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  1. #31
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    AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste

    Zitat Zitat von Seher Beitrag anzeigen
    Eine Unverschämtheit!
    Ja! Wo lebt der Mann eigentlich? Der redet sich hier zum Unschuldslamm, ist ein wenig reumütig und glaubt, jetzt ist alles gegessen und man könnte zur Tagesordnung übergehen!

    Hier steht Fetternwirtschaft, Vorteilnahme, sowie die Eingrenzung der Pressefreiheit zur Debatte! Wie oft darf ein BuPrä sich eigentlich per Salamitaktik entschuldigen, bis er zu gehen hat? Der kleinste Beamte würde bei einer dienstlichen Verfehlung sofort auf der Strasse stehen, Wulff nach zig Fehltritten wohnt allerdings immer noch in Bellevue. Hier muss von aussen die Notbremse gezogen werden, bevor das Amt noch weiteren Schaden nimmt. Da ist garantiert noch mehr, was allerdings auch nur Scheibchenweise zugegeben wird, sobald etwas rauskommt. Die Ausrede, dass man auch als BuPrä das Recht auf ein Privatleben hat, ist lächerlich! Als Präsi und Staatsoberhaupt hat er in erster Linie Vorbild zu sein und wenn die Übernachtung bei "Freunden" 150 €uro kostet, dann ist das halt so! Immerhin bekommt der Knilch eine genügend hohe Apanage, um so etwas zu zahlen. Der Typ verkauft uns alle für blöd und er hat die Vorbildfunktion seines Amtes nicht begriffen. Da gelten andere Maßstäbe als für Otto Normalverbraucher!

  2. #32
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    AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste

    Eben gerade wurde das Interview ausgestrahlt. Herr Wullf sieht es jetzt als "Herausforderung", die er annehmen will! Schließlich würde ein Koch ja auch nicht den Kochtopf scheuen, meint er!

  3. #33
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    AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste

    Broder hat wieder einen schönen Kommentar zum aktuellen Geschehen geschrieben:

    Auch Wulff gehört zu Deutschland – nur zu welchem?

    Wulff will Präsident von einem Land sein, in dem man sich Geld von Freunden leihen darf. Aber diejenigen, die dieses Land tragen, haben selten Freunde mit einer halben Million Euro.

    weiterlesen

  4. #34

    AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste

    Wenn der italienische Linke Staatspräsident Napolitano, auch sagen würde,
    der Islam gehört zu Italien, dann kann er einen Tag später seinen Rücktritt einreichen,
    weil die Presse in Italien keinen Spass versteht!
    Die würden ihn zerreißen.!!
    Si vis pacem, para bellum
    („Wenn Du Frieden willst, sei für Krieg gerüstet.“) Busch

  5. #35
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    AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste

    Ein sehr gutes Statement:

    Ja, Christian Wulff gehört zu Deutschland, zu dem Deutschland der Partygänger und Schnäppchenjäger, dem Deutschland der Eventmanager und Spesenritter, dem Deutschland der Aufsteiger, die voller Bewunderung zu Aufsteigern hinauf schauen, die es noch weiter gebracht haben.

    "Durch diesen Umgang mit Dingen hat man dem Amt nicht gedient", sagte er im Interview mit der ARD und dem ZDF.


    Stimmt, hat man nicht. Dafür sollte man gehen und nicht in der dritten Person herumeiern.

  6. #36

    AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste





    Ich hab' mich damit bislang nicht eingehend beschäftigt, kennen nur dieses video. Wen das alles ist, was ihm angelastet ist, halte ich das für Sturm im Wasserglas, aus der Mücke einen Elefantemn machen. Medienhetzjagd, die absolut ungerechtfertigt ist.

    Ich fürchte, es ist ein Ablenkungsmanöver von seiner Arabien-Reise.

    Entweder hat er dort nicht so funktioniert wie von ihm erwartet wurde oder da sind dubiose Unterwerfungsverträge geschlossen worden ähnlich wie im Falle Orban und die Medien sind eisern bemüht davon die Aufmerksamkeit wegzulenken, damits die Öffentlichkeit nicht mitbekommt.

    Frechheit Wulff aus seinem Amt katapultieren zu wollen!

  7. #37

    AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste

    Hat sich schon mal jemand schlau gemacht, ob und wo es einen Reisebericht gibt zur aktuellen Arabienreise?

    Sinn und Zweck der Reise und das Ergebnis?

    Grade für uns. die sich um das Islamisierungsthema und das Verhältnis zur arabischen Welt untersuchen sollte doch genau dieser Punkt im Mittelpunkt stehen!

  8. #38

    AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste

    xxxxx
    - falscher strang -

  9. #39

    AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste

    04.01.2012
    Christian Wulff: Warum der Bundespräsident wirklich zum Abschuss freigegeben wurde
    Eva Herman

    ... Bleiben als mögliche Gründe für den konzertierten »Vogel-frei-Beschluss« nur noch Wulffs Klartext-Reden in jüngster Vergangenheit.

