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  1. #121
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Wenn Erdogan nun versucht, durch Interventionen bei der Zentralbank die Wirtschaft anzukurbeln, scheint es endgültig vorbei zu sein mit dem Budenzauber. Der türkischen Wirtschaft fehlen die Impulse, die bisherige Triebkraft, die privaten Konsumenten, fällt aufgrund der hohen Verschuldungsraten der Privathaushalte immer mehr aus.


    Erdoğans Eingriffe treiben Türkei in eine Währungs-Krise
    Die türkische Regierung spielt ein gefährliches, politisches Spiel, das das Land in eine ausgewachsene Währungskrise und eine Rating-Abstufung stürzen kann. Hintergrund ist ein Streit zwischen der Regierung und der Zentralbank um die Senkung des Leitzinses im Vorfeld der türkischen Parlamentswahlen im Juni.
    Die türkische Zentralbank (CBRT) hatte zuletzt den Leitzins um 0,25 Prozent auf 7,5 Prozent gesenkt, was Präsident Erdoğan und andere Regierungsminister nicht als hinreichend erachten, um die türkische Wirtschaft anzukurbeln.Bereits Ende Januar hatte die Türkei den Leitzins überraschend gesenkt und sich damit der Politik der EZB angenähert, die versucht, die Exporte durch eine Abwertung anzukurbeln.Durmuş Dündar, Wirtschaftsprofessor an der Universität von Istanbul, unterstützt jedoch die Mini-Zinssenkung der Zentralbank: Die türkische Notenbank richte sich nach ihren Daten und den weltweiten Trends. Es sei eine objektive Entscheidung gewesen. Die Zentralbank habe richtig gehandelt, selbst wenn Erdoğan nicht damit übereinstimme. Dündar wörtlich: „Ich frage mich, ob der Präsident niedrigere Wechselkurse haben möchte. Strebt er eigentlich eine Entwertung der Währung an?“
    In der vergangenen Woche hatte Erdoğan bei der Zentralbank interveniert, die Zinssätze noch niedriger anzusetzen. Der Konflikt ist vor dem Hintergrund der Parlamentswahlen in kommenden Juni zu betrachten. Denn eine spürbare Erholung der Wirtschaft könnte die Chancen der regierenden AK-Partei erhöhen, bei der Parlamentswahl im Juni eine Zweidrittel-Mehrheit zu erringen. Aufgrund des politischen Drucks und der Verunsicherung der Investoren fiel die türkische Lira am vergangenen Freitag auf einen Kurs von 2,53 Lira für einen US-Dollar. Erdoğan warf der Notenbank zuletzt mehrfach eine falsche Zinspolitik vor. Wer die hohen Zinsen verteidige, begehe Verrat an der Nation, so Präsident Erdoğan. Investoren mutmaßen, dass die Unabhängigkeit der Zentralbank verloren gehen könnte. Indessen bekräftigte Ministerpräsident Ahmet Davutoğlu die Unabhängigkeit der türkischen Zentralbank. Die türkische Regierung müsse verstehen, dass die Notenbank unabhängig sei und ihre eigenen Entscheidungen fälle, so Davutoğlu. Indirekt sich lassen seine Äußerungen jedoch auch als Tadel an Staatschef Erdoğan deuten. Davutoğlu unterstrich jedoch, man wolle mehr Wirtschaftswachstum, und für mehr Wachstum weniger Inflation und niedrigere Zinsen. Indessen fragen sich Experten, ob die Zinssenkung schlussendlich eine politische oder wirtschaftliche Entscheidung gewesen sei. Die Meinungen hierüber gehen auseinander.„Die Entscheidung der türkischen Zentralbank fällt zusammen mit einer Periode intensiven, politischen Drucks, die die Skepsis hinsichtlich der Unabhängigkeit der Notenbank nur bestärkt hat, konstatierte ein Barclays Analyst laut CNBC.Der Markt macht sich inzwischen ein düsteres Bild von Erdoğans Eingriffe in die Geldpolitik. Es bestehe die Gefahr, dass er eine Währungskrise auslöst, betonte Kathleen Brooks, Forschungsleiterin bei FOREX.com am Donnerstag. Alle Augen seien jetzt darauf gerichtet, was die Zentralbank bei ihrer nächsten Sitzung am 17. März entscheidet. „Es sieht so aus, dass der Markt nur an einer Richtung interessiert ist wenn es um die Lira geht, und zwar an einer Abwertung“, so Brooks. Wie auch immer eine Entscheidung ausfällt: „Sollte der Gouverneur der Zentralbank in den kommenden Tagen zurücktreten oder sich dem Druck der Regierung beugen, dann könnte es zu einem Kurssturz kommen“.

