In Zeiten knapper Kassen, in denen Bedürftigen erzählt wird, daß auch noch an den letzten zwei Euro gespart werden muß, ist eine Beleuchtung der Kosten, die Migration und Asyl verursachen, kein unwichtiger Faktor,

selbst wenn diese Kosten auch nur annähernd errechnet werden können.

Die Kosten für die Asylbewerber, die in Hessen unterkommen - mit 3.000 wird ihre Zahl für das Jahr 2010 angegeben (jugendliche Asylbewerber fallen aller Wahrscheinlichkeit nach nicht in diese Statistik wie auch der Familiennachzug und die Folgekosten hier nicht aufgelistet werden), belaufen sich auf momentan, so die offiziellen Zahlen:

Die Kosten nach dem Landesaufnahmegesetz seien in den letzten zwei Jahren um zehn Millionen Euro gestiegen, so das Ministerium. Sie beliefen sich in diesem Jahr auf etwa 25 Millionen Euro. Zudem
beanspruchten die zentrale hessische Erstaufnahmestelle in Gießen mit ihren 500 Betten und die Außenstelle am Frankfurter Flughafen jährlich rund zehn Millionen Euro.
Die Bewerberwelle könne nur mit "großen Anstrengungen bewältigt" werden. Kamen 2006 noch 1.200 Asylbewerber nach Hessen, waren es 2010 bereits 3.000 Migranten. Der Zugang beruhe auf persönlichen Entscheidungen und sei nicht prognostizierbar, so die Sprecherin
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