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    Muslim Man Weltverfolgungsindex 2012



    OPEN DOORS


    1. 1. Nordkorea
    2. 2. Afghanistan
    3. 3. Saudi-Arabien
    4. 4. Somalia
    5. 5. Iran
    6. 6. Malediven
    7. 7. Usbekistan
    8. 8. Jemen
    9. 9. Irak
    10. 10. Pakistan
    11. 11. Eritrea
    12. 12. Laos
    13. 13. Nigeria (Nord)
    14. 14. Mauretanien
    15. 15. Ägypten
    16. 16. Nord-Sudan
    17. 17. Bhutan
    18. 18. Turkmenistan
    19. 19. Vietnam
    20. 20. Tschetschenien
    21. 21. China
    22. 22. Katar
    23. 23. Algerien
    24. 24. Komoren
    25. 25. Aserbaidschan



    1. 26. Libyen
    2. 27. Oman
    3. 28. Brunei
    4. 29. Marokko
    5. 30. Kuwait
    6. 31. Türkei
    7. 32. Indien
    8. 33. Myanmar
    9. 34. Tadschikistan
    10. 35. Tunesien
    11. 36. Syrien
    12. 37. Vereinigte Arabische Emirate
    13. 38. Äthiopien
    14. 39. Dschibuti
    15. 40. Jordanien
    16. 41. Kuba
    17. 42. Weißrussland
    18. 43. Indonesien
    19. 44. Palästinensergebiete
    20. 45. Kasachstan
    21. 46. Bahrain
    22. 47. Kolumbien
    23. 48. Kirgisistan
    24. 49. Bangladesch
    25. 50. Malaysia







    Christen am stärksten verfolgt werdenOpen Doors schätzt, dass weltweit rund 100 Millionen Christen aufgrund ihres Glaubens verfolgt werden. Christen sind damit die größte Gruppe aller aus religiösen Gründen Verfolgten. Der jährlich von Open Doors veröffentlichte Weltverfolgungsindex ist eine Aufstellung von 50 Ländern, in denen Christen am stärksten verfolgt oder benachteiligt werden. Der Weltverfolgungsindex erscheint seit 1993 und beleuchtet regelmäßig die Situation verfolgter Christen nach Ländern geordnet. Die Rangliste - die erste und älteste ihrer Art – soll Kirchen, Gesellschaft, Medien und Politik die Situation der verfolgten Kirche bewusst machen, um verfolgten Christen effektiv auf verschiedenen Ebenen helfen zu können.

    Jedes Jahr bewertet eine internationale Arbeitsgruppe von Open Doors die Situation für Christen in Ländern mit eingeschränkter Religionsfreiheit aufgrund:

    • veröffentlichter Berichte zu Übergriffen auf Christen im Berichtszeitraum
    • Informationen aus erster Hand durch Befragung von Open Doors Mitarbeitern vor Ort mittels eines Fragebogens
    • Einschätzungen von Experten


    Informationen aus erster Hand

    Open Doors ist als überkonfessionelles christliches Hilfswerk seit Jahrzehnten durch eigene Mitarbeiter in den Ländern mit Christenverfolgung präsent, meist im Untergrund und arbeitet konfessionsübergreifend mit den Untergrundkirchen der jeweiligen Länder zusammen. Für den Weltverfolgungsindex befragt Open Doors jährlich zumeist Mitarbeiter, Pastoren und Kirchenleiter vor Ort zur aktuellen Situation sowie Experten. Die Platzierung eines Landes ergibt sich nicht nur aus bekannt gewordenen Übergriffen auf Christen im Berichtszeitraum, sondern spiegelt vielmehr den grundsätzlichen Grad der Religionsfreiheit für Christen im jeweiligen Land wider. Wenn Informationen aus einem Land nicht erhältlich oder unsicher sind, wirkt sich das in der Platzierung zugunsten des Landes aus - selbst wenn der tatsächliche Grad der Verfolgung möglicherweise höher liegt. Eine Verschiebung in der Rangfolge im Index sagt nicht unbedingt etwas darüber aus, ob die Situation für Christen besser geworden ist. So kann sich die Lage in anderen Ländern stärker verschlechtert haben, so dass ein Land "überholt" wird.