    Zum Beispiel hatte Wulff auf dem Deutschen Bankentag Ende März die Bankster ordentlich abgewatscht. Manche politische Beobachter waren schockiert, passten diese harschen Warnungen so überhaupt nicht zu den damaligen »Rettungsaktionen« des verzweifelten Merkozy-Duos. Natürlich klingt seine Mahnung von damals, »wer zur Elite eines Landes gehören will, muss auch Vorbildfunktion und Verantwortung übernehmen – ohne Wenn und Aber«, heute etwas schrill. Dennoch kamen Wulffs Warnungen und dessen klaren Worte der Kritik schon damals für viele überraschend.“ Weiter kursieren immer wieder Gerüchte, Wulff habe sich geweigert, den ESM-Vertrag zu unterzeichnen. Zur Eröffnung der 4. Tagung der Wirtschaftsnobelpreisträger in Lindau hielt Wulff erneut eine flammende Rede für die Wahrheit. Dort warnte der Bundespräsident:» Wir haben weder die Ursachen der Krise beseitigt, noch können wir heute sagen: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt…Erst haben einzelne Banken andere Banken gerettet, dann haben Staaten vor allem ihre Banken gerettet, jetzt rettet die Staatengemeinschaft einzelne Staaten. Da ist die Frage nicht unbillig: Wer rettet aber am Ende die Retter? Wann werden aufgelaufene Defizite auf wen verteilt?«

    Und an anderer Stelle appellierte Wulff an die Verantwortung der Handelnden: »Die Versündigung an der jungen Generation muss ein Ende haben. Wir brauchen stattdessen ein Bündnis mit der jungen Generation. Ich verstehe die Empörung vieler Menschen. Es sind ihre Zukunftschancen, die hier auf dem Spiel stehen. Politik muss ihre Handlungsfähigkeit zurückgewinnen. Sie muss sich davon lösen, hektisch auf jeden Kursrutsch an den Börsen zu reagieren. Sie darf sich nicht abhängig fühlen und sich am Nasenring durch die Manege führen lassen, von Banken, von Rating-Agenturen oder sprunghaften Medien«.

    Auch die überraschend harsche Kritik des Bundespräsidenten Ende Juni 2011 an den Fehlleistungen sowohl der bundesdeutschen wie auch der europäischen Politik, sowie an den unzulässigen Machenschaften der europäischen Bankster in einem Zeitungsinterview dürften ihm nicht nur Freunde gebracht haben.

    In einem Zeit-Interview hatte der Bundespräsident außerordentlich deutliche Worte gefunden. Ein Jahr nach seiner Amtsübernahme beklagte er unter anderem die zunehmende Ausschaltung der Parlamente: »Sowohl beim Euro als auch bei Fragen der Energiewende wird das Parlament nicht als Herz der Demokratie gestärkt und empfunden«, hatte der deutsche Bundespräsident gewarnt. Diese Parlamente seien es jedoch, die nach Wulffs Meinung künftig stärker an Entscheidungen teilhaben müssten; ein Gedanke, den Kanzlerin Merkel nach den letzten Euro-Rettungsschirm-Druck-Maßnahmen mit Sicherheit nicht teilen wird. Der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident warnte, »dass heute zu viel in kleinen ›Entscheider‹-Runden vorgegeben wird, was dann von den Parlamenten abgesegnet werden soll«. Und dann folgten vielleicht die entscheidenden Sätze: »Darin sehe ich eine Aushöhlung des Parlamentarismus«. Weiter fügte Wulff an: »Damit schwindet die Grundlage für Vertrauen, fehlt die Transparenz und Teilhabe für Bürger und Parlamentarier. Ich erlebe, dass Politikerverdrossenheit heute eine Ausweitung erfährt: nicht mehr nur von Bürgern gegenüber Politikern. Inzwischen sind Politikerinnen und Politiker häufig verdrossen, verdrossen über ihre eigene Tätigkeit und ihre Rolle, die ihnen noch zukommt, verdrossen über ihren schwindenden Einfluss«. Nun ist es natürlich immer schwierig, Wasser zu predigen und Wein zu trinken. Und das gilt auch für Christian Wulff.

