Obwohl sie übereinstimmend immer ihre Unschuld beteuerten, wurden vier Jugendliche zu hohen Haftstrafen verurteilt weil sie angeblich das Haus der Familie Genc angezündet hatten. Nach wie vor bleiben sie auch 30 Jahre danach bei ihren Beteuerungen nichts mit der Tat zu tun gehabt zu haben. Um den Prozess "stimmig" erscheinen zu lassen, wurde einer der Jungs genötigt ein Geständnis abzulegen. Eine dicke Lüge, mit der er alle anderen mit reinriss.....


Drei Täter von Solingen veröffentlichen Erklärungen

Stand: 25.05.2023

Drei der vier verurteilten Täter von Solingen haben sich wenige Tage vor dem 30. Jahrestag des Brandanschlags über einen Anwalt geäußert: In persönlich gehaltenen Erklärungen beteuern die Männer ihre Unschuld und verweisen auf vermeintliche Ermittlungsfehler im Prozess.





Der Solinger Anwalt Jochen Ohliger hatte im Brandanschlags-Prozess vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf einen der Täter vertreten. Nun hätten ihn drei der Verurteilten, Felix K., Markus G. und Christian B., damit beauftragt, ihre persönlichen Erklärungen zu verbreiten, schreibt der Jurist einleitend. Dann stellt jeder der Männer seine Lebenssituation zum Zeitpunkt des Anschlags dar, analysiert sein Ermittlungs- und Prozesserleben und beschreibt, wie es ihm heute geht.
Anteilnahme an Familie Genç

Es gibt auch Botschaften der Anteilnahme an die Opferfamilie Genç:. "Keine Worte können ausdrücken, was Sie durchleiden mussten und noch immer durchleiden", schreibt etwa Felix K., zum Tatzeitpunkt der jüngste Verdächtige. Aber: Sie seien nicht die Mörder der Angehörigen.
Er und die beiden anderen Männer schildern vermeintliche Ungereimtheiten und Ermittlungsfehler, die aus ihrer Sicht erst eine Verurteilung möglich gemacht hätten. Ihr Vertrauen in den Rechtsstaat sei erschüttert.

Nicht mehr schweigen

Der älteste Verurteilte, Markus G., war im Prozess durch ein Geständnis aufgefallen, das er dann widerrufen hatte. Zu einem Reuebrief an die Opfer sei er von seinem Anwalt genötigt worden: "In der Hoffnung, eine mildere Strafe zu bekommen." Dafür entschuldige er sich bei Familie Genç. Er entschuldige sich aber auch bei Felix K. und Christian B., dass er ihr Leben mit "meinen falschen Geständnissen extrem belastet habe".
Sie wollten nicht mehr schweigen, sagen die Männer. Es sei wichtig, dass man den Opfern der furchtbaren Tat gedenke. Aber auch das Unrecht der Verurteilung existiere und überschatte das Leben bis heute......Anwalt Jochen Ohliger zweifelt weiter. Das rechtskräftige Urteil damals – alle vier Angeklagten wurden verurteilt – habe er als Jurist zu akzeptieren. Mit dem Inhalt gehe er nicht konform, deshalb tue er sich leicht damit, nun die Erklärungen zu veröffentlichen.

https://www1.wdr.de/nachrichten/bran...ungen-100.html




...............der wahre Täter dürfte beim Verfassungsschutz zu finden sein, so wie es auch im Fall des "NSU" ist. V-Männer des Verfassungsschutzes begehen oft Straftaten um sich in der Szene zu brüsten aber auch um den Linken Munition und Argumente für ihren Kampf gegen rechts zu liefern. Der Prozess um diese Brandstiftung war eine dicke Lüge um die Verantwortung des Verfassungsschutzes zu verschleiern. Es mussten der Öffentlichkeit Täter präsentiert werden und die fand man in den vier Jugendlichen.