ESM-Gläubigerbeteiligung steht auf der Kippe

[der wache Michel]

Brüssel (BoerseGo.de) – Die Beteiligung privater Gläubiger an Hilfspaketen für Euro-Länder ab 2013 steht offenbar auf der Kippe. Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag berichtet, wollen Frankreich und andere Länder die auf Druck von Deutschland eingeführte Umschuldungsklausel in dem Vertragsentwurf für den permanenten Euro-Rettungsfonds ESM wieder streichen. Die Beteiligung privater Gläubiger würde damit auf Griechenland beschränkt bleiben. Deutschland, die Niederlande, Finnland und Österreich sind laut Reuters aber für eine Beibehaltung der geplanten Gläubigerbeteiligung.
Laut Reuters wird auf EU-Ebene ein weiterer Kuhhandel diskutiert: Deutschland soll demnach auf die Klausel zur Gläubigerbeteiligung verzichten und könnte dafür die Zustimmung zu den verlangten Änderungen der EU-Verträge erhalten. Durch die Vertragsänderungen will die Bundesregierung erreichen, dass die EU die Haushalte der Mitgliedsländer stärker überwachen kann. Deutschland und Frankreich haben einen gemeinsamen Vorschlag für die Vertragsänderungen angekündigt.
http://www.godmode-trader.de/nachric...,a2701916.html

[Schurliwurli]

Wenn die Tuttelwalli im Hosenanzug und der zappelnde gallische Giftzwerg etwas aushecken bedeutet das für die ohnehin schon an Hiobsbotschaften gewöhnten Völker dieses Erdteils nichts Gutes. Das Sarkotz-Zwergerl wackelt, zapplet und zuckt, ist das jemandem schon aufgefallen bei den Fernsehnachrichten? Entweder es ist drogensüchtig oder nervenkrank. Von den Gestalten in Österreichs Nomenklatura möchte ich erst gar nicht anfangen, die Seicherln machen immer das, was die anderen sagen und schaden damit unserem Land jeden Tag mehr. Die Wortmeldungen aus Moskau, pardon Brüssel, sind ohnhin das reinste Brechmittel. Wenn man etwa Schlechtes gegessen hat braucht man nur die Nachrichten zu verfolgen.

[Realist59]

Sarkozy ist ziemlich fertig. Er sieht seine Wiederwahl gefährdet und es müsste schon ein Wunder geschehen, wenn er es noch einmal packt. Die kleinen Länder müssen sich schon einiges bieten lassen und die Großen sind Getriebene der Märkte

[abandländer]

Man ist es sich wohl auf EU-Ebene nicht gewohnt, dass Dinge nicht befolgen, was befohlen wird, wie der Markt, der seinen eigenen Gesetzen folgt, die nicht einmal von EU-Bonzen gebrochen werden können.