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  1. #1
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    Germany Wachrütteln fällt schwer

    Wenn man es in mehreren Vereinen und Organisationen vor Ort mit ansässigen Menschen zu tun hat, ist es nicht angebracht, die traute Gemeinschaft wachzurütteln, wenn es dafür keinen lokalen Anlass gibt.
    Ich schaue bei Versammlungen in mir vertraute Gesichter aus meinem Heimatort und kann denen nicht zumuten, sie mit meiner Islamkritik zu behelligen, zumal ein erheblicher Teil dieser Mitmenschen leicht religiös angehaucht ist.
    Es sind alles friedliche Bürger, die alle Eigentum besitzen und sich jahrzehntelang abgerackert haben, etwas aufzubauen.
    Kein Muslim stört hier die Gemeinde, und auch keine Moschee verunziert den Ort.
    Warum also sollte ich diese braven Menschen mit einer Sache konfrontieren, die sie gar nicht berührt?
    Ich würde mich höchstens unbeliebt machen. In persönlichen Gesprächen kann ich das Thema Islamisten schon anbringen und bekomme auch positives feedback. Aber vertiefen kann ich so einen Gesprächsansatz nicht, da keine weiteres Interesse besteht.
    Das ist auch verständlich, denn solange es die Menschen nicht berührt, wird es nicht akut und somit kein Thema.
    Hier an meinem Wohnort ist noch muselfreie Zone.
    Es dürfte also nur dort angebracht sein Islamismus anzusprechen, wo die Meschen unmittelbar betroffen sind.
    Daraus resultiert meines Erachtens, dass die Menschen nur dort bereit sind sich dieses Themas anzunehmen, wo sie es hautnah miterleben und davon Nachteile erfahren.
    Dies dürfte auch der Grund sein, weshalb rechte und konservative Parteien mit dem Thema Islamismnus kaum Gehör finden, wo keine Migrantenprobleme sind.
    Da es so aussieht, dass eine partikulare Verteilung dieses Problems auch zu partikularen Interessen führt, ist es unmöglich, eine echte und nachhaltige Islamdebatte mit Ziel einer Aufklärung über die wahren Zustände in Problemzonen Deutschlands zu führen.
    Man würde höchstens auf Unverständnis stoßen.
    Auch wenn es mir nicht passt, aber es ist nachvollziehbar, dass friedlich zusammenlebende Menschen und Bürger keinen Ärger haben wollen, wenn es nicht Not tut.
    Das ist auch der springende Punkt mit Portalen wie OS.
    Einzeln und anonym kann man seinem Ärger Luft machen, aber offen darüber zu diskutieren wenn keine Notwendiglkeit besteht, wäre unsinnig.
    Einen Märtyrer spielen bringt auch nichts, das wäre nur etwas für schizophrene.
    Es bleibt abzuwarten, wie die Situation einmal aussieht, wenn sich hier die ersten Muslime breitmachen.

    Ich will die Hoffnung nicht aufgeben, aber ehrlich gesagt wäre es mir auch lieber, wenn es nicht soweit kommt!

  2. #2
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    AW: Wachrütteln fällt schwer

    Naja,die Problematik scheint zu sein,das sich erst dann etwas ändert,wenn es kracht.

  3. #3

    AW: Wachrütteln fällt schwer

    Auch bei euch Ruhe vor dem Sturm?

    Schau mal, ob deine Gemeinde da unterzeichnet hat,

    Deutschland – Ort der Vielfalt!

    Herzlich Willkommen auf der Webseite der Initiative „Orte der Vielfalt“.
    Im November 2007 rief die Bundesregierung gemeinsam mit zahlreichen Verbänden die Initiative „Orte der Vielfalt“ ins Leben, um mit engagierten Kommunen zusammen ein bundesweites Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Demokratie in Deutschland zu setzen.
    Die Förderphase für diese Initiative endete mit Beginn des Jahres 2011. Die insgesamt 211 „Orte der Vielfalt“ engagieren sich weiter für ein demokratisches Miteinander.
    Eine Rückschau: Seit 2008 hat Dr. Hermann Kues, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, bereits knapp 160 Städten, Gemeinden und Landkreisen für ihr beispielhaftes Engagement den Titel „Orte der Vielfalt“ verliehen.
    52 weitere Kommunen wurden am 21. Oktober 2010 im Rahmen der Ergebniskonferenz „Demokratie aktiv gestalten!“ der beiden Bundesprogramme „VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ und „kompetent. für Demokratie - Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus“ ausgezeichnet.
    Wir weisen darauf hin, dass Bewerbungen um eine Teilnahme als „Ort der Vielfalt“ nicht mehr möglich sind.
    Weitere Informationen zu allen „Orten der Vielfalt“ erhalten Sie auf der interaktiven Deutschlandkarte.
    Eine Übersicht über die ausgezeichneten Kommunen 2010 finden Sie hier.
    Bildmaterial von der Auszeichnungsveranstaltung 2010 steht Ihnen im Pressebereich zum Download zur Verfügung.



    http://orte-der-vielfalt.de/

  4. #4
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    AW: Wachrütteln fällt schwer

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Auch bei euch Ruhe vor dem Sturm?
    Schau mal, ob deine Gemeinde da unterzeichnet hat,
    http://orte-der-vielfalt.de/
    Müsste ich mir mal ansehen, aber ich denke mal, das mein Ort nicht dabei ist, wäre mir ansonsten bekannt.
    Ausserdem kann ich auf Anhieb nicht erkennen, was daran anstößig sein soll.
    Da meine Gemeinde eigentlich keinen Anlass hat, sich an solcherlei Aktionen zu beteiligen, eben weil es keine Ausländerprobleme gibt, dürfte sich so ein Thema erübrigen.
    Aber ich mach mich mal trotzdem schlau.

  5. #5

    AW: Wachrütteln fällt schwer

    Unsere Gemeinde hat das unterzeichnet , nun gibt es auch hier ein paar Kopftuchfrauen, bzw das männliche Pendant. Ich gehe davon aus, daß da ein Zusammenhang besteht.

    Die Gemeinden unterzeichnen, daß sie gegen Rassismus in ihrer Region sind.

    Es ist mehr als naheliegend, daß sie das dann auch unter Beweis stellen müssen und sie sich bereit erklären ihre Tore der Zuwanderung zu öffnen und diverse andere Antirassismus Programme mitmachen.

    Wer weiß wie das aussieht? Womöglich geht das in die Richtung wie Konzepte vom British Council? Rassismusvorfälle den Behörden melden, Aktenführung über die Täter, ihnen verunmöglichen Arbeit zu finden, wenn da mehrmals Vorfälle gemeldet wurden... so die Richtung *Schule gegen Rassismus* etc. nicht nur auf Schüler begrenzt.

    Der British Council arbeitet eng mit der Bundesregierung zusammen wie man an *Charta-der Vielfalt* sehen kann.

  6. #6
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    AW: Wachrütteln fällt schwer

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Unsere Gemeinde hat das unterzeichnet , nun gibt es auch hier ein paar Kopftuchfrauen, bzw das männliche Pendant. Ich gehe davon aus, daß da ein Zusammenhang besteht.
    Die Gemeinden unterzeichnen, daß sie gegen Rassismus in ihrer Region sind.
    Es ist mehr als naheliegend, daß sie das dann auch unter Beweis stellen müssen und sie sich bereit erklären ihre Tore der Zuwanderung zu öffnen und diverse andere Antirassismus Programme mitmachen.
    Wer weiß wie das aussieht? Womöglich geht das in die Richtung wie Konzepte vom British Council? Rassismusvorfälle den Behörden melden, Aktenführung über die Täter, ihnen verunmöglichen Arbeit zu finden, wenn da mehrmals Vorfälle gemeldet wurden... so die Richtung *Schule gegen Rassismus* etc. nicht nur auf Schüler begrenzt.
    Der British Council arbeitet eng mit der Bundesregierung zusammen wie man an *Charta-der Vielfalt* sehen kann.
    Sollte ich solcherlei Vorfälle in meiner Gemeinde bemerken, würde ich meine Zurückhaltung in Sachen Islamkritik umgehend ablegen.
    Ich wäre sicher der erste, der sich gegen solche Aktivitäten zur Wehr setzen würde.
    Da aber in meiner Gemeinde überwiegend alteingesessene Bürger und Baptisten leben, kann ich es mir nur schwer vorstellen, dass hier Migranten eine Heimat finden würden.
    Da würden schon die Baptisten einen Riegel vorschieben.
    Obwohl mir die Baptisten nicht grade sympatisch sind, so nehme ich sie doch als vehemente Verfechter ihrer Religon wahr.
    Das wiederum macht sie für mich zu Garanten dafür, dass man es nicht ermöglichen würde, hier Muslime oder sonstige Religionsextremisten siedeln zu lassen.
    Gut so finde ich!