    http://deutsche-wirtschafts-nachrich...ehrungs-krise/
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  2. #122
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Vielleicht wird es dann auch nichts mit seinem erträumten Kalifat.

  3. #123
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Dann ist er auf seine Kololnisten in Deutschalnd angewiesen. Leider haben die Türken nie gelernt, was Fleiß wirklich bedeutet, aufbauen können sie nicht, nur plündern!

  4. #124
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Die Wirtschaftsentwicklung bleibt hinter den Erwartungen zurück: Die Lira geht auf Talfahrt, die Arbeitslosenzahlen steigen. Umso wichtiger wären Strukturreformen, die das Land international wettbewerbsfähiger machen.

    http://www.handelsblatt.com/my/politik/konjunktur/nachrichten/tuerkei-ernuechterung-
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  5. #125
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Die Türkei lahmt, Erdoğans Monumente könnten mit dem Ende des Wirtschaftswunders zusammenfallen. Das Wachstum blieb 2014 mit 2,9 Prozent weit hinter den Erwartungen zurück, die Arbeitslosigkeit liegt bei 11 Prozent, die türkische Lira verlor seit Jahresbeginn ein Fünftel an Wert gegenüber dem amerikanischen Dollar.

    Die Türkei galt lange als Liebling der Investoren: ein aufstrebendes Schwellenland mit junger Bevölkerung, dazu demokratisch. Ihre neue Schwäche passt aber ins Bild von Schwellenländern, in denen politische Verwerfungen die Wirtschaft bedrohen. Die Türken wählen am 7. Juni ein neues Parlament. Erdoğan will eineZweidrittelmehrheit erreichen, um seine Macht als Präsident auszubauen. Er erhielte dann quasidiktatorische Befugnisse, befürchten Kritiker. Der einst angestrebte Beitritt zur EU rückt derweil in die Ferne.
    Mit den Megabauten will Erdoğan Stärke zeigen. Doch die vielen Krisensymptome sind nicht zu übersehen. Der Akmerkez ist eine Shoppingmall in Istanbul, die kürzlich renoviert wurde. Malls sind die Kathedralen des türkischen Wirtschaftswunders. In ihnen verbringen viele Familien ihre freien Tage, sie essen, flanieren und kaufen ein. Doch an einem Samstag, eigentlich dem Tag der Konsumkathedralen, ist der Akmerkez fast leer.
    Ahmet, Filialleiter einer Boutique, steht gelangweilt in seinem Geschäft. "Heute habe ich immerhin ein T-Shirt verkauft", sagt er ironisch. "Der Kunde zahlt es in drei Monatsraten." Das ist üblich in der Türkei. Schon beim Kauf eines besseren Kugelschreibers wird man nach taksit gefragt – ob man in Raten zahlen möchte. Viele Kunden jonglieren mit einem Dutzend Kreditkarten. So haben die Türken über die Jahre hohe Privatschulden aufgebaut. Während des Booms ging das gut. Nun aber ist das türkische Pro-Kopf-Einkommen erstmals gesunken. Auch das Bezahlen auf Pump funktioniert nicht mehr so leicht, und das spürt der Boutiquebesitzer. Und er ist nicht allein damit.
    http://www.zeit.de/2015/23/tuerkei-w...p-erdogan-wahl
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  6. #126
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Börsencrash in der Türkei – Ende des Wirtschaftsbooms


    Wachstum


    Nach der Wahl ist der wichtigste Börsenindex der Türkei abgestürzt und erholt sich nur mühsam. Ein Vorzeichen: Mit den heiklen Machtverhältnissen droht das Aus für das türkische Wirtschaftswunder.

