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  1. #191
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Nach wie vor ist die Inflation DAS Hauptproblem für die Türken. Obst und Gemüse haben sich gegenüber dem Vorjahr um teilweise 80% verteuert. Einige Geschäfte führen kein Paprika mehr, weil es keine Käufer für dieses teuer gewordene Gemüse gibt. Erdogan macht, was er seit Jahren bei Problemen macht, er beschuldigt die USA und vor allem Deutschland verantwortlich zu sein. Viele Türken sind dumm genug ihm zu glauben.
    Wie sehr Erdogan der Realitätssinn abhanden gekommen ist, zeigt das Engagement der Türkei für Venezuelas Regierung. Vollmundig versprach der türkische Außenminister dem südamerikanischen Land Unterstützung. Wie die aussieht, zeigt sich jetzt. Gold im Wert von fast einer Milliarde US-Dollar wurden mit türkischer Hilfe aus Venezuela geholt um es in der Türkei zu "veredeln". Tatsächlich umgeht Venezuela das US-Embargo und bezahlt mit diesem Gold Importe.
    Geändert von Realist59 (12.02.2019 um 08:29 Uhr)
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  2. #192
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Die Türkei ist nun in die Rezession abgerutscht und die Inflation steigt auf neue Höchststände..................


    Noch vor gar nicht langer Zeit gehörte die Türkei zu den Schwellenländern mit hohen Wachstumsraten. Doch dies scheint vorbei. Im vergangenen Jahr rutschte das Land in die Rezession. Die Bevölkerung stöhnt zudem unter einer horrenden Inflation.
    Schlechte Nachrichten für die türkische Regierung vor den Kommunalwahlen Ende März: Die Wirtschaft des Landes ist Ende vergangenen Jahres so stark geschrumpft wie seit der Finanzkrise 2009 nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt sank zwischen Oktober und Dezember binnen Jahresfrist um drei Prozent, wie das nationale Statistikamt mitteilte. Es war das zweite Quartal in Folge, dass die Wirtschaft schrumpfte. Damit ist die Türkei nun erstmals seit 2009 in die Rezession gerutscht.
    Im Gesamtjahr 2018 reichte es zwar noch zu einem Wachstum von 2,6 Prozent - dies war aber das schwächste Plus seit neun Jahren. 2017 hatte die Konjunktur in dem Schwellenland trotz der politischen Turbulenzen nach dem Putschversuch von Juli 2016 noch 7,4 Prozent erreicht.
    Von einer Rezession sprechen Fachleute, wenn die Wirtschaft zwei Quartale in Folge schrumpft. Im Schlussquartal ließ vor allem die lange boomende Baubranche Federn: Sie schrumpfte um 8,7 Prozent, während es in der Industrie um mehr als sechs Prozent nach unten ging. Auch die privaten Haushalte hielten sich merklich zurück und signalisierten mit einem Ausgabenrückgang von rund neun Prozent ein Schwächeln des Binnenkonsums. Grund dafür dürfte auch die hohe Inflation von knapp unter 20 Prozent sein. Im Oktober lag die Teuerung sogar auf einem 15-Jahres-Hoch von gut 25 Prozent. Im vergangenen Sommer war die türkische Währung inmitten einer diplomatischen Krise mit den USA stark eingebrochen.
    Die Lira gab nach Bekanntgabe der Wachstumszahlen nach, erholte sich dann aber wieder und notierte gegen Mittag bei 5,43 zum Dollar. Wirtschaftsminister Berat Albayrak machte "spekulative Angriffe" für die Schwäche der Wirtschaft verantwortlich. Zugleich aber versprühte er Optimismus. Die Wirtschaft habe des Schlimmste nun hinter sich, twitterte er. Das Wachstum für 2019 stehe im Einklang mit der Regierungsprognose von 2,3 Prozent.
    Für die islamisch-konservative Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) von Präsident Recep Tayyip Erdogan kommen die Wachstumszahlen ungelegen vor den Kommunalwahlen am 31. März. Die Türken leiden seit Monaten unter der hohen Inflation. Um der Preissteigerung bei Lebensmitteln zu begegnen, hat die Regierung städtische Verkaufsstände für verbilligtes Gemüse eingerichtet.

