Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 13
  1. #1

    7,5 Prozent im öffentlichen Dienst sind Migranten

    7,5 Prozent im öffentlichen Dienst sind Migranten

    26.12.2011 | 17:49 | KARL ETTINGER (Die Presse) Inländervorbehalt: Auf dem heimischen Arbeitsmarkt gibt es in der staatlichen Verwaltung eine gesetzliche Einschränkung. Hoheitliche Aufgaben dürfen nur von österreichischen Staatsbürgern erledigt werden.

    Wien. Im öffentlichen Dienst sind Beschäftigte, die aus dem Ausland nach Österreich zugezogen sind, im Vergleich zur Gesamtbevölkerung unterrepräsentiert. Schätzungsweise 20.800 Mitarbeiter im öffentlichen Dienst wiesen im vergangenen Jahr einen Migrationshintergrund auf. Diese Zahl nennt die Medien-Servicestelle für neue Österreicher/innen unter Berufung auf Erhebungsdaten der Statistik Austria, wobei die Zuordnung aufgrund der Auskunft bei der Befragung erfolgte. Die Zahl entspricht einem Anteil von 7,5 Prozent im öffentlichen Sektor, während in der Gesamtbevölkerung Österreichs rund 18,6 Prozent Migranten sind. Ein entscheidender Grund für den niedrigen Anteil an Migranten im öffentlichen Dienst ist, dass für diesen ein sogenannter Inländervorbehalt gilt: Für die Verrichtung von „hoheitlichen Aufgaben“ ist demnach laut Gesetz die österreichische Staatsbürgerschaft Voraussetzung. Das trifft beispielsweise für das Militärpersonal, für die Exekutive, für Richter und Staatsanwälte, aber auch für den diplomatischen Dienst zu. Dieser Inländervorbehalt stellt eine Ausnahmeregelung zu der sonst im Rahmen der EU geltenden Freizügigkeit auf dem Arbeitsmarkt dar. In Österreich findet diese Freizügigkeit in der öffentlichen Verwaltung keine Anwendung. Im Zuge der Anfang Dezember vom Nationalrat beschlossenen jüngsten Novelle des Dienstrechts wurde, wie man der „Presse“ im Büro von Beamtenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) erläuterte, eine Vereinfachung und Präzisierung der bisher „relativ komplizierten“ Regelungen vorgenommen, welche Bereiche im Bundesdienst nicht für Inländer vorbehalten sind. Demnach darf eingestellt werden, wer „unbeschränkten Zugang“ zum Arbeitsmarkt in Österreich hat. Mehr Frauen als Männer Migranten, die mittlerweile die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten haben, sind im öffentlichen Dienst arbeitsberechtigt. Die Statistik Austria stufte Personen, die im Ausland geboren wurden, als Migranten der ersten Generation ein. Waren beide Elternteile im Ausland geboren, wurden Beschäftigte als Migranten der zweiten Generation definiert. Auffällig ist, dass der Anteil der Frauen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst insgesamt fast doppelt so hoch ist wie jener der Männer: 10,7 Prozent Migrantinnen stehen 5,7 Prozent Migranten gegenüber. Mit 15.100 Mitarbeitern zählt laut der Medien-Servicestelle für neue Österreicher/innen der Großteil zu den Migranten der ersten Generation, denen im Vorjahr 5700 der zweiten Generation gegenüberstanden. Ein Expertenbeirat des von Sebastian Kurz (ÖVP) geführten Integrationsstaatssekretariats im Innenministerium hat in einem Bericht empfohlen, verstärkt weibliche und männliche Migranten im öffentlichen Dienst zu beschäftigen. Das gelte insbesondere für Berufe im Gesundheitswesen und im Pflegesektor, wo ohnehin ein Mangel an Arbeitskräften besteht. Aber auch in Kindergärten seien in Relation wenige Migrantinnen im Einsatz, obwohl bei der Betreuung die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund gestiegen ist. Gefragt bei der Finanz Das Finanzministerium will verstärkt Bedienstete mit Migrationshintergrund einbinden, um ein besseres Service für die Bevölkerung bieten zu können. Hintergrund ist, dass beispielsweise in den Info-Centern der heimischen Finanzämter viele Auskünfte von Personen, die nach Österreich zugewandert sind, begehrt werden. Bei der Wiener Polizei wird bereits seit 2007 versucht, speziell Menschen mit Migrationshintergrund für die Arbeit in der Exekutive zu gewinnen. Deren Sprachkenntnisse und Wissen über ausländische Kulturen sollen dabei besonders genützt werden. Laut Medien-Servicestelle ist deren Anteil bei den Polizeischülern von einem Prozent auf rund sieben Prozent gestiegen. ("Die Presse", Print-Ausgabe, 27.12.2011)
    http://diepresse.com/home/politik/in...sind-Migranten