    Doch lassen wir diesen Vorwurf für einen Moment außer Acht und untersuchen lieber noch einige weitere brisante Sätze des Bundespräsidenten vom Sommer 2011. Er ließ in dem Zeit-Interview nämlich kaum noch ein gutes Haar am politischen Entscheidungssystem Deutschlands und schlug sich vielmehr wohltuend auf die Seite der Bürger, die ja eigentlich durch die Parlamente vertreten werden sollen.
    »Sowohl beim Euro als auch bei Fragen der Energiewende wird das Parlament nicht als Herz der Demokratie gestärkt und empfunden. Dort finden die großen Debatten nicht mit ergebnisoffenem Ausgang statt, sondern es wird unter einigen wenigen etwas vereinbart und durch Kommissionen neben dem Parlament vorentschieden«. Der Bundestag und der Bundesrat hätten in der Finanzkrise zwar bewiesen, schnell handlungsfähig zu sein. Zur Demokratie gehöre aber grundsätzlich, »dass man sich Zeit nimmt – durch eine erste, zweite und dritte Lesung –, einander zuhört, Gegenargumente wägt, klüger wird. Die Schnelligkeit, mit der jetzt Politik – oft ohne Not – bei einigen herausragenden Entscheidungen verläuft, ist beunruhigend. Und sie führt zu Frust bei Bürgern und Politikern sowie zu einer vermeidbaren Missachtung der Institutionen parlamentarischer Demokratie«.

    Zu Wulffs Rundumschlag gehörte außerdem die massive Kritik an der Berliner Personalpolitik seiner Parteichefin, der auch er wahrscheinlich demnächst zum Opfer fallen wird. Als sitze ihm ein jenseitiger Wahrheitskämpfer im Genick, holte Wulff weiter aus: »Wer, wie im Kinofilm Good Bye, Lenin!, im Februar in den Tiefschlaf gefallen wäre, würde sich die Augen reiben, wenn er im Juni wieder aufgewacht wäre: Karl-Theodor zu Guttenberg nicht mehr Verteidigungsminister, Philipp Rösler Wirtschaftsminister, Guido Westerwelle nicht mehr FDP-Vorsitzender, Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg ein grüner Ministerpräsident; Union und FDP beschließen den Ausstieg aus der Kernenergie – ganz zu schweigen von den Umwälzungen in Nordafrika. Der Politikbetrieb muss aufpassen, dass die Entscheidungen abgewogen getroffen und den Menschen erklärt werden. Er darf nicht in Hektik verfallen. Gut begründet, darf jeder seine Meinung ändern, aber die Herbeiführung der Entscheidung und die Erklärung der Gründe erfordern eine besondere Kraftanstrengung«.
    War Wulff durch das mit Sicherheit nicht mit Kanzlerin Merkel abgestimmte Interview plötzlich unkalkulierbar und gefährlich geworden? Und selbstüberschätzend eigensinnig? Jeder, der das unglückliche Verhalten des noch amtierenden Bundespräsidenten derzeit in dessen persönlicher Angelegenheit, einschließlich der nicht gerade intelligenten Interventionsversuche bis in die höchste Springer-Machtzentrale hinein, beobachtet, kann leicht feststellen, dass Wulff in Stressmomenten nicht sehr belastbar ist und zu unkontrollierten Reaktionen zu neigen scheint.
    Aber wohl auch zur Wahrheit. Beides in einer Person vereinigt, birgt Sprengstoff, zumal, wenn der Betreffende das höchste Amt im Land innehat. Und zumal absolut unwägbare, höchst unsichere Zeiten vor uns liegen, die Umsicht und Ruhe erfordern. Wulff hatte in dem seitenlangen Redaktionsgespräch mit der Zeit auch wirklich kein Thema ausgelassen, um seinen Unmut über die bundesdeutsche Politik und deren ranghöchste Vertreter zum Ausdruck zu bringen.

    Im Zuge seines Überraschungsinterviews hatte er auch rückwirkende deutliche Kritik an seiner eigenen Partei, der regierenden CDU/CSU geäußert: »Während der Parteispendenaffäre habe ich mich gefragt, ob ich im richtigen Metier, in der richtigen Partei bin, als damals immer mehr Verstrickungen und Rechtswidrigkeiten bekannt wurden. Wenn das beschönigt, als nicht so schwerwiegend oder ›kann doch mal vorkommen‹ verharmlost worden wäre, dann hätte ich nicht weitergemacht. Wo kommen wir hin, wenn die Politik die eigenen Gesetze ignoriert?«

    ...
    http://info.kopp-verlag.de/hintergru...ben-wurde.html

  10. #40
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    AW: Buprä Wulff mit gar nicht so weißer Weste

    Es geht nicht um Kredite, Beeinflussung der Berichterstattung oder die tatsächlich privaten Angelegenheiten des Bundespräsidenten, sondern um die von ihm immer geforderte Höhe der Moral, die er eben für sich selbst nicht lebt. Wasser predigen und Wein saufen, das regt Volkes Zorn. Und der Spruch: "Wer ohne Schuld ist, möge den ersten Stein werfen..." zeigt keinen hohen Moralanspruch, sondern eher eine verkommene Haltung nach dem Motto: Na und, alle machen doch Mist, warum soll ich das nicht auch tun?

    In einer Zeit, da Idole verpönt und Vorbilder selten sind, sollte grade die Politik, allen voran ein Bundespräsident, einem Anspruch höchster Sensibilität genügen. Tut er das nicht, so entspricht sein Handeln eher einer Bakschisch Mentalität. Und die gehört sicher nicht zu Deutschland. Oder etwa doch, Herr Bundespräsident?

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