    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Tuerk...e20900035.html

    ..........auch wenn sich nun Genugtuung breitmacht, dass all das vorhersehbar war, darf man nie vergessen, dass eine wirtschaftlich starke Türkei in unserem Interesse ist. Läuft es in der Türkei gut, gehen viele Türken aus Deutschland zurück und es verlassen weniger Türken ihr Land. Darüber hinaus leben rund 3-4 Millionen "Flüchtlinge" in der Türkei, die auf ein weiterziehen nach Europa warten. Verschlechtert sich die Lage in der Türkei, wird Erdogan nicht zögern, diese "Flüchtlinge" wegzuschicken.
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  3. #193
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Die Zahl der Arbeitslosen ist innerhalb eines Jahres um rund eine Million gestiegen. Nun sind offiziell 4,3 Millionen Türken ohne Arbeit, was eine Arbeitslosenquote von 13,8% bedeutet. Tatsächlich dürfte diese Quote eher bei 20-25% liegen.
    Die türkische Wirtschaft befindet sich in der Rezession, Wachstumsraten wie noch vor wenigen Jahren gehören der Vergangenheit an.
    Für Erdogan ein Desaster. Natürlich schürt er in seinen Reden den Hass auf den Westen, beschuldigt die USA und Deutschland, die Türkei bewusst zu schaden. Derzeit finden in der Türkei Kommunalwahlen statt. Die Erdogan-Partei AKP könnte wichtige Städte verlieren, eine Schmach, die Erdogan nicht akzeptieren will. So hat er bereits angekündigt, Oppositionspolitiker wegen Unterstützung des Terrors vor Gericht zu stellen.
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  4. #194
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Das Wahlergebnis ist bisher noch nicht amtlich aber als sicher gilt, dass die Erdogan-Partei AKP die beiden wichtigsten Städte des Landes verloren hat. In Istanbul und Ankara leben rund 25% der türkischen Bevölkerung. In Istanbul begann die politische Karriere Erdogans, der dort Bürgermeister war. Auch in den Touristenhochburgen am Mittelmeer hat die AKP verloren. Der Streit mit westeuropäischen Ländern führte zu einen deutlichen Einbruch bei den Touristenzahlen.
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  5. #195
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Krise in der Türkei
    Arbeitslosigkeit auf Zehn-Jahres-Höchstwert
    Stand: 15.04.2019


    Liraverfall, Rezession und nun auch Rekordarbeitslosigkeit. Die Türkei steckt in einer schweren wirtschaftlichen Krise. Zuletzt stieg die Arbeitslosenquote auf 14,7 Prozent.

    Die türkische Wirtschaft steckt in der Krise. Die Konjunkturschwäche macht sich nun auch auf dem Jobmarkt bemerkbar. Zwischen Dezember und Februar stieg die Arbeitslosenquote auf 14,7 Prozent - den höchsten Stand seit zehn Jahren. Die Jugendarbeitslosigkeit stieg mit 26,7 Prozent auf den höchsten Stand seit Beginn der Datenaufzeichnung 2005.

    Ende 2018 schrumpfte die türkische Wirtschaft so stark wie seit der Finanzkrise 2009 nicht mehr. Aktuell steckt das Land in einer Rezession. Diese könnte sich Experten zufolge auch noch in die zweite Jahreshälfte hineinziehen.

    "Es wird schlimmer werden"
    Der Türkei-Experte Tatha Ghose von der Commerzbank geht jedoch davon aus, dass die Arbeitslosenquote bis zu einem Anziehen der Konjunktur noch im Juli oder August weiter steigt. "Es wird schlimmer werden, bevor es besser wird."

    Die türkische Wirtschaft leidet vor allem unter dem Absturz der heimischen Währung um 30 Prozent. Hintergrund sind unter anderem Unsicherheiten wegen diplomatischer Spannungen mit den USA.

    Sowohl Präsident Recep Tayyip Erdogan als auch sein Schwiegersohn und Finanzminister Berat Albayrak haben erklärt, die Türkei habe die schlimmsten wirtschaftlichen Probleme hinter sich. Albayrak kündigte jüngst einige strukturelle Maßnahmen an, um die Wirtschaft anzukurbeln.

