Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste

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Das Drama um den armen, ehrlichen Volkshund (Bundeswuffi) geht in die nächste Runde. Die Geschütze, die aufgefahren werden, werden immer schwerer.

FRANKFURTER ALLGEMEINE vom 06/12/2012

Milliardenforderung an Wulff 06.01.2012

Nun ist Bundespräsident Christian Wulff noch wegen seiner Rolle als früheres Aufsichtsratsmitglied von Volkswagen unter Beschuss. Fast 70 Banken, Versicherungen und Fonds fordern Schadensersatz in Höhe von insgesamt 1,8 Milliarden Euro. Angeblich soll er seinen Aufsichtspflichten nicht korrekt nachgekommen sein.
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Ab 14:00 gehts dann vorm Bellevue los! Mal sehen, wieviel Stehvermögen er noch hat!? Angeblich wird hinter den Kulissen schon krampfhaft nach einem Nachfolger gesucht.

Schwarz-Gelb diskutiert angeblich Wulff-Nachfolger

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SPD-Chef Gabriel bringt Gauck wieder ins Gespräch

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[Turmfalke]

Die Auszählungen werden vom Landes-/Bundeswahlleiter bekanntgegeben. Hat er eine Vorgabe von insgesamt sagen wir 35,4% für eine bestimmte Partei, kann er aus der Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen die entsprechende Summe der Wählerstimmen ermitteln usw. Anschließend je nach Wahlbezirk verteilt (mit einem guten Rechenprogramm kein Problem), ergibt das dann genau das Ergebnis, das uns als Prognose mitgeteilt wird.

Wer sollte so etwas in Auftrag geben? Das würde voraussetzen, daß sich die Parteien oder die Drahtzieher, die für diese arbeiten, im Vorfeld einig sind.

[Seatrout]

Hier einmal ein Umfrageergebnis aus der Zeitung "Der Westen". Auch dort einhelliger Tenor bei den über 5000 abgegebenen Stimmen.

[Seher]

Wer sollte so etwas in Auftrag geben? Das würde voraussetzen, daß sich die Parteien oder die Drahtzieher, die für diese arbeiten, im Vorfeld einig sind.

Mir kommt es schon lange komisch vor, daß die Endergebnisse exakt den Prognosen entsprechen!

Außerdem hat man sich schon sehr oft "parteiübergreifend" geeinigt, was für mich im Klartext heißt: "Wir tun alles, um gemeinsam an der Macht zu bleiben".

[Turmfalke]

Mir kommt es schon lange komisch vor, daß die Endergebnisse exakt den Prognosen entsprechen!

Außerdem hat man sich schon sehr oft "parteiübergreifend" geeinigt, was für mich im Klartext heißt: "Wir tun alles, um gemeinsam an der Macht zu bleiben".

Für Deine These spricht, daß man mittlerweile auch in Oppositionsparteien prima Karriere machen kann. Es gibt keine wirklichen Verlierer auf der politischen Bühne (bezogen auf die etablierten Parteien, darunter auch die, die bei knapp fünf Prozent vor sich hindümpeln).

Dagegen spräche, daß man Machtmenschen in ein System einbinden müßte, das ihre Macht und ihren Machtwillen beschränkt. Absprachen verhindern die Entfaltung.

[Seatrout]

Man muss sich das ganze Szenario mal unverschleiert zu Gemüte führen!

Da werden Millionen (ein ganzes Volk) vor laufender Kamera durch die Politikelite belogen, damit das Amt nicht in Ungnade fällt und eine Person nicht ihr Gesicht verliert! Und das Dilemma läuft täglich zigfach erneut im TV und immer andere "Volksvertreter" erzählen neue Lügen und stellen sich, obwohl sies besser wissen, hinter einen Lügner und stärken diesem den Rücken!

Gehts noch???

[Turmfalke]

Man muss sich das ganze Szenario mal unverschleiert zu Gemüte führen!

