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  1. #101

    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Zitat Zitat von von Nettelbeck Beitrag anzeigen
    Ich befürchte die wollen uns dann in Massen bereichern.............
    Auf solch eine Bereicherung von diesen sogenannten Facharbeitern kann ich gern verzichten haben schon viel zu viel hier.
    Deshalb sollten die bleiben wo Sie sind und selber Ihr Land auf und ausbauen (aus dem Dreck ziehen).
    Es gibt schon viel zu viel Zugeständnisse an dieses Land samt Regierung.
    Geändert von wanderer (06.02.2014 um 19:11 Uhr)

  2. #102

    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    All das, was hier aus arabischen Ländern zu uns kommt, kommt aus dem Grunde, weil es ihnen in ihren eigenen islamisch geprägten armen Ländern nicht gefällt. Ebenso die Türken, die überwiegend aus dem wenig gebildeten armen Bevölkerungsschichten Anatoliens stammen. Um es ganz klar zu sagen, diese Menschen kommen nicht hierher weil ihnen unsere klimatischen Bedingungen so gut gefallen oder weil ihnen der Arbeitsmarkt mit tollen Angeboten offen steht, nein, sie kommen ganz klar wg. der guten Gesundheitsfürsorge, dem guten Wohnungsmarkt, der guten sozialen Netz hierher. Und dafür bringen explizit Muslime Gewalt, Beleidigungen und eine nicht reformierbare gewalttätige Religion in unser Land. Nichts gegen syrische oder tunesische Ärzte von denen es einige hier gibt, die stehen auf einem anderen Blatt.
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  3. #103
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Und die wenigen(!), die sich hier wirklich nützlich machen können, wiegen die Horden an analphabetischem Gesindel nicht auf! In andere Länder darf iche rst einwandern, wenn ich einen Arbeitsplatz habe. Hier kann sich jeder Ali niederlassen, er muss nur laut genug "ASYL" schreien..

  4. #104
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat der Türkei mit einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit gedroht. Die aktuelle Bonitätsnote bleibe aber zunächst bei "BB+", teilte S&P in London mit.

    London/Frankfurt - Dies ist die beste Bewertung im sogenannten Ramschbereich. Der Ausblick für die Note werde jedoch von "stabil" auf "negativ" gesenkt. Die Wahrscheinlichkeit einer Herabstufung in den nächsten zwölf Monaten liege bei eins zu drei.
    S&P begründete die Entscheidung mit dem wachsenden Risiko einer "harten Landung" der türkischen Wirtschaft. Ursache dafür sei die Geld- und Fiskalpolitik des Landes sowie die Verschlechterung des wirtschaftlichen Umfelds. Zuletzt war die türkische Lira an den Finanzmärkten stark unter Druck geraten. Die türkische Notenbank hatte zur Stützung der Währung den Leitzins drastisch angehoben. Dies dürfte aber die Konjunktur belasten. Die Ratingagentur senkte ihre Wachstumsprognose für die Türkei für die Jahre 2014 und 2015 daher von bisher 3,4 Prozent auf 2,2 Prozent.

    Zudem habe sich das politische Umfeld verschlechtert, heißt es in der Mitteilung von S&P. Die Türkei ist von Korruptionsaffären betroffen, die von der Regierung mit Eingriffen in die Justiz beantwortet wurden. Laut S&P könnte die Einschränkung der Unabhängigkeit der Notenbank eine Gefahr für die Wirtschaft darstellen. Angesichts der hohen Defizite im Außenhandel ist die Türkei stark auf Kapitalzuflüsse aus dem Ausland angewiesen.

    http://www.abendzeitung-muenchen.de/...9d2d5d146.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #105
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan brüstet sich bei jeder Wahlkampfveranstaltung mit den Erfolgen seiner AKP-Regierung. Bei genauerer Betrachtung sieht es gar nicht so rosig aus. Die Wirtschaftspolitik wird instabiler, die Kapitalflucht nimmt zu.

    Die Türkei hat in den vergangenen elf Jahren, rein oberflächlich betrachtet, einen rasanten Wirtschaftsaufschwung erlebt. Die Wirtschaft ist im Schnitt um fünf Prozent gewachsen und das Bruttoinlandsprodukt hat sich pro Kopf von 4500 Dollar auf rund 11.000 Dollar mehr als verdoppelt. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan brüstet sich bei jeder Wahlkampfveranstaltung mit den Erfolgen seiner islamisch-konservativen AKP-Regierung. Insbesondere mit der Rückzahlung des Kredits an den Internationalen Währungsfonds (IWF) nach 52 Jahren.
    Dabei sieht es bei genauerer Betrachtung gar nicht so rosig aus. Erdogan vereint seinen Wertekonservatismus mit einer krassen neoliberalen Politik. Der wirtschaftliche Erfolg im Land kommt nämlich nicht von Produktionsfortschritten, sondern von der Zufuhr ausländischen Kapitals und dem Konsum seiner Bürger.

    Die Türkei kämpft seit Jahren mit ihrem Leistungsbilanzdefizit. Im Jahr 2011 erreichte es einen Rekordwert von 9,7 Prozent des Bruttosozialprodukts. Das Land importiert viel mehr – vor allem Energierohstoffe, wie Öl und Gas –, als es exportiert. Um die Bilanz zu drücken, wurden zwischen 2002 und 2013 insgesamt 126 staatliche Unternehmen und Infrastrukturobjekte wie Häfen und Brücken privatisiert, was 35,5 Milliarden US-Dollar in die Kassen spülte. So gehört die Türk Telekom mittlerweile zu 55 Prozent dem saudischen Unternehmen Oger Telecom. Von der Liberalisierungspolitik haben viele Unternehmer aus der bürgerlichen Schicht sowie große Holdings profitiert. Durch eine Politik des billigen Geldes der türkischen Zentralbank wurde zudem ein Immobilienboom befeuert.
    Die Ankündigung der US-Notenbank im Mai vergangenen Jahres, ihre Politik der ultra-lockeren Geldpolitik beenden zu wollen, hat den Finanzfluss der ausländischen Investoren jedoch jäh gestoppt. Alleine von Ende Mai bis Januar haben Investoren rund 4,2 Milliarden US-Dollar aus der Türkei abgezogen.
    Die Prognose für das Wirtschaftswachstum für 2013 musste von vier Prozent auf 3,5 Prozent nach unten korrigiert werden. Die türkische Lira hat innerhalb eines Jahres gegenüber dem Euro um 31,6 Prozent an Wert verloren. Im Januar stoppte die türkische Zentralbank den Verfall der Währung ins Bodenlose, indem sie die Leitzinsen von 4,5 Prozent auf zehn Prozent erhöhte. Die Türkei schlittert somit unweigerlich in eine Rezension.

    Mit dem eingenommenen Geld der vergangenen Dekade haben die Banken dem Unternehmens- und dem Privatsektor Kredite zur Verfügung gestellt. Somit konnten einerseits zahlreiche Bau- und Infrastrukturprojekte umgesetzt werden, gleichzeitig wurde der Konsum auf Pump gefördert.

    56,7 Millionen Kreditkarten sind in der Türkei im Umlauf – bei einer Einwohnerzahl von rund 76 Millionen. Zum Vergleich: In Deutschland sind etwa 33 Millionen Kreditkarten im Umlauf, bei 78 Millionen Bürgern. Schon jetzt können rund eine Millionen Türken ihre Kredite nicht bezahlen. Ihre Schulden sind von 2002 bis Mai 2013 von 47 Milliarden Lira auf 890 Milliarden Lira gestiegen.
    Vor allem die arme Bevölkerung ist vom vermeintlichen Wirtschaftsboom ausgeschlossen. 12,2 Millionen Türken müssen mit weniger als 376 Lira im Monat auskommen, umgerechnet 125 Euro. Die ländliche Bevölkerung wandert in die Städte ab – zwischen 2000 und 2008 waren es fünf Millionen Menschen. Auf dem privatisierten Wohnungsmarkt sind günstige Unterkünfte jedoch kaum zu haben.

    Erdogan hebt immer wieder hervor, dass er den Mindestlohn in den vergangenen zehn Jahren um das Dreifache auf 1071 Lira anheben ließ. Allerdings sind 40 Prozent der Arbeitnehmer nicht versichert und auch die Lebenshaltungskosten sind in die Höhe geschossen. Ein Kilo Brot kostet heute das Vierfache wie noch 2002. Der Benzinpreis ist im gleichen Zeitraum von 1,66 Lira pro Liter auf 5,12 Lira gestiegen.
    Millionen in Armut

    Was Erdogan verschweigt, ist die massive Verschuldung im In- und Ausland. Diese Daten sind jedoch beim türkischen Statistikamt einsehbar. Zwischen den Jahren 2002 und 2013 sind die Staatsschulden im Inland von 275,1 auf 609,5 Milliarden Dollar gestiegen und im Ausland von 129,6 auf 372,5 Milliarden Dollar.
    Zusätzlich belastet wird die türkische Wirtschaft durch den Korruptionsskandal, dessen Schaden auf rund 100 Milliarden US-Dollar geschätzt wird. Um Aufklärung ist die Regierung aber nicht bemüht. Und unbegrenzt wird die Türkei ihre staatlichen Unternehmen nicht privatisieren können, um ausländisches Kapital ins Land zu holen.

    http://www.fr-online.de/tuerkei/tuer...,26628278.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #106
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Kommt uns das nicht auch bekannt vor? Wirtschaft am Boden, Staatschef Giftzwerg mit Schnauzbart und sie wollen ein riesiges Reich erobern?? Offenbar haben die Gutmenschen aus 1933 nichts gelernt - Faschismus geht nicht nur von Deutschland aus!

  7. #107

    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Kommt uns das nicht auch bekannt vor? Wirtschaft am Boden, Staatschef Giftzwerg mit Schnauzbart und sie wollen ein riesiges Reich erobern?? Offenbar haben die Gutmenschen aus 1933 nichts gelernt - Faschismus geht nicht nur von Deutschland aus!
    Sorry aber da bistauf eine falsche Spur gelaufen.

  8. #108
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Bitte um Erklärung. Die Parallelen sind doch offensichtlich.

  9. #109
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Schon Heinrich Himmler sagte:

    "Der Islam ist unserer Weltanschauung sehr ähnlich, denn er erzieht mir in dieser bosniakischen SS-Division namens Handschar seine Menschen und verspricht ihnen den Himmel, wenn sie gekämpft haben und im Kampf gefallen sind. Eine für Soldaten praktische und sympathische Religion!“


    und darauf der Grossmufti von Jerusalem, Amin al-Husseini (Onkel und geistiger Mentor des PLO-Terroristen Yassir Arafat):

    “Die Freundschaft zwischen Muslimen und Deutschen ist viel stärker geworden, weil der Nationalsozialismus in vieler Hinsicht der islamischen Weltanschauung parallel läuft. Die Berührungspunkt sind: Der Monotheismus und die Einheit der Führung. Der Islam als ordnende Macht. Der Kampf, die Gemeinschaft, die Familie und der Nachwuchs. Das Verhältnis zu den Juden. Die Verherrlichung der Arbeit und des Schaffens.”

  10. #110
    Registriert seit
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    AW: Artikel: Das türkische "Wirtschaftswunder" endet im Elend

    Es hat nicht lange gedauert. Die Heraufstufungen im letzten Jahr waren nicht gerechtfertigt. Nun ändern die Rating-Agenturen ihre Meinung....

    Moody’s: Ratingagentur stuft Türkei-Ausblick von stabil auf negativ herunter


    Deutsch Türkische Nachrichten | 11.04.14, 11:26
    Erst dämpft die Ratingagentur Fitch ihre Wachstumserwartungen für die Türkei. Jetzt zieht Moody's nach und feuert einen Warnschuss gen Ankara. Der Ausblick auf das Baa3-Rating für Staatsanleihen der Türkei wurde von stabil auf negativ zurückgestuft.

    Dass die Türkei unter den politischen Spannungen leidet und diese zunehmend das Wachstum belasten, hat bereits Fitch in der vergangenen Woche herausgestellt. Die Ratingagentur Moody’s sieht in Anbetracht der Situation nun auch die Kreditwürdigkeit der Türkei in Gefahr.
    An diesem Freitag stuften die Experten den Ausblick für das Rating sei von „stabil“ auf „negativ“. Ausschlaggebend für diese Entscheidung seien die jüngsten politischen Turbulenzen im Zuge des Korruptionsskandals, der seit Dezember 2013 tobt, und die damit einhergehenden schwächeren Perspektiven für das wirtschaftliche Wachstum des Landes. Für 2014 rechnen die Fachleute nur noch mit 2,5 Prozent. Für das kommende Jahr mit 3,0 Prozent. Zudem habe das Vertrauen der Investoren nach einer Zeit der politischen Unsicherheit gelitten. Das berichtet die türkische Zeitung Hürriyet.
    Aktuell werden die türkischen Staatsanleihen mit der Note „Baa3“ eingestuft. Dies steht für eine gerade noch durchschnittliche Kreditwürdigkeit der Türkei. Kommt es tatsächlich zu einer Abstufung, fällt das Land in den so genannten Ramsch-Bereich. Viele Investoren dürfen dann aufgrund zu hoher Risiken nicht mehr investieren. Fitch wagte eine Aufwertung im November 2012 als erste Ratingagentur nach 18 Jahren. Ausschlaggebend für die Entscheidung waren damals nach Angaben von Fitch zurückgehende Staatsschulden, eine in Zaum gehaltene Inflation, ein gutgehendes Bankensystem und nachhaltiges Wachstum (mehr hier).
    Moody’s Ankündigung hatte sofort spürbare Folgen. Die türkische Lira verlor nach einiger Stabilisierung in den vergangenen drei Wochen nun wieder an Wert gegenüber dem Dollar. Lag dieser am Donnerstag zu Börsenschluss noch bei 2.098, stand der Wert am Freitagmorgen bei 2.12. Moodys betonte jedoch auch, dass die türkische Wirtschaft durchaus die notwendigen Kapazitäten habe, um sich von einem negativen Ausblick zu erholen. Auch die türkische Privatwirtschaft habe entsprechende Puffer.

    http://www.deutsch-tuerkische-nachri...ativ-herunter/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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