  2. #2
    Registriert seit
    24.04.2011
    Beiträge
    5.586

    AW: 7,5 Prozent im öffentlichen Dienst sind Migranten

    Selbiges versucht man hierzulande durch Einführung von Quoten ebenfalls zu erreichen. Wenn wir uns da nicht auf die Hinterbeine stellen, wird aus der schleichenden Islamisierung eine per Gesetz geregelte!

  3. #3
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.694

    AW: 7,5 Prozent im öffentlichen Dienst sind Migranten

    Ach ja, die Migranten im öffentlichen Dienst. Kennt jemand ihn hier noch?





    Einst gefeiert als Vorzeigepolizist und sehr schnell fallen gelassen als bekannt wurde, dass er kriminell war. Er ist nicht der Einzige. In Berlin hat so mancher Polizist mit Migrationshintergrund geplante Razzien verraten. Vertrauen kann man diesen Leuten nicht

  4. #4
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.191
    Blog-Einträge
    1

    AW: 7,5 Prozent im öffentlichen Dienst sind Migranten

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ach ja, die Migranten im öffentlichen Dienst. Kennt jemand ihn hier noch?





    Einst gefeiert als Vorzeigepolizist und sehr schnell fallen gelassen als bekannt wurde, dass er kriminell war. Er ist nicht der Einzige. In Berlin hat so mancher Polizist mit Migrationshintergrund geplante Razzien verraten. Vertrauen kann man diesen Leuten nicht
    Sehen so Sachsen aus?

    Mal eine grundsätzliche Frage, die sich daraus ergibt:

    Wie sehen Eskimos aus?
    Wie sehen Afrikaner aus?
    Wie sehen Chinesen aus?
    Wie sehen Indianer aus?

    So wie der Sachse? Oder sehen Eskimos so aus? Haben Sudanesen blondes Haar? Müssen sie nicht, klar! Aber vielleicht sehen Türken ja aus wie Chinesen?

  5. #5
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.694

    AW: 7,5 Prozent im öffentlichen Dienst sind Migranten

    Das interessanteste ist ja, dass die Sachsen eben gar keine Sachsen sind, sondern Thüringer. Die echten Sachsen lebten im heutigen Niedersachsen.

  6. #6
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.191
    Blog-Einträge
    1

    AW: 7,5 Prozent im öffentlichen Dienst sind Migranten

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Das interessanteste ist ja, dass die Sachsen eben gar keine Sachsen sind, sondern Thüringer. Die echten Sachsen lebten im heutigen Niedersachsen.
    Ich dachte jetzt, die leben im Kongo!

    (Irgendwie muß das Bild des Sachsen doch seine Berechtigung haben!)

  7. #7
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.694

    AW: 7,5 Prozent im öffentlichen Dienst sind Migranten

    Der Typ hat eine deutsche Mutter und einen afrikanischen Vater. Diese Mischung gab es auch in der DDR relativ häufig

  8. #8
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.191
    Blog-Einträge
    1

    AW: 7,5 Prozent im öffentlichen Dienst sind Migranten

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Der Typ hat eine deutsche Mutter und einen afrikanischen Vater. Diese Mischung gab es auch in der DDR relativ häufig
    Ach, so! Ja, sieht man, eindeutig, besonders die deutsche Mutter!

  9. #9
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.694

    AW: 7,5 Prozent im öffentlichen Dienst sind Migranten

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Ach, so! Ja, sieht man, eindeutig, besonders die deutsche Mutter!

    Die hat sich sicher schwarz geärgert

  10. #10
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.191
    Blog-Einträge
    1

    AW: 7,5 Prozent im öffentlichen Dienst sind Migranten

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die hat sich sicher schwarz geärgert
    Ach, du meinst, die war auch schwarz und hatte nur einen deutschen Paß?

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •