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  1. #291
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    54% Inflation!

    Die Verbraucherpreise in der Türkei sind im Februar durch den Absturz der Landeswährung Lira und teurer Rohstoffe so stark gestiegen wie seit über 20 Jahren nicht mehr. Sie erhöhten sich laut Statistikamt um 54,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

    Experten zufolge ist damit das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.

    Goldman Sachs geht davon aus, dass die Teuerungsrate im April sogar auf 60 Prozent steigen und erst im Mai/Juni mit 65 Prozent ihren Gipfel erreichen wird.
    „Wir sehen auch Aufwärtsrisiken bei den Rohstoffpreisen und der geldpolitischen Haltung (der Zentralbank), die nicht auf die Bekämpfung der Inflation ausgerichtet ist“, sagt Goldman-Experte Murat Unur.
    Die Inflation wird bis in die letzten Monate des Jahres nahe dem Niveau vom Februar bleiben, sagte Jason Tuvey, Senior EM Economist bei Capital Economics. „Überschwappende Effekte der Russland-Ukraine-Krise, einschließlich höherer globaler Rohstoffpreise und potenziell neuer Unterbrechungen der Lieferkette, sprechen für ein Aufwärtsrisiko“, sagt Ökonom Jason Tuvey von Capital Economics.
    Die Inflation ist in den vergangenen neun Monaten in die Höhe geschnellt - auch weil die türkische Zentralbank unter dem Druck von Präsident Recep Tayyip Erdogan ihren Leitzins deutlich gesenkt hat.

    Das wiederum, hat die Lira im vergangenen Jahr zum Dollar um 44 Prozent abgewertet. Dadurch werden Importe teurer, die meist in ausländischen Währungen abgerechnet werden.


    https://www.bild.de/geld/wirtschaft/...6134.bild.html
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  2. #292
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Erdogan auf Betteltour...

    Präsident Erdoğan ersucht in Riad um Finanzhilfen, im Gegenzug reicht die türkische Justiz den Mordfall Khashoggi an die saudische Staatsanwaltschaft weiter. Damit dürfte die Vorstellung, der Tod des Regimekritikers könne gesühnt werden, endgültig Geschichte sein.

    Auch wenn die unerwartete Kehrtwende sein Markenzeichen ist: Die neue türkische Politik gegenüber Saudi-Arabien zeugt selbst für die Verhältnisse eines Recep Tayyip Erdoğan von unverfrorenem Pragmatismus. Hatte der türkische Staatschef den in Saudi-Arabien allmächtigen Thronfolger Mohammed bin Salman bisher quasi offiziell als für den Mord an dem saudischen Regimekritiker Jamal Khashoggi verantwortlich gehalten und bei jeder Gelegenheit die politische Konfrontation mit dem Saudi gesucht, wird Erdoğan den arabischen Machthaber nun bei einem Staatsbesuch um Hilfe für die angeschlagene türkische Wirtschaft bitten. Das Gegengeschäft ist bereits vollzogen: Der aufsehenerregende Mordfall des Regimekritikers Jamal Khashoggi wurde von der türkischen Justiz kurzerhand an die saudische Staatsanwaltschaft weitergereicht.....https://www.sueddeutsche.de/politik/...ik-t-1.5574667
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  3. #293
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    70% Inflation in der Türkei. Erdogan ist wieder da gelandet, wo die Türkei bereits vor 40 Jahren stand. ...

    PREISANSTIEG IN DER TÜRKEI
    :
    Inflation steigt auf knapp 70 Prozent

    In der Türkei zieht die Inflation auf sehr hohem Niveau weiter an. Im April stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um knapp 70 Prozent, wie das Statistikamt am Donnerstag in Ankara bekanntgab. Analysten hatten im Schnitt mit einer Rate von 68 Prozent gerechnet. Im März hatte die Inflationsrate bei rund 61 Prozent gelegen. Auf Monatssicht stiegen die Verbraucherpreise im April um 7,25 Prozent.

    Wie erheblich der Preisdruck auf vorgelagerten Wirtschaftsstufen ist, zeigen die Erzeugerpreise. Sie stiegen im April um gut 121 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, nach knapp 115 Prozent im März. Die Erzeugerpreise liegen also mehr als doppelt so hoch wie vor einem Jahr. Die Herstellerpreise beeinflussen die Lebenshaltungskosten der Verbraucher in der Regel mittelbar und mit Zeitverzug.
    Die Inflationsrate in der Türkei wird durch mehrere Faktoren getrieben. Seit längerem sorgt die schwache Landeswährung Lira für erheblichen Preisauftrieb, da in die Türkei importierte Güter dadurch verteuert werden.

    Hinzu kommen erhebliche Probleme in den internationalen Lieferketten, die etwa Vorprodukte teurer werden lassen. Auch steigen die Preise vieler Rohstoffe, nicht zuletzt wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine. Die türkische Notenbank stemmt sich gegen die Entwicklung nicht mit Zinsanhebungen, sondern hat die Zinsen trotz hoher Inflationsraten sogar gesenkt.... https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-18006976.html


    .......noch immer wollen die Experten nicht sehen, dass dieses angebliche türkische Wirtschaftswunder vor allem heiße Luft ist. Gespeist vom ausländischen Geld. Alleine deutsche Firmen beschäftigen dort mehr als eine Million Türken. Aus dem Land selbst kommt wenig.
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  4. #294
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Lebensmittel sind Luxusware 150 Prozent! Türkei leidet unter Mega-Inflation und für Erdogan wird es brenzlig

    Unbezahlbar: In der Türkei treiben hohe Verbraucherkosten Millionen Menschen finanziell in die Enge. Experten warnen nun vor einem Zusammenbruch der Wirtschaft. Dies könnte sich auch auf die nächsten Wahlen im Juni 2023 auswirken und die Chancen von Präsident Erdogan.

    Inhaltsverzeichnis
    Laut offiziellen Zahlen beträgt die Inflation in der Türkei inzwischen 69,97 Prozent und hat sich damit im letzten halben Jahr verdreifacht. Die unabhängige Inflation Research Group sieht sie gar bei über 156 Prozent – ein Wert, den jedermann angesichts seines Wocheneinkaufs bestätigen kann.

    Ein Ende des Preisanstiegs ist nicht in Sicht, und er trifft die Bevölkerung hart, bis weit in die Mittelschichten hinein. Grundlegende Lebensmittel sind plötzlich dreimal so teuer wie noch vor wenigen Monaten, Kaffee, Fleisch oder Gemüse werden zu Luxuswaren, auf die viele Familien bereits verzichten. Auf den Speisekarten der Restaurants sind die Preise in den vergangenen Wochen mehrfach überklebt worden. Menschen verzichten auf das Kaufen von Trinkwasser und trinken etwa das stark gechlorte Istanbuler Leitungswasser. Familienbesuche zu den Feiertagen am Ende des Ramadans waren für viele in diesem Jahr nicht zu realisieren.
    Türkei: Steigende Preise treffen die Menschen in vielen Lebensbereichen
    Neben den Preisen für Lebensmittel, Kleidung, Benzin oder Energie explodieren auch die Mieten. Viele Menschen klagen, dass ihnen gekündigt und dann die Wohnung für den doppelten Preis wieder angeboten wird. Oft bleibt ihnen angesichts der allgemeinen Marktlage keine andere Wahl, als dieses Angebot anzunehmen. Der Kauf einer Wohnung oder eines Autos – eigentlich ein üblicher Meilenstein für junge Familien in der Türkei – rückt in weite Ferne. Selbst der Weg zur Arbeit wird angesichts der Kosten für Benzin oder öffentlichen Nahverkehr zum Problem. Privatkredite dagegen haben Konjunktur.
    Die Stimmung im Land ist angespannt und pessimistisch, denn selten hat das Land einen derartigen Preisanstieg erlebt. Er kommt in einer Zeit, in der viele Menschen bereits auf die nächsten Wahlen schauen, die regulär im Juni 2023 stattfinden sollen. Die politische Landschaft ist sichtbar schon im Wahlkampfmodus, diverse Schlagabtausche – vielfach ausgetragen in den sozialen Medien – bestimmen die Agenda.

    Ein Bündnis aus sechs Oppositionsparteien verhandelt ein gemeinsames Vorgehen, um die Ära Erdogan zu beenden und die Türkei wieder in ein parlamentarisches System zu überführen. Ein einfaches Unterfangen wird dies angesichts der sehr unterschiedlichen Wählerschaften der Oppositionsparteien nicht werden.

    Auch Erdogans Finanzpolitik führte zu der schlechten Wirtschaftslage
    Klar ist jedoch, dass die Wirtschaftslage und ihre konkreten Auswirkungen auf die Lebensverhältnisse der Menschen eine wesentliche Rolle im Wahlkampf spielen wird. Der Präsident mit seiner noch gut gefüllten Staatskasse hat hier einen Vorteil, denn er kann mit Wahlgeschenken sicher die eine oder andere Not lindern und dies als erfolgreiche Politik verkaufen.

    Dabei verstehen die meisten Menschen, dass die Ursache der Misere nicht allein in äußeren Faktoren wie dem russischen Krieg gegen die Ukraine und den daraus folgenden hohen Ölpreisen liegt. Wenngleich diese eine verschärfende Rolle spielen, hat die Krise bereits im Herbst 2021 mit der unorthodoxen Finanzpolitik Recep Tayyip Erdogans begonnen.

    Entgegen allen finanzpolitischen Erkenntnissen und Erfahrungen ließ der Präsident die Zinsen der Zentralbank in mehreren Schritten von 19 auf 14 Prozent senken und löste damit einen rasanten Verfall der Türkischen Lira aus. Erdogan bestand darauf, dass die Zinssenkung die Inflation bremsen werde, doch wenig überraschend trat das genaue Gegenteil ein.

    Wirtschaftszusammenbruch nicht ausgeschlossen: Türkische Unternehmen sind in Gefahr
    Minister der regierenden AKP rufen die Bevölkerung inzwischen zu Geduld und Vertrauen auf und versichern, man werde das Problem in den Griff bekommen. Ernsthafte Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung sind indes nicht zu erkennen.

    Experten erwarten denn auch, dass die mangelnde Kaufkraft in Kürze auf den Unternehmenssektor durchschlägt und insbesondere kleinen und mittlere Unternehmen in Schieflage bringt. Ein Zusammenbruch der Wirtschaft in den nächsten Monaten kann nicht mehr ausgeschlossen werden. Für eine Vorwahlzeit, in der es für die schwer polarisierte Türkei um alles geht, sind dies besorgniserregende Aussichten.

    https://www.focus.de/politik/ausland..._98073673.html
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  5. #295
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Türken leiden unter gigantischer Inflationswelle
    Die Inflationswelle in der Türkei nimmt gigantische Ausmaße an:

    Im Juni erhöhen sich die Lebenshaltungskosten gegenüber dem Vorjahresmonat auf 78,62 Prozent, wie das nationale Statistikamt am Montag in Ankara mitteilte. Im Vormonat hatte die Teuerungsrate rund 74 Prozent betragen.

    Besonders Transport und Lebensmittel verteuerten sich im Juni auf Jahresbasis deutlich. Auch die Herstellerkosten stiegen weiter:


    Auf Jahressicht erhöhten sich die Preise, die Produzenten für ihre Güter erhalten, laut Statistikamt im Juni um rund 138 Prozent!
    Die Opposition wirft der Regierung vor, die Inflationszahlen zu schönen und geht von einer deutlich höheren Rate aus.

    Die in Istanbul ansässige Inflations-Forschungsgruppe Enag bezifferte die Teuerung für Juni im Jahresvergleich sogar auf 175,55 Prozent.

    Die Inflationsrate in der Türkei wird durch mehrere Faktoren getrieben. Seit längerem sorgt die schwache Landeswährung Lira für erheblichen Preisauftrieb, da in die Türkei importierte Güter dadurch verteuert werden. Auch steigen die Preise vieler Rohstoffe, nicht zuletzt wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine.

    Die türkische Notenbank stemmt sich nach Meinung vieler Ökonomen zudem nicht entschlossen genug gegen die hohe Teuerung. Vielmehr haben die Währungshüter ihre Geldpolitik seit vergangenen Sommer gelockert. Nach gängiger ökonomischer Lehre kann eine Erhöhung der Zinsen der Inflation entgegenwirken.

    Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan argumentiert hingegen, dass hohe Zinsen Inflation verursachen. Die Notenbank folgt Erdogans Linie und verzichtet bislang auf Zinserhöhungen. Sie hält den Leitzins seit Januar bei 14 Prozent.

    https://www.bild.de/politik/ausland/...3504.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #296
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Besonders Transport und Lebensmittel verteuerten sich im Juni auf Jahresbasis deutlich. Auch die Herstellerkosten stiegen weiter:
    Und deshalb bieten unsere Supermärkte so viele türkische Waren an?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  7. #297
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Dass Hunderttausende Türken in Deutschland jahrzehntelang auf Staatskosten leben, ist in der Türkei nicht bekannt. Andersrum lebt kein einziger Deutscher in der Türkei auf Kosten des türkischen Staates. Nun sorgen besonders günstige Urlaubsangebote von Lidl in der Türkei für Aufregung....

    Istanbul 599 Euro für 22 Tage an der türkischen Riviera, fünf Sterne, alles inklusive. Mit diesem Reiseschnäppchen für Januar 2023 wirbt der Discounter Lidl in seinem jüngsten Prospekt. Selbst der Zugtransfer zum Flughafen und eine Wäschereinigung sind im Preis enthalten. Dazu als Extra noch eine Rückenmassage sowie eine Gesichtsbehandlung. Reiseanbieter BigXtra Touristik, für den Lidl die Urlaubsreise vertreibt, schnürt derzeit Pakete dieser Art.

    Was angesichts der steigenden Energiepreise in Deutschland die Idee beflügeln mag, die Wintermonate in einem milderen Klima (Durchschnittswert: 23 Grad) zu verbringen, löst in der Türkei wiederum Empörung aus. Im von hoher Inflation und wirtschaftlichen Problemen geplagten Land liegt der Kampfpreis für die Lidl-Reise niedriger als so manche Monatsmiete – die jedoch ohne All-inclusive-Luxus.

    Die Gaspreis-Rally teilt die Türkei mit dem Rest Europas allerdings nicht. Die Regierung von Recep Tayyip Erdogan zahlt wie von Russland gefordert in Rubel, da sie sich den westlichen Sanktionen gegen das russische Finanzsystem nicht angeschlossen hat. Und erhält anders als Deutschland die vereinbarten Liefermengen. „Im Gegensatz zu Europa wird die Türkei diesen Winter keine Probleme haben“, so Erdogan. Verbraucherschützer rechnen derweil damit, dass die Gaspreise in Deutschland im Winter um das Drei- bis Vierfache ansteigen können.

    Und daher sind türkische Hoteliers in der Lage, günstige Angebote für ausländische Touristen zu schnüren. Doch das sorgt in dem Land, in dem sich die Preise für Türkinnen und Türken binnen weniger Monate vervielfacht haben, für Unverständnis und Neid. Die offizielle Inflation liegt derzeit bei 80 Prozent, doch viele Produkte und Lebensmittel haben sich deutlich stärker verteuert.

    „Meine schöne Heimat ist zum Billigheimer für Europäer geworden“, schreibt eine türkische Twitter-Nutzerin. Ein anderer Twitter-Nutzer veröffentlichte eine schriftliche Unterhaltung mit einem Freund, in der ein Foto des Lidl-Angebots zu sehen ist. Die Reaktion des Gesprächspartners: „Das ist günstiger als meine Monatsmiete.“ Ein weiterer Nutzer verglich den Preis für deutsche Urlauber mit dem, den Inländer auf einer türkischen Buchungsplattform für dasselbe Hotel im gleichen Zeitraum bezahlen müssten: Es ist das Zweieinhalbfache. „Wir können niemals dort übernachten“, so das erboste Fazit.

    Energiekrise: Mit der Energiepreispauschale in den Türkei-Urlaub?
    Selbst die jüngsten Maßnahmen der Bundesregierung, um die hohen Energiekosten für Bürgerinnen und Bürger abzufedern, sorgen in der Türkei für Streit. So erhalten Rentnerinnen und Rentner zum 1. Dezember eine Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro. „Deutsche Rentner können dann für 299 Euro drei Wochen in unserem Land Urlaub machen und vor den hohen Heizkosten fliehen“, resümiert ein anderer Nutzer auf Twitter.

    Dass die 300 Euro in Deutschland versteuert werden müssen, scheint er nicht zu wissen. Auch dass während eines Auslandsaufenthalts Mieten und Nebenkostenabschläge weiterlaufen und sich Geringverdiener diese Doppelbelastung kaum leisten können, wird in der Neiddebatte ausgeblendet. „Werden die Deutschen ihren Winter in der Türkei verbringen“, fragt rhetorisch eine türkische Onlinezeitung. Der Tenor des Artikels ist eindeutig: Den Deutschen geht es gut genug, und nun wollen sie in der Türkei auch noch Geld sparen.

    Deniz Ugur, Chef des Schweizer Anbieters für Türkeireisen Bentour, erkennt eine erhöhte Sensibilität in der türkischen Bevölkerung ob der hohen Preise im Land. Gleichzeitig vermutet er einen Trend hinter dem Lidl-Angebot. Wer statt 200 nun bis zu 1000 Euro für seine Gasrechnung bezahlen müsse, der schaue sich nach Alternativen um.
    Lidl präsentiert Urlaubsangebote für kalte Monate
    Er rechnet damit, dass allein in diesem Winter bis zu eine Million Deutsche in die Türkei kommen könnten, rund doppelt so viele wie sonst. Er fordert türkische Hoteliers auf, ihre Schließungspläne für den Winter zu überdenken – Neiddebatte hin oder her. Denn auch das ist eine Tatsache: Mit ausgebuchten Hotels lässt sich Geld verdienen und die Tourismuswirtschaft ankurbeln – mit leeren nicht.

    Lidl hat derweil tatsächlich für die restlichen kalten Monate Urlaubsoptionen. Im Dezember 2022 und Februar 2023 liegt der Preis für dasselbe Fünfsternehotel bei 649 Euro für drei Wochen, im November und März bei 699 Euro, im April bei 899 Euro und im Mai bei 999 Euro pro Person.
    https://www.handelsblatt.com/politik.../28668146.html

    .......jeder Deutsche sollte es sich schwer überlegen, ob er mit seinem Geld den islamischen Terror unterstützen will. Die Türkei ist einer der größten Unterstützer von IS und al-Kaida.
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  8. #298
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Die Zentralbanken der USA und der EU haben mittels teils deutlichen Zinserhöhungen versucht der Inflation Herr zu werden. In der Türkei, die mit einer Inflationsrate von mehr als 80% zu kämpfen hat, geschah das genaue Gegenteil, die Zentralbank senkte die Zinsen erneut. Erdogan stellt sich klar gegen die Volkswirtschaftliche Grundregel, dass höhere Zinsen die Inflation senken. Durch die erneute Zinssenkung wird die Inflation in der Türkei noch weiter befeuert. Das erinnert an die 80er Jahre, als die Türkei wieder vor der Pleite stand und mit einer Hyperinflation zu kämpfen hatte. Selbst in stabilen Zeiten lag die Inflationsrate stets bei 10-15%
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  9. #299
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Er ist auch ein Ideologe. Ein Islam-Ideologe. Dort steht eben etwas von Zinsverbot. Beim Dollar wirkt die Zinserhöhung. Der Dollar wird stärker … vermutlich gibt es auch eine Flucht aus dem Euro in den Dollar. Der Euro hat es schwierig.

    Die Türkei möchte seinen Handel wo es geht, in türkischen Lira abwickeln.

    Ukrainische Nachrichtenseite mit georgischer top-level domain: http://www.frontnews.ge/en/news/details/36468

    Wer möchte etwas behalten, das immerzu an Wert verliert?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  10. #300
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Er ist auch ein Ideologe. Ein Islam-Ideologe. Dort steht eben etwas von Zinsverbot. Beim Dollar wirkt die Zinserhöhung. Der Dollar wird stärker … vermutlich gibt es auch eine Flucht aus dem Euro in den Dollar. Der Euro hat es schwierig.

    Die Türkei möchte seinen Handel wo es geht, in türkischen Lira abwickeln.

    Ukrainische Nachrichtenseite mit georgischer top-level domain: http://www.frontnews.ge/en/news/details/36468

    Wer möchte etwas behalten, das immerzu an Wert verliert?
    Na ja, das ist in der Tat etwas positives am Islam !!! Ich geb die 1 000 000 und du gibst mir 1100 000 innerhalb X Zeit zurück. Sowas ist fair und weitaus menschenfreundlicher als unser Zinssystem !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

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