  7. #7
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    AW: Wachrütteln fällt schwer

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Da aber in meiner Gemeinde überwiegend alteingesessene Bürger und Baptisten leben, kann ich es mir nur schwer vorstellen, dass hier Migranten eine Heimat finden würden.
    Da würden schon die Baptisten einen Riegel vorschieben.
    Obwohl mir die Baptisten nicht grade sympatisch sind, so nehme ich sie doch als vehemente Verfechter ihrer Religon wahr.
    Das wiederum macht sie für mich zu Garanten dafür, dass man es nicht ermöglichen würde, hier Muslime oder sonstige Religionsextremisten siedeln zu lassen.
    Ich würde mich nicht darauf verlassen.

    Wie Baptisten Muslimen begegnen

    [...] Bei einem Besuch in der EFG Berlin-Wedding informierten sich die Teilnehmer über die Sozialarbeit der Gemeinde unter und mit ihren muslimischen Mitbürgern. Das Engagement dieser Gemeinde ist typisch für Baptisten in Mittel- und Westeuropa, die sich gegen diskriminierende antimuslimische Strömungen in ihren Gesellschaften stark machen und sich vor allem sozial unter muslimischen Zuwanderern engagieren. [...]



    In Deutschland sollen immer mehr Menschen zum Islam konvertieren

    [...] Während bisher überwiegend Frauen konvertierten, die einen muslimischen Partner heirateten, träten neuerdings vermehrt Menschen aus freien Stücken dem Islam bei. Viele der Konvertiten seien vorher gläubige Christen gewesen und hätten irgendwann Zweifel an ihrer Religion bekommen, zitiert das Magazin den Berliner Iman Mohammed Herzog. Herzog, der früher bei den freikirchlichen Baptisten Jugendarbeit machte, konvertierte 1979 zum Islam und gründete anschließend die "Islamische Gemeinschaft Berlin". [...]


    Christian TV asked a former baptist preacher- Why he converted to Islam



    Weitere deprimierende Ergebnisse bei YouTube mit 'yusuf estes converts to islam'

  8. #8

    AW: Wachrütteln fällt schwer

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Sollte ich solcherlei Vorfälle in meiner Gemeinde bemerken, würde ich meine Zurückhaltung in Sachen Islamkritik umgehend ablegen.
    Ich wäre sicher der erste, der sich gegen solche Aktivitäten zur Wehr setzen würde.
    Da aber in meiner Gemeinde überwiegend alteingesessene Bürger und Baptisten leben, kann ich es mir nur schwer vorstellen, dass hier Migranten eine Heimat finden würden.
    Da würden schon die Baptisten einen Riegel vorschieben.
    Obwohl mir die Baptisten nicht grade sympatisch sind, so nehme ich sie doch als vehemente Verfechter ihrer Religon wahr.
    Das wiederum macht sie für mich zu Garanten dafür, dass man es nicht ermöglichen würde, hier Muslime oder sonstige Religionsextremisten siedeln zu lassen.
    Gut so finde ich!
    Es ist ein Kräftespiel, eure Bewohner alleine werden darüber sicher nicht bestimmen können. Ich vermute, der Barcelona-Prozeß wird stabsplanmäßig durchgesetzt, das geht dann in erster Linie über eure Politiker, die letztlich Anordnungen von oben werden folgen müssen. Dazu weiß man nicht was sich so in den Zirkeln von LionsClub und Rotarier tut, naheliegend, daß auch die sich da engagieren und Druck auf ihre Mitglieder ausüben.

