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  1. #1

    Hamburger Handlungskonzept zur Integration von Zuwanderern

    Hamburger Handlungskonzept zur Integration von Zuwanderern
    http://www.hamburg.de/contentblob/12...ta/konzept.pdf
    Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat
    In das Hamburgische Schulgesetz vom 16. April 1997, zuletzt geändert am 6. Juli 2006, ......

  2. #2

    AW: Hamburger Handlungskonzept zur Integration von Zuwanderern

    5. Zuwanderungsfreundliches Hamburg

    5.1 Qualifizierte Zuwanderung

    a) Angebote für alle in- und ausländischen Neubürger der Freien und Hansestadt Hamburg47
    Maßnahme
    Leitprojekt „Welcome to Hamburg“ mit dem Ziel, über eine Verbesserung der Rahmenbedingungen Ham-
    burg zu einer zuwanderungsfreundlichen Stadt zu entwickeln, die Wettbewerbsposition um qualifizierte, kre-
    ative Arbeitskräfte zu stärken und die Zuwanderung aus dem In- und Ausland gezielt zu fördern.

    • Einrichtung eines Hamburg Welcome Centers

    • Einrichtung eines Internetportals „Hamburg Welcome Portal“

    Die staatlichen Hamburger Hochschulen haben sich in Ziel- und Leistungsvereinbarungen verpflichtet, die
    „Leitlinien zur Internationalisierung der Berufungen an Hochschulen und außerhochschulische For-
    schungseinrichtungen“ der Konzertierten Aktion "Internationales Marketing für den Bildungs- und For-
    schungsstandort Deutschland" vom 22.6.2001 umzusetzen. Dieser Maßnahmenkatalog zielt auf die erleich-
    terte Einstellung von ausländischen Wissenschaftlern, deren Anteil am wissenschaftlichen Personal in
    Deutschland mittelfristig bis mindestens 10% steigen soll. Der Maßnahmenkatalog ist nachlesbar unter fol-
    gender Internetanschrift:

    http://www.blk-bonn.de/papers/kaim_l...n_berufung.pdf.

    b) Angebote der Regelversorgung, die mit Leistungssegmenten auf die z.T. spezifischen
    Bedarfe und Interessen der Zuwanderer ausgerichtet sind


    Maßnahme

    In über 25 auslandsorientierten Hamburger Hochschulstudiengängen erfolgt der Fachunterricht ab-
    schnittsweise oder vollständig in englischer Sprache. Diese Studienangebote stehen allen interessierten
    Studierenden offen, werden jedoch weit überproportional von Bildungsausländern nachgefragt, die auf diese
    Weise ihre fachliche Ausbildung bereits aufnehmen können, während sie studienbegleitend ihre Deutsch-
    kenntnisse im Zielland weiterentwickeln. Viele der internationalen Nachwuchs-Ingenieure, die über diese
    Programme für ein Studium in Hamburg gewonnen werden, hätten sich vermutlich ohne ein solches Ange-
    bot für ein englischsprachiges Studienland entschieden.
    In mehreren internationalen Kooperationsstudiengängen (z.B. „Law and Economics“ und „Europastu-
    dien“ an der Universität Hamburg) erfolgt ein Teil der Ausbildung in Hamburg, ein anderer Teil an Partner-
    hochschulen im Ausland, die ihrerseits Studierende nach Hamburg entsenden. Aufgrund dieser Struktur ist
    ein größerer Anteil der Studienplätze in Hamburg für Gaststudierende aus den Partnerhochschulen reser-
    viert.

    c) Angebote der Regelversorgung ohne spezielle Leistungssegmente für Menschen mit
    Migrationshintergrund, die aber in hohem Maße von ihnen in Anspruch genommen wer-
    den und zur Integrationsförderung beitragen

    Maßnahme
    Das Informations- und Beratungsangebot von Weiterbildung Hamburg e.V. wird in hohem Maße von qualifizierten Zuwanderern genutzt.
    Auszug s. 107

  3. #3

    AW: Hamburger Handlungskonzept zur Integration von Zuwanderern

    http://welcome.hamburg.de/


    Eine Statistik zur Anzahl der internationalen Studierenden, die im Wintersemester 2005/2006 und Sommersemester 2006 an einer Hamburger Hochschule ihr Erststudium begonnen bzw. mit Promotion abgeschlossen haben:
    Sprach- u. Kulturwissenschaften: 59 Promotionen: 15
    Sport: 3 Promotionen --
    Rechts-, Wirtschafts- u. Sozialwissenschaften: 133 Promotionen 16
    Mathematik/Naturwissenschaften: 64 Promotionen 59
    Medizin/Gesundheitswissenschaft: 24 Promotionen 8
    Agrar-/Forst-/Ernährungswissenschaften: 3 Promotionen 3
    Ingenieurwissenschaften: 200 Promotionen 6
    Kunst/Kunstwissenschaft: 25 Promotionen --
    sonstige Fachrichtungen: -- Promotionen 10
    insgesamt: 511 Promotionen 117
    Quelle der Daten: www.wissenschaft-weltoffen.de, Tab. 3.7.3 / 3.7.4. / 3.7.5 (auf der Grundlage der Prüfungsstatistik des Statistischen Bundesamts)
    http://www.wissenschaft.hamburg.de/i...le/detail/2588

    Leider gibt es dort keine Vergleichszahlen über die Einheimischen, jedoch erscheint mir die Rate der Promotionen auf der Liste überdurchschnittlich hoch zu sein.

