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  1. #161
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    27.11.2017 - 11:52 Uhr
    Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hält beinahe täglich Ansprachen – bis vor Kurzem hetzte er dabei gerne auch mal gegen Deutschland.
    Jetzt hat der „Türkator“ einen neuen Lieblingsfeind: seine eigene Zentralbank. Denn Erdogan hat ein gigantisches Geld-Problem.
    ►Die Inflation in der Türkei ist längst zweistellig und die Landeswährung Lira sinkt von einem Rekordwert zum nächsten
    Im Vergleich zum Euro hat die türkische Währung innerhalb eines Jahres mehr als 20 Prozent an Wert verloren – und fiel am Freitag auf ein Rekordtief: Für einen Euro musste mehr als 4,7 Lira bezahlt werden. Beim US-Dollar dürfte die Marke von 4 Lira bei der derzeitigen Entwicklung bald erreicht sein. Auch zu anderen wichtigen Währungen – wie zum Beispiel dem britischen Pfund und dem Schweizer Franken – ist die türkische Währung so schwach wie nie zuvor.
    Die Inflation lag im Oktober verglichen mit dem Vorjahresmonat bei 11,9 Prozent – der höchste Wert seit der Wirtschaftskrise 2008 und weit über der Zielmarke von 5 Prozent. Die Zentralbank korrigierte ihre Erwartungen für 2017 erst kürzlich nach oben und rechnet nun mit einer Preissteigerungsrate von 9,8 statt 8,7 Prozent.
    Dafür kann die Türkei beeindruckende Wachstumsraten vorlegen – denen allerdings nicht alle ausländischen Analysten trauen.
    Im ersten Halbjahr legte die Wirtschaft nach offiziellen Angaben um mehr als 5 Prozent zu, und aus Sicht der Regierung ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht:
    Erdogan sagte kürzlich, das Wachstum könnte dieses Jahr bei 7 Prozent liegen. Ihm liegt alles daran, dass die Wirtschaft brummt, und zwar mindestens bis November 2019. Dann stehen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen an, mit denen der Umbau zu Erdogans Präsidialsystem abgeschlossen werden soll.
    Eine kriselnde Wirtschaft könnte Erdogans Wahlsieg in zwei Jahren gefährden.......
    http://www.bild.de/politik/ausland/w...3758.bild.html
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  2. #162
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Türkei kämpft mit massiven Preissteigerungen
    Drastisch gestiegene Preise für Transport und Lebensmittel machen der türkischen Wirtschaft zu schaffen. Die Inflation kletterte auf den höchsten Wert seit fast 15 Jahren.
    Montag, 04.12.2017 13:28 Uhr Drucken NutzungsrechteFeedback
    Die Inflation in der Türkei ist auf den höchsten Wert seit dem Jahr 2003 gestiegen. Die Preise lagen im November verglichen mit dem Vorjahresmonat um fast 13 Prozent höher, wie das türkische Statistikamt am Montag mitteilte. Damit überstieg die Teuerungsrate erstmals das Niveau während der globalen Wirtschaftskrise 2008, als die Inflation in Spitzenzeiten knapp über 12 Prozent gelegen hatte. Verglichen mit dem Vormonat kletterte die Inflation im November um 1,49 Prozent.
    Im Jahresvergleich erwiesen sich vor allem die Kosten für Transporte (18,56 Prozent) und Lebensmittel (15,78 Prozent) als Preistreiber. Vizeministerpräsident Mehmet Simsek teilte auf Twitter mit, die Regierung rechne im Dezember mit einer niedrigeren Teuerung.

    Die Inflationsrate in der Türkei steigt seit Juli kontinuierlich, zugleich verliert die Türkische Lira an Wert. Nach Einschätzung der meisten Ökonomen müsste die Zentralbank in einer solchen Situation durch Zinserhöhungen gegensteuern. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan spricht sich jedoch dagegen aus, um die Konjunktur nicht abzuwürgen. Im zweiten Quartal war das Bruttoinlandsprodukt um 5,1 Prozent gestiegen. Begünstigt wird das Wachstum auch durch Exporte, die dank des Verfalls der Lira deutlich zugelegt haben.

    In der türkischen Wirtschaft sorgen die Inflation und der Wertverlust der heimischen Währung dagegen für Unruhe. Erdogan warnte Geschäftsleute am Sonntag in einer Ansprache im ostanatolischen Mus davor, in der Türkei verdientes Geld außer Landes zu schaffen. "Ich höre, dass manche Geschäftsmänner Bestrebungen haben, ihr Vermögen ins Ausland zu schleusen." Das sei "Verrat am Vaterland".
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1181625.html
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  3. #163
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    ......Die Wahrheit über den Zustand der Türkei
    Der türkische Präsident Erdogan rühmt sich mit zweistelligen Wachstumsraten und suggeriert damit, dass sein Land auch ohne gute Beziehungen zum Westen florieren kann. Jetzt wird eine Rangliste veröffentlicht, die ein ganz anderes Bild zeichnet.

    Recep Tayyip Erdoğan lässt nahezu nichts unversucht, um die wirtschaftlichen Probleme seines Landes zu kaschieren. Zuletzt verkündete Ankara sogar zweistelliges Wirtschaftswachstum. Um 11,1 Prozent ist die türkische Ökonomie im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Zwar bezweifeln Ökonomen die Prognosekraft vieler dieser positiven Meldungen, weil der Vergleich wegen des versuchten Putsches im Juli 2016 hinkt. Doch das ist dem türkischen Staatspräsidenten offenkundig egal.

    Weit weniger gleichgültig dürfte ihm ein aktuelles Ranking sein. Im sogenannten Misery-Index, einer Art Rangliste der schlimmsten Ökonomien der Welt, taucht sein Land ganz weit oben auf – und konterkariert damit die Versuche Erdogans, die wirtschaftliche Lage am Bosporus schönzureden.

    In einer Liga mit Griechenland und Venezuela

    Laut des Index, der einmal im Jahr vom Finanznachrichtendienst Bloomberg erstellt wird, ist es mit dem türkischen Wirtschaftswunder nicht weit her. Im Gegenteil: Während die Türkei bereits im Vorjahr auf einem unrühmlichen siebten Platz landete, belegt sie inzwischen sogar Rang fünf – und ist damit der prominenteste "Aufsteiger" in den Flop 5.

    Ganz anders als es der eigenen Selbstwahrnehmung entspricht, findet sich die Türkei in diesem Vergleich in einer Liga mit Ägypten, Griechenland, Südafrika oder Venezuela wieder.

    Das liegt vor allem an der Wirtschaftspolitik des Landes, die zu hoher Inflation und Arbeitslosigkeit geführt hat. Zuletzt lag die Teuerung bei 10,3 Prozent, auf dem gleichen Niveau findet sich die Arbeitslosigkeit. Dabei sind die Konjunkturbedingungen derzeit so gut wie schon lange nicht mehr.

    Das weltweite Wachstum ist zuletzt so stark gestiegen wie seit 2011 nicht mehr, viele aufstrebende Nationen haben davon profitiert. Und auch für das laufende Jahr sagen Ökonomen einen ähnlich kräftigen Zuwachs voraus.
    Zwar wurde auch die Wirtschaft in der Türkei vom globalen Wachstum angetrieben. Doch die Arbeitslosigkeit ist weiter hoch, und die Inflation ebenfalls. Das liegt auch an der schwachen Lira, durch die sich die Importe in das Land verteuern. In den vergangenen zwölf Monaten verlor die türkische Währung rund 19 Prozent gegenüber dem Euro an Wert. Da die Türken viele Waren und Dienstleistungen importieren müssen, verteuern sich automatisch die Preise im Inland.

    Wie schwach das Land dasteht, offenbart auch die Handelsbilanz. Die hat sich im vergangenen Jahr trotz der Lira-Abwertung und einer Erholung der Touristenzahlen nochmals deutlich verschlechtert. Im globalen Handel mit Waren, Dienstleistungen und Kapital machte das Land ein Minus von umgerechnet 47 Milliarden Dollar, das entspricht immerhin fast sechs Prozent der Wirtschaftsleistung und war der höchste Wert seit 2013.

    Addiert man Inflations- und Arbeitslosenrate, ergibt sich ein Wert beim Misery Index von 20,6. Das Elendsbarometer basiert auf der Erkenntnis, dass die Lebenszufriedenheit der Menschen in einem Umfeld mit niedriger Inflation und Arbeitslosigkeit höher ist. Ein Job ist wichtig für das Wohlergehen der Bürger, die Teuerung wiederum frisst Löhne und Erspartes und damit auch den Wohlstand auf.
    https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...signout#page=1
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  4. #164
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Macht aber nichts, weil Merkelland immer wieder „Kohle" nachlegt.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  5. #165
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Merkel will ja die "Beziehungen zur Türkei wieder intensivieren", also übersetzt, Erdogan weitere Milliarden in den despotischen Arsch blasen, und zwar für . . . hm, ja, für was eigentlich??? Na ja, ihr doch egal! Ist doch nur Dumm-Michel Geld!
    Dann rüstet "man" noch schnell Erdogans deutsche Panzer nach, damit er die Kurden noch effektiver ermorden kann und suhlt sich geradezu in Unschuld! Hier herrscht mittlerweile ein so himmelschreiendes Unrecht, dass man es kaum noch aushalten kann.
    "...und dann gewinnst Du!"

  6. #166
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    02.05.2018 - 17:12 Uhr
    Neuer Finanz-Schock für Türken-Präsident Recep Tayyip Erdogan:

    Die Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P) hat die Kreditwürdigkeit der Türkei tiefer in den sogenannten Ramschbereich herabgestuft.

    ►Wie die Bonitätsprüfer in der Nacht auf Mittwoch mitteilten, sinkt die Ratingnote um eine Stufe auf „BB“. Das ist die dritthöchste Note im Ramsch- oder Junkbereich, mit dem Ratingagenturen riskante Anlagen kennzeichnen.
    S&P warnt vor einer unausgewogenen und kreditgetriebenen Wirtschaftsentwicklung mit Überhitzungstendenzen. Letztere seien vor allem Folge einer „Überstimulierung“ der Wirtschaft durch Konjunkturmaßnahmen der Regierung.


    Konkret heißt das: Die Finanzpolitik von Präsident Erdogan schwächt die Wirtschaft immer mehr. Die steigenden Haushaltsdefizite, eine rasende Inflation und die seit langem abgewertete und stark schwankende Landeswährung Lira drohen das Wachstum der türkischen Wirtschaft jäh zu beenden.
    Für den Staat wird es schon jetzt teurer. Am türkischen Finanzmarkt erhöhten sich am Mittwoch die Renditen für Staatsanleihen des Landes spürbar. Besonders deutlich stiegen die Risikoaufschläge für Staatsanleihen, die in US-Dollar begeben wurden.
    Türkische Landeswährung im freien Fall
    Mit deutlichen Kursverlusten reagierte die türkische Lira auf die Abwertung durch S&P. Ein Euro war zeitweise mehr als 5 Lira wert.

    Das Wirtschaftswachstum entwickelte sich zuletzt robust. Doch die türkische Notenbank tritt dem niedrigen Realzins nicht durch deutliche Zinserhöhungen entgegen.

    Denn das will Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan nicht. Immer wieder wettert er gegen zu hohe Zinsen und eine imaganierte „Zins-Lobby“, deren Feind er sei.
    Für die Verbraucher zeigt sich diese Politik in Form von rasant steigenden Preisen. Im März lag die Inflation laut dem amtlichen türkischen Statistik-Institut Turkstat bei 10,23 Prozent zum Vorjahresmonat.
    https://www.bild.de/geld/wirtschaft/...4360.bild.html
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  7. #167
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Gut so!
    "...und dann gewinnst Du!"