    Hast du mal geschaut ob euer Landkreis die Orte der Vielfalt unterzeichnet hat?

  9. #9

    AW: Wachrütteln fällt schwer

    In Deutschland ist es besser Muslim zu sein, als Baptist
    von Thomas Landen

    Die Bundesrepublik Deutschland ist eine Demokratie. Aber es ist kein Spaß als Baptist in Deutschland zu leben. In den letzten zwei Jahrzehnten sind die deutschen Behörden schärfer gegen die Baptisten vorgegangen, die ihre Kinder in Übereinstimmung mit ihren eigenen religiösen Grundsätzen erziehen wollen. In Deutschland ist eher der Staat anstelle der Eltern in erster Linie für das Wohlergehen der Kinder verantwortlich. Daher kommen die drakonischen Maßnahmen gegen die Baptisten. Wenn es jedoch darum geht, die Anforderungen der Muslime zu erfüllen, ist der deutsche Staat wesentlich nachsichtiger.

    Seit dem Jahr 1938 ist es in Deutschland verboten, Kinder zu Hause zu unterrichten [Anm. d. Übers.: allgemeine Schulpflicht]. Das Verbot ist eines der wenigen, das auf Adolf Hitler zurückgeht und das noch heute als Gesetz in Kraft ist. In den späten 80er und frühen 90er Jahren des 20. Jahrhunderts, wanderten Hunderte von ethnischen deutschen Familien aus dem südlichen Russland und Kasachstan nach Deutschland aus. Viele von ihnen waren Baptisten, die in der Sowjetunion auf Grund ihrer religiösen Überzeugungen stark verfolgt wurden.

    Nach ihrer Ankunft im Westen, waren die Baptisten bald unzufrieden mit dem, was ihre Kinder in den säkularen deutschen öffentlichen Schulen lernten. Sie beschlossen, ihre Kinder zu Hause zu unterrichten. Dieser Schritt führte zu einer heftigen Unterdrückungsreaktion durch die deutschen Behörden, die den Eltern vor Gericht "Volksverhetzung und Hochverrat" vorwarfen (Hochverrat und Aufwiegelung der Bevölkerung gegen die Behörden). Einige Eltern wurden inhaftiert, anderen wurde ihre elterliche Gewalt entzogen, einigen wurden sogar ihre Kinder weggenommen. Einige Kinder, die sich auf die Seite ihrer Eltern stellten, wie die 16-jährige Melissa Busekros im Jahr 2007, wurden in einer psychiatrischen Station untergebracht, denn wie der psychiatrische Bericht erklärte, sei sie "der Auffassung, dass sie völlig gesund und ihr Verhalten völlig normal sei" und daher benötige sie "dringend Hilfe in einem geschlossenen Rahmen", wo sie eine "besondere Behandlung erhalte, um Schulbildung zu gewährleisten." Einige Familien, die einst aus der Sowjetunion geflohen waren, flohen erneut aus der Bundesrepublik Deutschland nach Österreich, Großbritannien, oder in andere Länder mit mehr Nachsicht bei häuslicher Schulerziehung. Einige Eltern jedoch passten sich dem "Hitler-Gesetz" an und schickten widerwillig ihre Kinder zur Schule.

    Vor zwei Jahren, hat ein baptistisches Ehepaar aus Ost-Westfalen seine zwei Söhne, die damals 9 und 8 Jahre alt waren, von der Schule befreit an zwei bestimmten Tagen, nämlich als die Schule ein Sexualkunde Theaterstück aufführte namens " Mein Körper gehört mir " und als in der Schule eine Karnevalsparty gefeiert wurde. Die Behörden spannten sofort gegen die Eltern ein und brachten sie vor Gericht. Nach zwei Verurteilungen des Paares, gingen sie bis zum Bundesverfassungsgericht, Deutschlands Verfassungsgerichtshof in Karlsruhe, dem höchsten Gericht im Land, das sie letzte Woche ebenfalls verurteilte.