  4. #4
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    AW: Hamburger Handlungskonzept zur Integration von Zuwanderern

    Was diese Maßnahmen betrifft, so sind sie nichts aussergewöhnliches.
    An den meisten Hochschulen in Deutschland wird verstärkt auf ausländische Studenten eingegangen.
    Eine Integration oder eine verstärkte Anwerbung dieser Studierenden wird aber kaum Wert gelegt.
    Die meisten von ihnen gehen nach ihrem Studium wieder in ihre Heimatländer zurück oder ins benachbarte Ausland.
    Speziell für Medizinstudenten aus aussereuropäischen Ländern ist es wichtig, dass sie nach erfolgreichem Studium und genügend praktischer Erfahrung, wieder in ihre Herkunftsländer zurückgehen um dort zu helfen.
    Darüber braucht man sich nicht aufzuregen.
    Was solls also?

  5. #5
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    5.586

    AW: Hamburger Handlungskonzept zur Integration von Zuwanderern

    Die Überschrift des Strangs passt eigentlich nicht zum Inhalt! Die Integration gut ausgebildeter und studierter Fachkräfte ist heutzutage höchstens noch ein Vorwand in Hamburg. Scholz verschickt mittlerweile Einladungen an größtenteils "ungebildete" Migranten per Post und bettelt diese an, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen. Wie sehr er uns Deutsche damit erniedrigt, ist ihm scheinbar garnicht bewusst? Wo leben wir eigentlich, dass dem Abschaum der Welt die Staatsbürgerschaft des einstigen Landes der Dichter und Denker auf einem goldenen Tablett hinterhergetragen wird?

  6. #6

    AW: Hamburger Handlungskonzept zur Integration von Zuwanderern

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Was diese Maßnahmen betrifft, so sind sie nichts aussergewöhnliches.
    An den meisten Hochschulen in Deutschland wird verstärkt auf ausländische Studenten eingegangen.
    Eine Integration oder eine verstärkte Anwerbung dieser Studierenden wird aber kaum Wert gelegt.
    Die meisten von ihnen gehen nach ihrem Studium wieder in ihre Heimatländer zurück oder ins benachbarte Ausland.
    Speziell für Medizinstudenten aus aussereuropäischen Ländern ist es wichtig, dass sie nach erfolgreichem Studium und genügend praktischer Erfahrung, wieder in ihre Herkunftsländer zurückgehen um dort zu helfen.
    Darüber braucht man sich nicht aufzuregen.
    Was solls also?
    Es geht noch einiges drüber raus als nur ausländischen Studierenden den Zutritt zu erleichtern. 25 Studiengänge rein auf englisch, viele Deutsche können da nur schwer mithalten, das Studium wird ihnen erschwert. Auch bei der Promotionsrate scheinen sie den Kürzeren zu ziehen.


    Aus der Zeit während meines Studiums kann ich sagen, daß die meisten bestrebt waren in Deutschland zu bleiben, intensiv nach heiratswilligen Frauen schauten und auch stets welche fanden, ihre Aufenthaltsgenehmigung sichern konnten.

  7. #7

    AW: Hamburger Handlungskonzept zur Integration von Zuwanderern

    @Seatrout, es gibt in dem Skript ein breites Themenspektrum, es geht nicht nur um das Anwerben von ausländischen Studierenden. Einfach mal in den Link reinschauen.

  8. #8
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    AW: Hamburger Handlungskonzept zur Integration von Zuwanderern

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Scholz verschickt mittlerweile Einladungen an größtenteils "ungebildete" Migranten per Post und bettelt diese an, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen. Wie sehr er uns Deutsche damit erniedrigt, ist ihm scheinbar garnicht bewusst? Wo leben wir eigentlich, dass dem Abschaum der Welt die Staatsbürgerschaft des einstigen Landes der Dichter und Denker auf einem goldenen Tablett hinterhergetragen wird?


    Die SPD und die Grünen profitieren am meisten von dieser Zuwanderung, sie rekrutieren aus diesem Pool neue Wähler und wählen kann man nur als deutscher Staatsbürger
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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