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  1. #1
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    Aussichten auf den Bürgerkrieg

    Hervorragende Rezension von Hans Magnus Enzensbergers Buch:

    Aussichten auf den Bürgerkrieg

    Amazon.com

    Rezension von ludwigwitzani :

    Es beginnt damit, dass sich der Müll an den Straßenrändern ansammelt, dann werden Fensterscheiben eingeschlagen, Passanten angegriffen, Autos angezündet, Geschäfte geplündert, geraubt, gemordet, vergewaltigt. "Sie haben schon alles kaputt gemacht, die Briefkästen, die Türen, die Treppenhäuser," berichtet ein Sozialarbeiter in den frühen Neunziger Jahren (!) aus den Banlieus von Paris. "Die Poliklinik, wo ihre kleinen Brüder und Schwestern gratis behandelt werden, haben sie demoliert und geplündert. Sie erkennen keinerlei Regeln an, sie schlagen Arzt- und Zahnarztpraxen kurz und klein und zerstören ihre Schulen. Wenn man ihnen einen Fußballplatz einrichtet, sägen sie die Torpfosten ab." Doch es sind nicht nur die Migranten in den Vorstädten von Paris, die Rechtsradikalen in Hoyerswerda oder die Autonomen in Kreuzberg, überall in den Metropolen der Welt entwickeln sich Hass und Gewalt zu immer unerträglicheren Formen eines "molekularen" Bürgerkrieges. Seine Protagonisten sind keinerlei Weltanschauung verpflichtet, "auf einen Führer können sie verzichten. Der Hass genügt." (S.30)

    Soweit Enzensbergers Befund aus den frühen Neunziger Jahren, den man heute, wegen seiner fast prophetischen Hellsichtigkeit nur mit Stauen lesen kann. Was aber sind die Ursachen dieser Gewalt? Natürlich spielen nach Enzensberger die Medien eine verhängnisvolle Rolle, denn sie verwandeln die Menschen in Voyeure und "machen Propaganda für die Tat, über die sie berichten". Aber sie sind nur doch nur Katalysator, nicht Verursacher dieser Entwicklung. Auch die "kommunistischen und faschistischen Lumpenintellektuellen", die sich vor allem dadurch hervortaten, die Großgruppen von Menschen zu definieren, die ausgerottet werden sollten, gehören ausnahmsweise mal nicht auf die Anklagebank, denn die Gewalt des molekularen Bürgerkrieges ist nicht gruppenspezifisch sondern allgemein. Problematischer mutet da schon die Rolle des Staates an, der sich gegenüber der ausufernden Gewalt eigenartig gleichgültig verhält und immer mehr rechtsfreie Räume anerkennt. Er ist schon längst nicht mehr in der Lage, seinen Bürger Sicherheit zu gewährleisten, womit er nach Enzensberger im strengen Hobbesschen Sinne seine Existenzberechtigung verloren hat.

    Es ist auch nicht die pure Not, die die Massen der Verlierer in den Hass treibt, denn dazu ist die sozialstaatliche Alimentierung großer Gruppen der jugendlichen Gewalttäter doch zu üppig. Enzensbergers Erklärung für den Aufstieg des molekularen Bürgerkrieges ist so fundamental wie allgemein. ENZENSBERGER definiert den Menschen im anthropologischen Sinne und in Anlehnung an Hegel als ein Wesen, das nach Sichtbarkeit und Anerkennung strebt - ein Streben, das in den urbanen Massengesellschaften unserer Zeit unerfüllt bleiben muss und die Menschen in die Sinnlosigkeit und die Gewalt treibt - nach dem Motto: wenn mich schon niemand beachtet, dann zünde ich einfach mal ein Auto an. Hass und Verbrechen, verbunden mit den atavistischen Genüssen der Gewalt, erscheinen so als die letzten barbarischen Ausdrucksformen entzivilisierter Erdbewohner.