    Am 11. August entschied das Bundesverfassungsgericht in Deutschland, dass "die religiöse Überzeugung einer Minderheit" "einer widersprüchlichen Tradition einer anders geneigten Mehrheit“ untergeordnet ist, selbst wenn diese Tradition unvereinbar mit den religiösen Grundsätzen der Minderheit ist. Das Gericht verurteilte die Eltern zu einer Geldstrafe von 80 Euro, weil sie zwei Mal gegen ihre gesetzliche Pflicht verstoßen hatten, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Der Gerichtshof stellte fest, dass das Recht auf religiöse Freiheit der Eltern keinen Vorrang vor Artikel 7 Absatz 1 der deutschen Verfassung habe, der ausdrücklich besagt, dass "das gesamte Bildungssystem unter der Aufsicht des Staates steht." Der Gerichtshof erklärte, dass "Folglich das väterliche Recht Kinder zu erziehen beschränkt ist, in einer verfassungsrechtlich zulässigen Weise, durch die Konkretisierung einer staatlichen Verpflichtung zur Gewährleistung der universellen Pflicht, zu einem zwanghaften Schulbesuch. "

    Diese Rigorosität, mit der die deutschen Behörden Baptisten, die ihre Kinder nach ihrem eigenen christlichen Glauben aufziehen wollen konsequent einen Riegel vorschieben, kontrastiert stark mit der Nachsicht der gleichen Behörden gegenüber Muslimen. Während 8-Jährige gezwungen werden solche Spiele wie "Mein Körper gehört mir" zu spielen, was man nur als eine relativ neue "Tradition" der Deutschen bezeichnen kann, kann man den Verzehr von Würstchen und anderen Arten von Schweinefleisch definitiv als eine alte deutsche Tradition bezeichnen. Dennoch haben in den letzten Jahren mehrere öffentliche deutsche Schulen diese traditionellen Speisen aus Schweinefleisch aus ihren Menüs entfernt. Im vergangenen Jahr hat die Käthe-Kollwitz-Schule in Minden angekündigt, dass sie das Halal-Essen für alle einführen werde, „um sicherzustellen, dass auch muslimische Kinder ein Mittagessen in der Schule einnehmen können." Obwohl die Maßnahme im Hinblick auf "die religiösen Überzeugungen einer Minderheit" getroffen wurde und gegen die "widersprüchliche Tradition der unterschiedlich geneigten Mehrheit" ging, gingen die deutschen Behörden weder energisch gegen die Schule, noch gegen die Eltern vor, die dieses Halal Mittagessen für ihre Kinder gefordert hatten.

    Während Baptistenkinder gezwungen werden an Karnevalsparties in der Schule teilzunehmen, entschied ein deutschen Gericht im Jahr1993, dass "so lange kein separater Sportunterricht für Jungen und Mädchen angeboten werde" könnten muslimische Mädchen nicht zur Teilnahme an den obligatorischen Sportstunden in der Schule gezwungen werden . Die Eltern des Mädchens hatten explizite Koran Vorschriften geltend gemacht, nach denen ihren Töchtern die Teilnahme an den koedukativen Sportstunden verboten sei. Seltsamerweise gingen die deutschen Schulbehörden nicht gegen die Gerichtsentscheidung im Jahr 1993 vor und brachten den Fall nicht vor den Obersten Gerichtshof. Stattdessen akzeptierten sie die Entscheidung, die inzwischen zu einem Präzedenzfall für alle Schulbehörden wurde.

    Auch im vergangenen Mai entschied ein Gericht in Münster, dass, obwohl muslimische Schülerinnen verpflichtet sind, am Schwimmunterricht der Schule teilzunehmen, sie so genannte "Burkinis" tragen dürfen, das sind Badeanzüge, die ihren gesamten Körper bedecken und ihre Figur verstecken. Das Tragen eines Burkinis hatte noch nie eine "Tradition" bei der Mehrheit in Deutschland - einem Land mit einer langen Tradition der Freikörperkultur oder nackten, sportliche Aktivitäten. Im Gegenteil, es ist eine Praxis, die das Ergebnis einer "religiösen Überzeugungen einer Minderheit" ist, die geringer in Deutschland verwurzelt ist als die einheimischen christlichen Baptisten. Dennoch haben die deutschen Schulbehörden die Münsteraner Entscheidung akzeptiert. Sie haben den Fall nicht an den Obersten Gerichtshof gebracht, um muslimische Kinder zu zwingen in normalen Badeanzügen zu schwimmen. Muslimische Kinder müssen sich nicht den "widersprüchlichen Tradition einer unterschiedlich geneigten Mehrheit" in der gleichen Weise wie baptistische Kinder unterwerfen, deren Eltern mit Geldstrafen bestraft werden, wenn sie die Schule nicht besuchen wegen Karneval.

