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07.01.2012, 18:18 #71
AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste
Hier sehe ich prinzipiell die Crux in der Fragestellung! Ein Schönenborn würde nie und nimmer auf die Idee kommen, einen Bürger zu fragen, ob er dafür ist, dass Wulff im Amt bleibt. Die Fragestellung würde da eher lauten, ob er sich vorstellen könnte (der Bürger), ob Wulff bis zum Ende seiner Amtszeit, wenn denn nix weiteres an Affairen dazukommt, wieder etwas Vertrauen im Volk gewinnen könnte. In der Fragestellung wird so quasi von vornherein der Rücktritt ausgeschlossen und man zieht seine Schlüsse aus der Antwort. Antwortet der Befragte nicht explizit auf die gestellte Frage, ist das Ergebnis ein Streichergebnis, welches nicht in die Wertung einfliesst.
Zweitens kommt es darauf an, wo die Befragung stattfindet. Hier kann gezielt ein "gewünschtes" Ergebnis der Umfrage erstellt werden. Man kann entweder in seinem Wahlkreis Leute befragen, oder aber man wendet sich an Leute, die zu den oberen 10.000 gehören. Dort sind derartige Praktiken und Schiebereien überall bekannt und man wird schnell Verständnis finden. Befragt man hingegen Leute auf der Strasse nach dem Zufallsprinzip in Hamburg, Wuppertal, Flensburg, München oder Stuttgart, werden Ergebnisse dabei herauskommen, die denen derer in der Welt, Bild, etc. gleichen. Deshalb werden oftmals auch telefonische Umfragen durchgeführt. Bei Wahlen übrigens auch. Da weiss man nämlich 100%ig, wen man anruft! Bei soviel telefonischen Umfragen verwundert es mich allerdings, dass aus meinem Bekanntenkeis noch niemand dabei war, der einmal befragt wurde. Und mein Freundes- und Bekanntenkreis umfasst ungefähr 200 Pesonen.
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07.01.2012, 18:21 #72
AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste
So, jetzt wirds langsam interessant!
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AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste
Zitat von Seatrout
Und wer ruft an? Eine Privatperson, der Verfassungsschutz, ein mißliebiger Bekannter, der Spitzel des Arbeitgebers, der Gemeinderat, die Moscheegemeide, der Gemeinderat? Wer weiß das schon! Ob man auf diese Weise zu repräsentativen Aussagen kommt, bezweifele ich. Ist wahrscheinlich aber auch gar nicht gewünscht!
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07.01.2012, 18:53 #74
AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste
Natürlich weisst Du, wen Du anrufst! Man könnte beispielsweise im Telefonbuch detailierte Info erhalten und gezielt Leute anrufen, wie z.B. Hermann Hansen, Diplomvolkswirt, Drosselweg 5 in 20014 Hamburg/ Blankenese. Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass dort blindlings irgendwelche Nummern eingegeben werden und lustig drauf los telefoniert wird. Man könnte ebenso davon ausgehen, dass den Forschungsinstituten eindeutige, "geheime" Info wie Schufa-Abfrage, und Daten des Finanzamtes zur Verfügung gestellt werden. So kennt man anhand der Kreditwürdigkeit (Schufa) eventuell auch die Vorlieben des Angerufenen. All diese Daten stehen den "Forschungsinstituten" garantiert zur Verfügung. Ein ungleiches Gespräch, denn die wissen ganz genau, mit wem sie telefonieren und wen sie befragen. Du weisst allerdings nicht, wem Du Rede und Antwort stehst!
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07.01.2012, 20:06 #75
AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste
Die Demo in Berlin war erfolgreich!
Bundespräsident Wulff weiter Thema in den Medien
+++ „Rheinische Post“ behauptet: Koalition einig über mögliches Nachfolgeverfahren +++ „Frankfurter Rundschau“: Neue Vorwürfe wegen anonymen Schecks +++ „Schuh“-Demonstration vor Schloss Bellevue
lesen
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07.01.2012, 20:19 #76Registrierte Benutzer
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AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste
Gut so! Jetzt nur nicht nachlassen...