Da werden Millionen (ein ganzes Volk) vor laufender Kamera durch die Politikelite belogen, damit das Amt nicht in Ungnade fällt und eine Person nicht ihr Gesicht verliert! Und das Dilemma läuft täglich zigfach erneut im TV und immer andere "Volksvertreter" erzählen neue Lügen und stellen sich, obwohl sies besser wissen, hinter einen Lügner und stärken diesem den Rücken!

Gehts noch???

Vielleicht teilt sich das Volk auch mittlerweile wieder in Obrigkeit und Untertanen. Das ist nicht etwa ein neuer Gedanke von mir, er war auch schon in anderer Munde. Dafür spricht die Wortwahl der Politiker, das Volk betreffend. Nicht nur von Schichten wird gerne gesprochen, dem kleinen Manne, sondern auch davon, daß dem Bürger nicht genug und deutlich erklärt worden sei, damit er verstehe usw.. Das kündet eigentlich davon, daß die Bürger von den Politikern (Machthabern??) inzwischen als Ameisen, als etwas Kleines, Fernes wahrgenommen werden, das nur gefährlich werden kann, wenn man es nicht lenkt (dazu dienen die Medien, die sich ja auch deshalb ihrer besonderern Verantwortung bewußt sein sollen, so der monatliche Appell der Behördenvertreter und Politker an die Medien). Besonders gefährlich scheinen dann die zu sein, die aus dem Ameiseneinerlei hervorragen, in dem sie Kritik üben und zeigen, daß sie sehr wohl nachvollziehen können, was läuft. Das sind die Fehlgeleiteten, die, die auf Propaganda hereinfallen, sofern sie noch den "kleinen Bürgern" zugehörig sind oder die Hetzer und Demagogen, sofern sie selbst in Amt und Würden stehen oder es wagen, Bücher zu schreiben, die nicht dem Mainstream entsprechen.

Die Bundesrepublik Deutschland ist seit Berlin keine Bananenrepublik mehr (auch die Bananen wurden ja dem hehren Ziel einer einheitlichen EU geopfert), sondern ein Sumpf aus Filz (beinahe hätte ich noch geschrieben: Und aus übler Machenschaften).

[Turmfalke]

Mir kommt es schon lange komisch vor, daß die Endergebnisse exakt den Prognosen entsprechen!

Außerdem hat man sich schon sehr oft "parteiübergreifend" geeinigt, was für mich im Klartext heißt: "Wir tun alles, um gemeinsam an der Macht zu bleiben".

Noch ein Gedanke dazu:

Es ist erstaunlich, wie die Hochrechnungen vor den Wahlen den Wahlergebnissen entsprechen, ganz im Gegensatz zu den Ergebnissen anderer Umfragen, wo es doch anscheinend erhebliche Diskrepanzen gibt (siehe die dimap-Umfrage der ARD zu Wullf - solle er im Amt bleiben - zu den Umfragen sämtlicher wichtiger Medien, die das genaue Gegenteil des Abstimmungsergebnisses von dimap anzeigten).

Das ist schon merkwürdig und ein Nachdenken wert!

[Turmfalke]

Auch eine Umfrage: Zwar nicht dimap, sondern Focus, und nicht repräsentative 1000 Bürger, sondern nur 94 490 Bürger, daher auch nicht repräsentativ wie die dimap-Umfrage, die auch Analphabeten befragt, aber immerhin:

An der aktuellen Umfrage, die von Dienstagnachmittag bis Donnerstagnachmittag online war und nicht repräsentativ ist, beteiligten sich 94 490 FOCUS-Online-Leser.

Bei den FOCUS-Online-Usern hat Christian Wulff seinen Kredit verspielt. Eine überwältigende Mehrheit ist der Meinung, dass er wegen seines Umgangs mit der Kreditaffäre als Bundespräsident nicht mehr zu halten ist.

„Muss Bundespräsident Christian Wulff wegen seines Umgangs mit der Kreditaffäre zurücktreten?“, haben wir unsere User in einer Umfrage gefragt. Eine Mehrheit von 90,4 Prozent stimmten mit „Ja“, gerade mal 9,6 Prozent votierten für „Nein“.

http://www.focus.de/politik/deutschl...id_699452.html