    Probleme durch Lira-Verfall
    Besonders in den Großstädten sorgen die hohen Lebenshaltungskosten für Unmut. Wegen des Lira-Verfalls wurde es für viele Unternehmen schwierig, ihre Kredite in Euro oder Dollar zu bedienen. Hunderte mussten Gläubigerschutz beantragen, und auch die Regierung stoppte geplante Investitionen.


    https://www.tagesschau.de/wirtschaft...gkeit-101.html
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  6. #196
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    "Absolute Scheiß-Show"Pannen-Auftritt von Erdogan-Schwiegersohn: Investoren spotten über Finanzminister
    Die türkische Lira verliert an Wert, die Wirtschaft schwächelt. Entsprechend verunsichert sind die Investoren. Der türkische Finanzminister Berat Albayrak wollte sie daher mit einer Präsentation beruhigen. Er erreichte damit das Gegenteil.

    Der türkische Finanzminister Berat Albayrak hat sich bei der Präsentation seines Wirtschaftsprogramms beim Frühjahrsmeeting von Internationalem Währungsfonds und Weltbank vergangene Woche vor der globalen Finanzelite blamiert. Der Schwiegersohn von Präsident Recep Tayyip Erdogan wollte nach der tiefen Währungskrise seines Landes Investoren erklären, wie er die Trendwende schaffen will - was gründlich misslang. Die Finanzmärkte straften den wenig überzeugenden Auftritt Albayraks mit einem Wertverlust der Lira ab, die seit seiner Präsentation gegenüber dem Dollar mehr als zwei Prozent verlor. Zunächst hatte die "Welt" berichtet.

    Investoren, die anwesend waren, kritisierten Albayraks angekündigte Vorstellung eines Reformplans für die türkische Wirtschaft als die schlechteste Performance, die sie jemals von einem hochrangigen Regierungsvertreter erlebt haben. Ein Fondsmanager für Schwellenländer bezeichnete gegenüber der amerikanischen Website "Axios" den Auftritt als "absolute Scheiß-Show". Ein anderer Investor sprach davon, noch nie einen so schlecht vorbereiteten Regierungsvertreter gesehen zu haben.
    Arbeitslosenquote in der Türkei ist auf 14,7 Prozent gestiegen
    Die Bedenken der Anleger vor dem Meeting waren groß, da die Türkei auf eine Rezession zusteuert und der Rückhalt für Präsident Erdogan zu bröckeln beginnt. Statt ihnen ihre Sorgen zu nehmen, vergrößerte die Rede Albayraks aber noch das Misstrauen. Weder konnte er sinnvolle Vorschläge zur Eindämmung der Inflation und zur Bankenstützung machen, noch konnte er erklären, wie er die Staatsverschuldung unter Kontrolle halten und die Wirtschaft ankurbeln will, wie die "Welt" berichtet.

    https://www.focus.de/finanzen/absolu..._10597458.html
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  7. #197
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Ha, ha! Türken! Können halt nix außer 'ne riesengroße Klappe haben und in maßloser Selbstüberschätzung das Maul aufreißen!
    "...und dann gewinnst Du!"

  8. #198
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    Ha, ha! Türken! Können halt nix außer 'ne riesengroße Klappe haben und in maßloser Selbstüberschätzung das Maul aufreißen!
    wer von seiner mongolischen Heimat aus halb Eurasien unterjocht, dabei zahllose Chinesen, Iraner, Tocharer, Finn-Ugrier, Jenniseier, Russen, Ungarn, ..., meuchelt, der kann etwas, nämliche Kriege führen und erobern.

  9. #199
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Zitat Zitat von mutiny Beitrag anzeigen
    wer von seiner mongolischen Heimat aus halb Eurasien unterjocht, dabei zahllose Chinesen, Iraner, Tocharer, Finn-Ugrier, Jenniseier, Russen, Ungarn, ..., meuchelt, der kann etwas, nämliche Kriege führen und erobern.
    Gibt es eigentlich ein Mörder-Gen?
    Wenn ja, müßte man die Anhänger des Islam daraufhin untersuchen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  10. #200
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Nun, vielleicht eher auf ein Gen für Geisteskrankheit.

    ...der kann etwas, nämliche Kriege führen und erobern.
    Nein, das können sie auch nicht. Zumindest nicht unter fairen Bedingungen. Immer nur bei technologischer (natürlich eingekaufter!) oder personeller Überlegenheit, so wie eben auch hier, sprich, immer im Rudel gegen einen. DAS können sie aber meisterhaft!
    "...und dann gewinnst Du!"

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