    Bei der Erhebung werden verschiedene Aspekte der Religionsfreiheit beleuchtet, wie beispielsweise:

    Rechtlicher und offizieller Status von Christen:


    • Ist Religionsfreiheit mit dem Recht auf öffentliche Versammlungen in der Landesverfassung und/oder Gesetzen verankert?
    • Haben alle Staatsbürger gleiche Rechte und Pflichten?
    • Haben die Bürger das Recht, ungestraft zum Christentum zu konvertieren oder müssen sie befürchten, aufgrund ihres Religionswechsels vor Gericht gestellt zu werden?
    • Gibt es eine verpflichtende Staatsreligion für jeden Bürger?
    • Dürfen Christen ihre Religion öffentlich ausüben?
    • Bestehen im Land Gesetze gegen Religionswechsel (Anti-Konversionsgesetze) oder Blasphemie zum Schutz einer bestimmten Religion?


    Die tatsächliche Situation der im Land lebenden Christen:



    • Werden Christen ihres Glaubens wegen verhaftet oder getötet?
    • Werden Christen ihres Glaubens wegen zu Gefängnis- oder Arbeitslagerstrafen verurteilt bzw. in die Psychiatrie eingewiesen?


    Reglementierungen durch den Staat:

    • Dürfen christliche Literatur und Bibeln im Land gedruckt, verbreitet bzw. eingeführt werden? Gilt dies für jede im jeweiligen Land gesprochene Sprache?
    • Werden christliche Veröffentlichungen zensiert/verboten?
    • Dürfen Kirchen gebaut, renoviert oder Räume für gemeindliche Zwecke gemietet/gekauft werden?
    • Müssen sich christliche Gemeinschaften registrieren lassen? Ist dies in einem überschaubaren Zeitraum und unter zumutbaren Bedingungen möglich?

    Faktoren, die die Religionsfreiheit in einem Land untergraben können:


    • Werden Versammlungsorte von Christen oder deren Häuser angegriffen?
    • Gehen Behörden den Beschwerden und Anzeigen von Christen wegen nicht-staatlicher Übergriffe nach? Ermitteln Sicherheitskräfte bzw. staatliche Stellen nach solchen Übergriffen?
    • Initiieren bzw. unterstützen Medien Hetzkampagnen gegen christliche Minderheiten? Wenn ja, wie geht der Staat damit um?

  2. #2
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    AW: Weltverfolgungsindex 2012

    Ob man Open Doors eine überkonventionelle christliche Organisation nennen kann, ist eher unwahrscheinlich, denn wenn sie chritslich orientiert ist, kann sie nicht gleichzeitig überkonventionell sein.
    Ob daher die genannten Zahlen den Tatsachen entsprechen ist zweifelhaft.
    Aber wie dem auch sei, Fakt ist, dass es in vielen Ländern, allen voran in islamischen, keine Freiheit anders denkender Konfessionen oder gar von Atheisten gibt.
    Aber hört man die Muslime weltweit, so reden diese ständig davon, dass sie die verfolgten sind.
    Das dies nur Ablenkungsmannöver sind um die eigenen Untaten an andersgläubigen zu rechtfertigen, dürfte klar sein.
    Keine Religion führt sich so auf, wie die islamische.
    Es ist und bleibt ein Phänomen, wieso ausgerechnet so eine radikale und mörderische Religion so viele Anhänger in der Welt hat.
    Für mich gibt es da nur eine Erklärung: bei dieser Religion werden die niedrigsten Instinkte geweckt und das kommt vielen Menschen, speziell Männern, grade recht.
    Kleingeister brauchen ihren Ermessensspielraum, und den gibt es immer dort, wo die Regeln speziell für Schwachköpfe ausgelegt sind.
    Das ist in Diktaturen so und das ist in allen schwach ausgeprägten Gesellschaften so.
    Seien wir froh, in einer Gesellschaft zu leben, in der noch die höheren Werte zählen, die letztlich eine humane und menschliche Gemeinschaft ausmachen!

  3. #3
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    AW: Weltverfolgungsindex 2012

    Die christlichen Länder sind überwiegend wohlhabend und einflussreich. Trotzdem erheben sie ihre Stimme nicht wenn es darum geht Glaubensbrüdern zu helfen. Als im Jahr 1453 Konstantinopel von den Türken belagert wurde, bat der byzantinische Kaiser die christliche Welt um Hilfe. Diese wurde ihm versagt. Das Nichtstun der christlichen Welt heute wird den Untergang des Christentums bedeuten.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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