    Freudenfeuer und Jubelfeiern in den kurdisch dominierten Provinzen. Katerstimmung an der Istanbuler Börse. Das sind die beiden Seiten nach der Wahl in der Türkei. Die regierende AKP von Präsident Erdogan hatte am Sonntag ihre absolute Mehrheit verloren, und die kurdische HDP zog erstmals ins Parlament ein.
    Das Verdikt des Finanzmarktes dazu war eindeutig: Bis zu 8 Prozent brach der Aktienmarkt am Montag ein, die Renditen türkischer Staatsanleihen schossen in die Höhe, und die türkische Lira verlor bis zu 5 Prozent, so dass sie gegenüber dem Dollar auf ein neues Rekordtief fiel. Bis zum Dienstagnachmittag haben sich die Kurse zwar wieder erholt, die Stimmung blieb aber gedrückt.»

    Erstmals seit 13 Jahren kann die AKP nicht alleine regieren und ist auf einen Koalitionspartner angewiesen», erklärt Gregor Holek, Schwellenländerexperte bei Raiffeisen Capital Management, diese Reaktion. «Und Investoren scheuen Unsicherheit.» Das sieht Viktor Szaba, Anlagemanager bei Aberdeen Asset Management ähnlich. «Das Wahlergebnis mag langfristig positiv für die Türkei sein, wenn dadurch Erdogans autokratische Tendenzen im Zaum gehalten werden.» Kurzfristig wollen die Investoren jedoch vor allem stabile und klare Verhältnisse. Im Zweifel auch mit einem selbstherrlichen Führer an der Spitze.
    Doch die Verhältnisse sind jetzt alles andere als klar. Zwar wäre die kurdische HDP eigentlich ein potenzieller Koalitionspartner für Erdogans AKP gewesen. In den vergangenen Wochen und Monaten hatten sich zwischen den beiden Lagern jedoch Gräben aufgetan, die nur schwer wieder zuzuschütten sind. Daher spricht inzwischen vieles dafür, dass die AKP sich eher mit der nationalistischen MHP zusammen tut. «Das wäre ein zweischneidiges Schwert», sagt Lubomir Mitov von der UniCredit. Denn wirtschaftspolitisch wäre die MHP wohl ein Gewinn.
    Gleichzeitig ist sie jedoch gegen jedwedes Zugeständnis an die Kurden, so dass dieser Konflikt wieder hochkochen könnte. «Das könnte zu einem Wiederaufflammen der Feindseligkeiten im Südosten des Landes führen.»
    Irgendwo eine neue Stadt bauen

    Und schliesslich gäbe es als dritte Alternative noch eine Koalition von MHP und HDP mit der grössten Oppositionspartei CHP. Dann wäre die AKP komplett ausgebootet. Allerdings war die CHP zuletzt auch nicht gerade durch wirtschaftspolitischen Sachverstand aufgefallen. So hatte sie vor der Wahl den Plan verkündet, irgendwo mitten im Land eine neue Stadt bauen zu wollen. 160 Milliarden Dollar würde sie dafür gerne ausgeben und so 2,2 Millionen neue Jobs schaffen. Damit wollte sie auf etwas plumpe Art Erdogans Mega-Projekte toppen.
    Kurz: Die Koalitionsbildung dürfte langwierig und schwierig werden. «Unter diese Umständen wird es am türkischen Finanzmarkt weiter turbulent bleiben, mit anhaltendem Druck auf Währung und Aktienpreise», warnt Mitov. Und dieser dürfte sich noch verstärken, wenn die Koalitionsverhandlungen komplett scheitern und es zu Neuwahlen kommt. Diese müssten anberaumt werden, wenn auch nach 45 Tagen keine neue Regierung steht.
    Türkei profitiert vom Niedrigzins der USA