    Nach einer derart nieder schmetternden Diagnose, deren Realitätsgehalt niemand wird bezweifeln können, fragt man natürlich nach der Therapie. Menschenrechtsuniversalismus, wie er heute wohlfeil aus allen Lautsprechern tönt, scheidet natürlich aus, denn er ist nichts weiter als eine Einladung zur Heuchelei - ebenso das für Enzensberger unerträgliche Gutmenschengetue, das in jedem Täter ein Opfer sieht und alles entschuldigt. Stattdessen empfiehlt ENZENSBERGER nach dem Vorbild der französischen Triage die Konzentration auf das, was noch zu retten ist. Die Bürgerkriege und die Gewalt in Angola und Afghanistan können wir nicht beseitigen, aber bei uns ist vielleicht noch nicht alles verloren. Nicht Kaschmir und Sri Lanka, sondern Möllln und Solingen, sind unsre Probleme, schreibt Enzensberger. Aber ist es nicht auch hier schon zu spät? möchte man fragen. Nein, verkündet ENZENSBERGER, denn "Nicht alle laufen Amok" ( S. 91), und außerdem gibt es Phasen der Erschpfung nach den Exzessen des molekularen Bürgerkrieges, es gibt "vorläufige Wunder"!, erzeugt von Menschen, die trotz aller Gewalt immer wieder anfangen, Ordnung und Verlässlichkeit neu zu begründen - für ENZENSBERGER ein wenig wie Sisyphos, der der Stein immer wieder den Berg hochschiebt, ohne das Werk ( "den Frieden") jemals vollenden zu können.

    Fast 15 Jahre nach seiner Veröffentlichung hat Enzensberger Essay nichts von seiner Aktualität verloren, im Gegenteil: wieder brennen in den französischen Vorstädten die Autos, und ganze Teile deutscher Städte versinken im Strudel der Jugendgewalt, die im wesentlichen von Jugendlichen getragen wird, die in ihren Gastgesellschaften nicht heimisch werden wollen oder können. Der Staat als Ordnungsmacht hat längst kapituliert, das Staatsgebiet wird von immer mehr No-Go Areas durchsetzt, und als wäre das nicht genug, beseitigt die EU gegen den entschiedenen Protest von Polizei und Bürgern alle Grenzkontrollen zu Osteuropa. Der islamische Fundamentalismus, die wahrscheinlich gefährlichste Frucht dieses Hasses, bewegt sich in den europäischen Gesellschaften wie der viel zitierte Fisch im Wasser. Trübe Aussichten für Sisyphos, denn es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis sich gegen diese katastrophalen Zustände eine gesellschaftliche Gegenbewegung organisieren wird, die dann mit Demokratie wenig am Hut haben und auch ihrerseits auf Hass und Gewalt nicht verzichten wird. Dann geht der Bürgerkrieg erst richtig los.




    Der "Zeit" passen seine Eindrücke offenbar nicht:

    Hans Magnus Enzensberger versteht die Welt nicht mehr


    Über Hans Magnus Enzensbergers Geschichtsphilosophie und seine Rolle in der intellektuellen Öffentlichkeit
    Schon ungewöhnlich lange enthält sich Hans Magnus Enzensberger eines Kommentars zum aktuellen politischen und intellektuellen Geschehen. Woran das liegen mag - darüber läßt sich nur spekulieren. Es bietet aber Anlaß zum Nachdenken über den gegenwärtigen Zustand der deutschen intellektuellen Öffentlichkeit, wenn sich der luzideste Kopf unter den deutschen Schriftstellern ausgerechnet jetzt aus der Debatte ausblendet und die Bilanz von drei Jahren Krieg in Europa Kulturmystikern wie Peter Handke überläßt.

    Man wüßte doch gerne, was Enzensberger zweieinhalb Jahre nach Erscheinen seines Essays "Aussichten auf den Bürgerkrieg" über die Weltlage denkt. Damals diagnostizierte er einen globalen "Bürgerkrieg" aller gegen alle - einen Krieg, der nicht mehr aus ideologischen Motiven, sondern aus einem irrationalen Drang zur Zerstörung um der Zerstörung willen geführt werde. Enzensberger verabschiedete bei dieser Gelegenheit den Universalismus als einen Ausdruck säkularisierter christlicher Heilserwartung und als die "letzte Zuflucht des Eurozentrismus". Die Vorstellung, der Westen könne den Krieg in Bosnien beenden, sei einer universalistischen Allmachtsphantasie geschuldet. "Bevor wir den verfeindeten Bosniern in den Arm fallen, müssen wir den Bürgerkrieg im eigenen Land austrocknen", schrieb er in seinem Essay. Und in einem Interview in der taz dekretierte er, in bezug auf die dortige Zivilbevölkerung, Ende 1993: "Es fällt solchen Menschen schwer zu begreifen, daß sie nicht das Zentrum des Interesses der ganzen Welt sind; daß der jugoslawische Krieg einer von vielen ist. (. . .) Die Menschheit als Ganzes ist keine Hilfsorganisation. Das ist moralisch fatal, aber es ist ein politisches Faktum."

