.01.2012, 17:31

Zitat von noName

... und vor allem, daß viele ARBEITENDE Menschen "abgelaufene" Nahrungsmittel verzehren. Auch meine Familie (3 Kinder) verzehrt solche Lebensmittel. Vielleicht gerade weil wir von einem Einkommen durch ehrlich Arbeit ohne staatliche Hilfe leben!

Dabei ist das hier gar nicht der Fall.

Regierung von Oberbayern wehrt sich

Die Bezirksregierung Oberbayern streitet die Vorwürfe des Flüchtlingsrats ab: "Eine Unverschämtheit, dass wiederholt Vorwürfe erhoben werden von Leuten, die Herstellungs- und Ablaufdatum von Lebensmitteln verwechseln", sagte Sprecher Schuster gegenüber der Nachrichtenagentur dpa.

**noName** · 16.01.2012, 11:14

Dumme Frage:
...warum handelt es sich hier eigentllch ausschliesslich um junge Männer? Gibt es denn aus diesen Ländern keine weiblichen Flüchtlinge?

**Turmfalke** · 16.01.2012, 12:37

Die jungen Männer werden vorgeschickt. Sie holen später ihre Frauen und andere Verwandtschaft nach, die unter die Familiennachzugsbestimmungen fallen. Das können durchaus (im Fall von minderjährigen oder gerade einmal volljährigen Flüchtlingen oder aber unter Berücksichtigung des kulturellen Hintergrunds, d.h. der Definition von Familie in den Herkunftsländern) auch einmal Onkel und Cousins sein, zumindest in Deutschland (schon seit Jahrzehnten) üblich.

**Seatrout** · 17.01.2012, 22:05

Und wieder haben sich die Gutmenschen von den Migranten weichkochen lassen:

http://carava.net/

**noName** · 18.01.2012, 13:42

Zitat von Turmfalke

Die jungen Männer werden vorgeschickt. Sie holen später ihre Frauen und andere Verwandtschaft nach, die unter die Familiennachzugsbestimmungen fallen. Das können durchaus (im Fall von minderjährigen oder gerade einmal volljährigen Flüchtlingen oder aber unter Berücksichtigung des kulturellen Hintergrunds, d.h. der Definition von Familie in den Herkunftsländern) auch einmal Onkel und Cousins sein, zumindest in Deutschland (schon seit Jahrzehnten) üblich.

...klar, diese Absicht steckt sicher dahinter!