    Besonders dramatisch könnte es jedoch werden, wenn parallel zur unklaren politischen Lage in Ankara die amerikanische Notenbank endlich Ernst macht mit der lange erwarteten Zinswende. Denn die Türkei gehörte in den vergangenen Jahren zu den grössten Profiteuren der Nullzinspolitik. Investoren suchten nach alternativen Anlagemöglichkeiten und fanden sie in Istanbul. Viel Kapital floss ins Land, und der Türkei fiel es somit leicht, ihr traditionell grosses Leistungsbilanzdefizit auszugleichen.
    Doch sollten nun die Zinsen in den USA steigen, würden Anleger ihr Geld lieber wieder dort anlegen, der Kapitalfluss aus den USA in die Schwellenländer würde abebben. Als Reaktion würde der Wertverfall der Lira weitergehen und die türkische Notenbank müsste letztlich ebenfalls die Zinsen anheben. Lubomir Mitov fürchtet, dass dies die türkische Wirtschaft regelrecht stranguliert. «Das Ergebnis wäre eine Rezession.» Und schlimmer noch: Der türkischen Notenbank könnte aufgrund ihrer geringen Reserven schnell das Geld ausgehen. «Das Polster reicht allenfalls für ein paar Monate.»
    Wenige Familien dominieren die Wirtschaft

    Damit wäre das türkische Wirtschaftswunder der vergangenen anderthalb Jahrzehnte – zweifellos eines der grossen Verdienste Erdogans – jedoch endgültig am Ende. Schon jetzt schwächelt die Konjunktur. 2010 und 2011 hatte das Wachstum noch jeweils rund neun Prozent betragen, im vergangenen Jahr waren es weniger als drei Prozent. «Die Wirtschaft hat an Wachstumsdynamik eingebüsst, da wichtige Exportmärkte einschliesslich der EU und Russlands stagnieren«, sagt Erdinç Benli, Fondsmanager bei der Anlagegesellschaft GAM.
    Doch das ist nicht der alleinige Grund. Die Alleinherrschaft Erdogans, verbunden mit seiner Günstlingswirtschaft, hat in den vergangenen Jahren zu einer zunehmenden Oligarchisierung geführt. «Eine kleine Zahl von Familien dominiert die meisten Geschäftsfelder«, sagt Viktor Szabo.
    Schwankungen am Aktien- und Devisenmarkt

    Genau deshalb ist der Wahlausgang langfristig aber auch eine Chance für die Türkei. Denn dadurch wird die autoritäre Herrschaft Erdogans nicht nur politisch gebrochen. Auch wirtschaftspolitisch ergibt sich nun die Chance für eine Öffnung.
    Die kommenden Wochen dürften daher zwar turbulent werden, mit entsprechenden Schwankungen am Aktien- und Devisenmarkt. Idealerweise könnte dies aber auch eine Phase der Neuorientierung werden, in der sich die AKP von ihrem Übervater Erdogan emanzipiert.
    Und eine sich verschärfende Krise würde eine neue Regierung zwingen, persönliche Animositäten und ideologische Barrieren zu überwinden, um pragmatisch und schnell Reformen einzuleiten. So könnte die schwierige politische Lage nach dieser Wahl für Wirtschaft und Investoren am Ende doch noch positive Folgen haben. «Mittel- bis langfristig würde ein solches Szenario tatsächlich zu einer besseren Politik führen und Fortschritte in der Türkei fördern«, hofft jedenfalls Fondsmanager Benli.
    http://www.handelszeitung.ch/invest/...tsbooms-795325