    [...]

    Zum ganzen Zeit-Artikel >>>





    Was sagt die "Zeit" heute zu solchen Dingen:


    Weitere Bilder der London Riots 2011 >>>

    Was kommt nächstes Jahr, wenn nicht nur Griechenland bankrott sein wird?
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  2. #2
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    AW: Aussichten auf den Bürgerkrieg

    Ich suche die Schuld für diese Jugendpsychose eher im familiären Bereich.
    Wo bleiben den heute Erziehung und Ermahnung bei den Jugendlichen?
    Die meisten Eltern, grade in Migrantenkreisen, sind soch nicht willens und auch nicht in der Lage, ihre Heranwachsenden so aufzubauen, dass aus ihnen anständige Menchen werden.
    Im Gegenteil, da bei denen der Vater die alles beherrschende Gestalt ist, und der nicht selten selber unterbelichtet ist, wird dieser einen feuchten Dreck tun seine meist männlichen Nachkommen zu braven Männrn zu erziehen. Im Gegegnteil, er wird sie höchstens ermuntern, den starken Mann zu spielen, so wie er es auch macht.
    Völlig desolat und unwissend machen diese Jungmusels genau das, was unserer Gesellschaft nicht gut tut : sie fühlen sich dank falscher Erziehung aufgefordert, ihr Gastland, auch wenn sie hier gebohren sind, zu verachten und zeigen das nur all zu gerne, indem sie zerstören und totale Abneigung demonstrieren.
    Anstatt aber in die Familien zu gehen und denen ins Gewissen zu reden, kommen die bescheuerten Gutmenschen und fehlgeleiteten Superpädagogen auf die glorreiche Idee, den jungen Randalierern auch noch entgegen zu kommen und die Schuld bei uns Einheimischen zu suchen.
    Das man damit ertsrecht die Wut auf uns Deutsche lenkt, geht diesen Idioten nicht auf.
    Eigentlich müsste man in gleich zwei Richtungen etwas ändern, nämlich bei den Migranten, indem man sie vor die Wahl stellt, entweder friedlich zu werden und endlich die Integration anzunehmen, andernfalls droht sofortige Abschiebung, und bei den Gutmenschen, indem man denen endlich die Leviten liest und ihnen klarmacht, dass genau ihr Verhalten diese prekäre Situation noch schlimmer macht.
    Aber anscheinend wird es wirklich so weit kommen, dass auch hier die ersten Häuser von Migrantenbalgen angezündet werden.
    Ob sich dann endlich etwas ändert in die richtige Richtung, bezweifel ich aber trotzdem.Weder Gutmenschen noch Migranten werden sich belehren lassen.
    Die Opfer sind dann all die anständigen Bürger, die sich ein Leben lang redlich verhalten haben um sich etwas aufzubauen.
    Ist das etwa der Sinn des Lebens? Ich behalte besser für mich, was ich anstelle braver Zurückhaltung tun werde. Nur soviel sage ich : die Migranten und die Gutmenschen wird es nicht freuen!

  3. #3
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    AW: Aussichten auf den Bürgerkrieg

    Na, ja, es sind aber eben nicht nur die Migranten, die durch sinnlose Gewalt und Zerstörung auffallen.
    Es sind auch die heranwachsenden Kids ohne Migrationshintergrund, egal ob links oder rechts-orientiert, die Gewaltbereitschaft nimmt in einem Maße zu, dass einem Angst und Bange wird.
    Das wird natürlich gefördert durch die lasche Rechtsprechung (wer will da noch ernsthaft von Strafen reden?).