  8. #168
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Der türkische Präsident Erdogan schießt gegen die Finanzmärkte, Ratingagenturen und die eigene Zentralbank. Alles nur Wahlkampf - oder geht dem Land wirtschaftlich die Luft aus?
    Rund einen Monat vor der Wahl steht der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan unter großem Druck - nicht zuletzt wegen der Wirtschaftslage. Erdogan kann zwar auf ein beeindruckendes Wachstum von 7,4 Prozent im vergangenen Jahr verweisen, doch viele Ökonomen bezweifeln, dass die Zahlen den wahren Zustand der türkischen Wirtschaft widerspiegeln.
    Selbst wenn man den offiziellen Zahlen glaubt, sind die Probleme offensichtlich. Die Arbeitslosigkeit ist hoch, vor allem bei jungen Menschen. "Ein erheblicher Teil des Wachstums stützt sich auf den heimischen Konsum", sagt Erdal Yalcin, Professor für internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Hochschule Konstanz (HTWG). Dazu zählt er große Bauprojekte des Staates ebenso wie die Ausgaben von Firmen und privaten Haushalten - alles auf Kredit finanziert.
    In der Folge hat die türkische Lira ständig an Wert verloren. Das ist ein echtes Problem für ein Land, das mehr importiert als exportiert. Die Inflationsrate liegt derzeit bei rund elf Prozent - mehr als doppelt so hoch wie die fünf Prozent, die die türkische Zentralbank als Ziel anpeilt.
    Die Zentralbank müsste daher eigentlich die Zinsen anheben, um dem Verfall der Währung entgegenzutreten. "Die Türkei braucht ausländisches Kapital, um das konsumbasierte Wachstum aufrechtzuerhalten", sagt Yalcin. "Doch das Vertrauen der Anleger schwindet zunehmend. Es ist eine Zeitbombe."
    Denn die Zentralbank zögert nicht nur mit der Zinserhöhung. Präsident Erdogan setzt die formal unabhängigen Geldwächter sogar unter Druck, die Zinsen zu senken.
    Die hohen Zinsen seien "die Mutter allen Übels", sagte er am vergangenen Freitag. Und er legte in dieser Woche gegenüber Bloomberg TV nach, er werde die Zentralbank stärker kontrollieren, sollte er die Wahl gewinnen.
    Bei einem Teil der Wähler trifft der Präsident damit einen Nerv, denn natürlich sind verschuldete Unternehmen und Familien gegen steigende Zinsen. Doch nach außen, an die Kapitalmärkte, sendete Erdogan ein verheerendes Signal. Die Lira gab weiter nach.
    Das bringt vor allem die großen Konzerne des Landes in Schwierigkeiten, denn sie haben sich oft in Fremdwährungen verschuldet. Der Kursverlust der Lira macht diese Schulden teurer und bringt manche an den Rand der Zahlungsunfähigkeit.
    Auch die Rendite türkischer Staatsanleihen ist auf Rekordniveau gestiegen. Das heißt, Anleger sind nicht mehr bereit, dem Land zu den bisherigen Konditionen Geld zu leihen. Die US-Ratingagentur S&P hat Anfang Mai ihre Bewertung der türkischen Kreditwürdigkeit auf die Note "BB-" gesenkt. Moody's, die andere große Ratingagentur, hatte das Land bereits im März herabgestuft.
    All das lässt dem Staat, den Unternehmen und den Bürgern wenig Handlungsspielraum. Und ausgerechnet jetzt, da sie abhängig sind von günstigen Krediten, droht der Kapitalfluss auszutrocknen.
    Der Präsident reagiert, wie so oft, mit einem Rundumschlag, um innenpolitisch Punkte zu sammeln. "Devisenspekulanten, die Zinslobby und Feinde der Türkei unter dem Deckmantel von Ratingagenturen sind unsere Sache nicht", sagte er vor Unternehmensvertretern.
    Starke Worte Erdogans ohne Rücksicht auf Kollateralschäden - eigentlich nichts Neues. "Diesmal aber kann es richtig krachen", sagt Ökonom Yalcin. "Wenn die türkische Lira weiter abwertet, kann es zu einem sogenannten Fire Sale kommen, bei dem das ausländische Kapital binnen weniger Tage das Land verlässt."
    Das könne Erdogan selbst mit Kapitalverkehrkontrollen nicht verhindern, so Yalcin weiter. Die ökonomische Wahrheit sei, dass die Türkei vor schweren Zeiten steht. "Es wird zu Insolvenzen und Bankrotten kommen für Unternehmen und Familien, weil verschuldungsbasierte Politik nicht dauerhaft funktionieren kann."
    In der sich absehbar verschlechternden Lage sieht Yalcin auch einen Grund dafür, dass Erdogan entschieden hat, die ursprünglich für November geplanten Wahlen auf den 24. Juni vorzuziehen. Dann werden erstmals der Präsident und das Parlament zeitgleich gewählt.

    Was tun, Türkei?

    Unabhängig vom Wahlausgang stellt sich die Frage, wie sich die wirtschaftliche Lage des Landes verbessern lässt. "Ein Kernproblem ist natürlich die Unsicherheit", sagt Erdal Yalcin.
    Investoren sind zunehmend abgeschreckt, angesichts der angespannten Beziehungen zur Europäischen Union, dem wichtigsten Handelspartner der Türkei. Und sie fragen sich, in welche Richtung sich das Land mit einem zunehmend autokratisch regierenden Präsidenten entwickelt.
    Er strebe weiterhin eine Vollmitgliedschaft in der EU an, sagte Erdogan noch im März. Die EU-Kommission reagierte kühl. "Die Türkei hat sich mit großen Schritten von der EU entfernt", hieß es im April in einem Länderbericht. "Unter den jetzigen Umständen wird nicht daran gedacht, neue Kapitel [in den Beitrittsverhandlungen] zu öffnen."
    Autor: Andreas Becker
    https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...rtandhp#page=1
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #169
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    "Unter den jetzigen Umständen wird nicht daran gedacht, neue Kapitel [in den Beitrittsverhandlungen] zu öffnen."
    Trotzdem scheißt die EU diesen Tyrannen weiterhin mit "Hilfsgeldern" zu, weil die "alten Kapitel" ja auch nicht entgültig geschlossen werden! Heuchler, wie sie im Buche stehen!
    "...und dann gewinnst Du!"

  10. #170
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    Trotzdem scheißt die EU diesen Tyrannen weiterhin mit "Hilfsgeldern" zu, weil die "alten Kapitel" ja auch nicht entgültig geschlossen werden! Heuchler, wie sie im Buche stehen!

    Viele Entscheidungsträger in der EU werden von der Türkei bezahlt.
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