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  7. #127
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Wichtige Branchen schwächeln, die Landeswährung taumelt: Das Schwellenland Türkei kämpft mit einer kräftigen Konjunkturflaute. Die Regierung ergreift besondere Maßnahmen – Schüler haben Grund zur Freude.
    Neuwahlen, innenpolitisches Geschacher und der wieder aufgeflammte Kurden-Konflikt: Die Turbulenzen in der Türkei haben auch Auswirkungen auf die Wirtschaft. Das Land zwischen Europa und Asien hat wie so viele Schwellenländer derzeit mit der Konjunktur zu kämpfen - da birgt die unsichere politische Lage zusätzliche Risiken. Um gegenzusteuern, greift die Führung in Ankara zu besonderen Maßnahmen.
    So verlängerte Ministerpräsident Ahmet Davutoglu kurzerhand die Schul- und Semesterferien um zwei Wochen. Das soll die Wirtschaft und vor allem die schwächelnde, aber wichtige Tourismusbranche ankurbeln. Ob jedoch das, was Studenten und Schüler freut, auch wirklich der Wirtschaft hilft – da sind Experten skeptisch.
    Symbol für die schwierige Lage ist der Verfall der türkischen Lira: Die Landeswährung verliert seit Wochen an Wert und sank erst kürzlich auf ein Allzeittief. Für einen Euro mussten zwischenzeitlich 3,4 Lira gezahlt werden - rund 20 Prozent mehr als noch Mitte Juli. Auch an dieser Entwicklung sei die innenpolitische Krise Schuld, sagt Finanzexperte Deniz Cicek der Deutschen Presse-Agentur.

    Die islamisch-konservative Regierungspartei AKP von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hatte bei den Parlamentswahlen im Juni ihre absolute Mehrheit verloren. Wochenlange Koalitionsgespräche scheiterten - nun hat Erdogan Neuwahlen für den 1. November ausgerufen und hofft auf einen breiten Erfolg. Doch Beobachter sind skeptisch, ob die Idee aufgeht.
    Hinzu kommen Sicherheitsprobleme: Seit Juli ist der schon überwunden geglaubte Konflikt mit der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK wieder aufgeflammt. Tödliche Anschläge der PKK auf Sicherheitskräfte und blutige Scharmützel sind an der Tagesordnung. Die Armee fliegt Luftschläge gegen PKK-Verstecke im Nordirak und in der Türkei.

    Die unübersichtliche Lage - mit der täglichen Gefahr von Attentaten auch in der Millionenmetropole Istanbul - bringt vor allem die Tourismusbranche in Bedrängnis. Reiseunternehmer fürchten Stornierungen. Der äußerst wichtige Industriezweig, der 2014 Einnahmen von rund 34,3 Milliarden US-Dollar brachte, schwächelt ohnehin seit Jahresbeginn.
    http://www.handelsblatt.com/politik/.../12248606.html


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  8. #128
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Andere Länder müssen die Türkei finanziell unterstützen, publiziert wird dies nicht. Nun senkt eine Ratingagentur die Bonität auf Ramschniveau.

    Washington – Die US-Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit der Türkei auf Ramschniveau herabgestuft. Die Finanzen des Landes hätten sich angesichts der politischen Turbulenzen verschlechtert, erklärte Moody's am Freitag und senkte die Bonitätsnote um eine Stufe auf Ba1. Die Reaktion der türkischen Regierung auf den Umsturzversuch behindere die erwarteten Reformen und die Rechtsstaatlichkeit.
    Die Türkei bewege sich weiterhin „in einem fragilen finanziellen und geopolitischen Umfeld“, erklärte die Ratingagentur. Ihre “äußere Verletzbarkeit“ habe zugenommen, sowohl in den vergangenen zwei Jahren als auch in jüngster Zeit wegen unvorhersehbarer politischer Entwicklungen.
    Bild.de
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  9. #129

    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Aber die EU hält an Beitrittsverhandlungen mit der Türkei fest. Wenn es dann soweit ist, kassiert die Türkei Jahr für Jahr, genau so wie es Griechenland macht..... nur die Türkei wird es nicht bei den griechischen Peanuts belassen. Die Türkei muss ja sein schmarotzendes muslimisches Volk versorgen.
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  10. #130

    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Ganz Europa endet im Elend! Wir alle- außer der Politclique!

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