    Und natürlich durch mangelnde Bildung, fehlende Vorbilder, nicht-existierende Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

    Doch den größten Vorwurf müssen sich die Eltern und Erzieher gefallen lassen, deren seltsame Gleichgültigkeit, übertriebende Nachsicht und / oder Desinteresse legen den Grundstein für diese Verhaltensweisen.

    Kinder brauchen klare Regeln, brauchen Vorbilder und Respekt, müssen zu Achtung vor anderen und deren Eigentum erzogen werden, müssen lernen, Konsequenzen zu tragen.
    Aber hier? Wird etwas mutwillig zerstört, zahlt entweder eine Versicherung oder der Steuerzahler.
    Wird jemand verletzt? Na wie oft muss ein Gewalttäter auffallen, bis er wirklich in den Knast geht?!
    Die Kosten für die Heilung des Opfers zahlt die Krankenkasse, also wieder die Allgemeinheit.

    Aber Erziehung? Wann denn? In den Werbepausen der grauenhaften Talkshows,Sitcoms, oder wie das alles heißt?

    denn, auf die Gefahr hin, jett in sFettnäpfchen zu treten: Wer bekommt denn die meisten Kinder? Und wie sollen da Dinge wie Respekt, Anstand, Bildung und Herzenswärme inkl. Achtung vor de Eigentum Anderer vermittelt werden?

    Sorry, aber eher lernt eine Kuh Ballett als das

  4. #4
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    AW: Aussichten auf den Bürgerkrieg

    hier bei uns liegen solche fettnäpfchen nicht verteilt rum ;)

  5. #5
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    AW: Aussichten auf den Bürgerkrieg

    Bereiten Sie sich beim Zusammenbruch des Euro auf Unruhen vor

    Aus:
    http://www.telegraph.co.uk/news/poli...ice-warns.html
    Übersetzung von: http://sosheimat.wordpress.com/2011/...-office-warnt/

    Die britischen Botschaften in der Eurozone wurden angewiesen, Hilfspläne für britische Staatsbürger im Ausland im Falle eines Zusammenbruchs der einheitlichen Währung zu erstellen; zugleich gibt es neuerliche Besorgnis für Italien und Spanien.

    [...]

    Die Analysten der UBS, einer Investmentbank, hatten dieses Jahr bereits davor gewarnt, dass ein Zerfall in äußerster Konsequenz grundlegende Eigentumsrechte gefährden und die Gefahr von Unruhen heraufbeschwören würde. “Wenn man die Folgen der Arbeitslosigkeit einkalkuliert, ist es praktisch unmöglich, sich ein Zerfallsszenario ohne schwerwiegende soziale Folgen vorzustellen“, hieß es bei der UBS.

    Ganzer Artikel >>>
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  6. #6
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    AW: Aussichten auf den Bürgerkrieg

    Es wird eine verdammt harte Zeit kommen und unsere verwöhnte Gesellschaft wird nicht wissen wie ihr geschieht. Hartz4 wird in der jetzigen Form nicht mehr geben können. Lebensmittelkarten werden statt Bargeld ausgegeben. Die oft zitierte Ellenbogengesellschaft wird dann Realität sein

  7. #7
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    AW: Aussichten auf den Bürgerkrieg

    Zu dem Artikel von abandländer muss ich bemerken, dass die Briten eigentlich nichts mit dem Euro zu tun haben, und mit ihrer Polemik nur die Position Englands in der EU hervorheben wollen.
    Des weiteren sollte sich England etwas mehr zurückhalten, denn ihre Hilfsbereitschaft den übrigen EU-Staaten gegenüber, kann man ja wohl eher als dürftig ansehen.
    Die Quittung haben sie je heute in Iran bekommen.
    Sind daran etwa die anderen EU-Staaten schuld?
    Sich immer noch gerne als "British Empire" aufspielend machen sie sich zusehends lächerlich.
    England braucht uns und anderen EU-Staaten sicherlich keine Belehrung über den Euro und anderen EU-Kriterien zu geben.
    Ihre Aussenseiterrolle wird die Briten in nicht ferner Zukunft noch viel Geld und Prestige kosten.
    Da hilft auch nicht die Queen und ihre Schranzen drüber weg, die halten höchstens weiter ihre schmutzigen Hände auf, um ihren überflüssigen Hofstaat am fressen zu halten.
    God safe the Queen and the big Potatos!

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