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07.01.2012, 21:10 #77
AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste
In der Tagesschau wurde soeben vermeldet, dass weitere Info zur Spekulation über Wulffs Rücktritt auf deren HP einsehbar wären!
http://www.tagesschau.de/
Das System BRD lehrt aus der Vergangenheit:
"Je mehr etwas abgestritten wird, desto ernster ist die Lage und die Wahrscheinlichkeit, dass genau dies eintritt, bzw. zutrifft!"
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07.01.2012, 22:01 #78Registrierte Benutzer
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AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste
Bei seiner Anbiederung an den Islam hat er sich wohl zu tief in deren Ideologie verstrickt:
Wulff habe Döpfner bei einem Anruf zunächst nicht persönlich erreicht und auf dessen Mailbox eine Nachricht hinterlassen, berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe. Diese sei in der Wortwahl ähnlich ausgefallen, wie gegenüber „Bild“-Chefredakteur Kai Diekmann.
Döpfner habe Wulff zurückgerufen und einen aufgebrachten Präsidenten am Telefon gehabt, berichtet das Magazin unter Berufung auf Verlagskreise. Wulff sei sehr deutlich geworden. Wenn der Artikel über seinen Privatkredit erscheine, dann bedeute das Krieg zwischen dem Bundespräsidialamt und Springer bis zum Ende von Wulffs Amtszeit, werde das Staatsoberhaupt im Verlag zitiert. Der Springer-Verlag bestätigte den Anruf, sagte aber nichts zum Inhalt.
Wulff: „Ich werde Strafantrag stellen gegenüber Journalisten“
Das Magazin bezieht sich in seinem Bericht außerdem auf eine ihm vorliegende Abschrift der Nachricht, die Wulff bei seinem Anruf Mitte Dezember auf der Handy-Mailbox von Diekmann hinterließ. Mit Bezug auf die Recherchen von „Bild“ erkläre der Bundespräsident demnach: „Ich habe alles offengelegt, Informationen gegeben, mit der Zusicherung, dass die nicht verwandt werden. Die werden jetzt indirekt verwandt, das heißt, ich werde auch Strafantrag stellen gegenüber Journalisten morgen, und die Anwälte sind beauftragt.“...
Abschrift von Wulffs Mailbox-Nachricht: „Dann können wir entscheiden, wie wir den Krieg führen“
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07.01.2012, 22:21 #79
AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste
"Je mehr und je lauter die Ablösung des Betreffenden abgestritten wird, desto näher sind wir an der Wahrheit!"
Das trifft 100%ig auf dieses System zu!
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07.01.2012, 23:47 #80Registrierte Benutzer
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- 714
AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste
Könnte die „Bild“-Zeitung die Nachricht trotzdem veröffentlichen? Ohne Wulffs Zustimmung? Ja das kann sie, sagt die Düsseldorfer Rechtsanwältin Simone Kämpfer, anerkannte Expertin und juristische Fachautorin „Welt Online“ und erklärt die Rechtslage:
„Das deutsche Strafrecht stellt die unbefugte Aufnahme eines Telefonats unter Strafe.“
Damit solle derjenige in seiner Privatsphäre geschützt werden, dessen Stimme aufgenommen wurde. Dieser Schutz entfalle, wie im Falle Wulffs, wenn der Sprechende gerade will, dass seine Stimme aufgenommen wird:
„Demjenigen, der eine Mailbox-Nachricht hinterlässt, kommt es schließlich gerade darauf an, dass sein Anruf aufgezeichnet wird“, erklärt die bundesweit anerkannte Expertin. Damit handele es sich bei Diekmanns Mailbox-Aufnahme um keine unbefugte Aufnahme.
http://www.welt.de/politik/deutschla...-strafbar.html
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