    Der Unterschied in der Behandlung der so genannten fundamentalistischen Christen und fundamentalistischen Muslime von den deutschen Schulbehörden und Gerichten gibt Anlass zu dem Verdacht, dass im heutigen Europa einige religiöse Minderheiten "gleicher" sind als andere. Während Christen verfolgt und mit einer Geldstrafe belegt werden, werden Muslime beschwichtigt. Man fragt sich, ob die Schulbehörden auch strafrechtlich vorgegangen wären, wenn statt der Söhne eines Baptisten Paares, die 8 - und 9-jährigen Töchter eines muslimischen Ehepaares aus der Schule genommen worden wären am Tag des Sexualkundespiels?

    Die Antwort auf diese Frage lautet wahrscheinlich "Nein". Baptisten sind eine friedliche Minderheit, wollen in Ruhe gelassen werden und leben nach ihren eigenen Werten, ohne zu versuchen, diese Werte auch auf andere auszudehnen. Muslimische Fundamentalisten sind aggressiv und fordern, dass alle nach ihren Werten leben sollen. Wenn man "Nein" zu Forderungen von Baptisten sagt, stellt dies kein Sicherheitsrisiko für eine Schule dar, ein "Nein" zu muslimischen Forderungen aber sehr wohl. Die deutschen Schulbehörden sind sich dessen sehr bewusst. Vor drei Jahren forderten die Lehrer der Rütli-Hauptschule im Berliner Bezirk Neukölln die Behörden auf, ihre Schule zu schließen, um sich selbst und die nativen deutschen Schüler zu schützen, die unter Drohungen und körperlicher Gewalt durch muslimische Schüler litten. Nach dem Appell des Lehrerkollegiums der Rütli Schule beklagten mehrere andere Schulen in Berlin und in anderen deutschen Städten, dass sie ähnlichen Problemen gegenüber stehen würden.

    Mittlerweile geht trotz des Hasses der Baptisten auf die deutschen Schulbehörden von Baptisten keinerlei Gewalt gegen deutsche Schulbehörden aus, es ist ein nicht vorhandenes Phänomen. Vielleicht erklärt sich daraus, warum Baptisten von den deutschen Behörden gemobbt, strafrechtlich verfolgt und mit Geldstrafen belegt werden, während die gleichen Behörden vor den Muslimen kriechen, vor grotesken Forderungen wie Burkini Badeanzügen. Auf der anderen Seite, wenn jemand gegen muslimische Verbrecher vorgeht, die die Anwendung des islamischen Rechts auf andere erzwingen wollen, werden es eher die Baptisten sein, die - nicht gewaltsam, sondern fest - die Verteidigung der eigenen Werte vorantreiben, im Gegensatz zu den Vertretern der deutschen säkularen Führungsschicht.


    Übersetzung: Liz/die-gruene-pest.com

    Der Originaltitel: In Germany It Is Better to Be a Muslim than a Baptist
    From the desk of Thomas Landen on Fri, 2009-08-14 09:52
    http://www.brusselsjournal.com/node/4052
    http://www.reconquista-europa.com/sh...in-als-Baptist


    *********************

    Europäisches Urteil: Auch Baptisten brauchen Sexualkunde

    Eine deutsche Baptisten-Familie, die ihre Kinder vom Sexualkundeunterricht fernhalten wollte, hat auf europäischer Ebene eine Niederlage erlitten. Der Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg wies die Eltern-Beschwerde ab. Menschenrechte schützten nicht vor wissenschaftlich fundiertem Unterricht.

    http://www.spiegel.de/schulspiegel/w...787920,00.html
    http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=44364

  10. #10
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    AW: Wachrütteln fällt schwer

    Aber Steuern zahlen sie doch, rechne ihnen mal vor was der Spaß kostet.

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