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Erdogan, der Profiteur der Neonazihysterie
In einem Artikel der Jungen Freiheit, Ausgabe 48, heisst es dazu u.a.
...Eher ins groteske Fach gehört der türkische Ministerpräsident Erdogan, der Deutsdchland die Türkei als Vorbild bei der Terrorbekämpfung empfiehlt, die Forderung nach raschem EU-Beitritt als Präventionsmaßnahme anpreist und sich einmal mehr als oberster Schutzherr der in Deutschland lebenden Türken mit der Lizenz zur Intervention aufspielt, während sein Außenminister Davutoglu mit verräterischer Wortwahl Rechenschaft von Deutschland "für jeden Tropfen Blut" verlangt: Märtyrer seien die getöteten Türken, als handelte es sich nicht um Verbrechensopfer, sondern um Gefallene in einem unerkärten Krieg....
Die Opfer werden hierbei zur pietätlosen Inszenierung mißbraucht.
Aber das ist den Türken scheinbar egal, Hauptsache es springt Blutgeld raus, mit dem der nächste Gemüseladen aufgebaut werden kann.
Das nenne ich Integration rückwärts!
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27.11.2011, 21:50 #2
AW: Erdogan, der Profiteur der Neonazihysterie
Integration ist von der Türkei noch nie gewollt worden. Die Türken hier sollen den Kontakt zur Türkei nicht verlieren. Immerhin gilt es deren Sparguthaben in die Finger zu bekommen. Die Deutsche Staatsbürgerschaft sollen sie aber dennoch annehmen um hier wählen zu können und wen sie zu wählen haben, geben die türkischen Politiker dann über die Moscheen bekannt.
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27.11.2011, 22:17 #3
AW: Erdogan, der Profiteur der Neonazihysterie
Man müsste bei einem Treffen zwischen Merkel und Erdowahn mal eruieren, was passiert, wenn die hier lebenden Türken eingedeutscht und somit deutsches Wahlrecht erhielten, dafür aber im Gegenzug auf türkisches Wahlrecht zu verzichten hätten! Ob Erdogan dann immer noch so eine große Klappe hätte und sooft nach Deutschland käme? Ich glaube, dass wohl dann mal wieder die Rassismuskeule geschwungen würde und von menschenunwürdigen Zuständen die Rede wäre!
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27.11.2011, 22:47 #4
AW: Erdogan, der Profiteur der Neonazihysterie
Die DITIB gehört zur türkischen Religionsbehörde, die wiederum ist dem türkischen Ministerpräsidenten (Erdogan) unterstellt. Die BIG-Partei soll ebenfalls Verbindungen zur DITIB haben, wäre somit der nach Deutschland reichende Tentakelvorsatz der AKP.
[...] Denn die DITIB ist staatlich und untersteht dem türkischen Ministerpräsidenten. [...]
http://www.zeit.de/gesellschaft/schu...tfalen/seite-2
Integrationsstaatssekretärin Zülfiye Kaykin soll schwarze Kassen geführt und türkischen Rechtsradikalen nahegestanden haben. Doch ihr Rücktritt wäre verheerend.
http://www.welt.de/politik/deutschla...b-Moschee.htmlWas ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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27.11.2011, 23:26 #5Registrierte Benutzer
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AW: Erdogan, der Profiteur der Neonazihysterie
Erdogan träumt von einem Großosmanischen Reich (er ist nicht der einzige Türke, der davon träumt), das sich endlich dahin erstreckt, wohin es sich schon vor Jahrhunderten hätte erstrecken sollen: Ins Herz Europas, (bis) nach Deutschland (durch die Flugrouten kann man das "bis" auch getrost weglassen - der Landweg ist nicht mehr so wichtig). Zwei Anläufe gab es ja schon, die jeweils vor Wien scheiterten.
Die Träume sind nicht vergessen!
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28.11.2011, 21:08 #7
AW: Erdogan, der Profiteur der Neonazihysterie
Erdogan ist klug genug, dass er weiss, dass man mit dem Steinzeitislam der Salafisten/Wahabbiten und der Taliban keine Großmacht werden kann. Er kurbelt die Industrialisierung der Türkei an. Ganz im Sinne von Fethulla Gülen wird die Säkulare Bildung gefördert (anders als beim Steinzeit-Islam dessen "Bildung" einzig darin besteht, den Koran auswendig zu kennen). Im Iran geht man einen ähnlichen Weg. Die islamischen Führer realisierten, dass es an technischer Überlegenheit bedarf, um auch militärisch überlegen zu sein. Das wusste bereits das NS-Regime, später erfolgte in diesem Bereich der Wettlauf zwischen den USA und der Sowjetunion - nicht nur das Wettrüsten, sondern auch der technische Vorsprung, z.B. bei der 'Eroberung' des Weltalls.
Für Atatürk war das islamische Konzept gescheitert, weshalb er die Türkei modernisierte (davor mussten die Deutschen die osmanische Armee modernisieren und in vielen anderen technischen Dingen Unterstützung leisten), das letzte islamische Kalifat wurde abgeschafft, der politische Islam war (für kurze Zeit) Geschichte. Wenig später jedoch, hat sich die Muslimbruderschaft in Ägypten gegründet, mit dem erklärten Ziel das Kalifat wieder herzustellen. Seit ca. 40 Jahren erlebt der politische Islam (Islamismus) eine Renaissance. Davor setzte man noch auf den türkischen und den arabischen Nationalismus (Panturanismus, Panarabismus).
Es gibt viele verschiedene Kräfte die an der Islamisierung und der Reislamisierung arbeiten, sie haben verschiedene Vorstellungen der "perfekten Gesellschaft" doch geht es allen um die muslimische Hegemonie. Die Differenzen können warten (nach der Devise: Der Feind meines Feindes ist mein Freund) und der Feind ist der "Westen".Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
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28.11.2011, 22:17 #8
AW: Erdogan, der Profiteur der Neonazihysterie
Vollkommen richtig, mit dem Unterschied, dass das Deutsche (Dritte) Reich seinen Gegnern technologisch bis zum 8. Mai um Längen überlegen war und es auch noch wäre, wenn der ehemaliger Gegner nicht sein Hauptaugenmerk darauf gerichtet hätte, die deutsche Technologie außer Landes zu schaffen. Der Amerikaner ist mit der deutschen V3 zum Mond geflogen, dass wollen wir hier nicht vergessen! Erdogan hingegen hat nix! Dass, was dort gerade an Industrie aufgebaut wird, wird maßlos überschätzt! Wenn man in einem Land, dass sich Jahrhunderte durch wirtschaftliches Nullwachstum auszeichnete, plötzlich "kleine" Industrie ansiedelt, dann beträgt das Wirtschaftswachstum innerhalb eines Jahres mehrere 100 Prozent. Sowas ist keine wirtschaftliche Großleistung, sondern überall dort der Fall, wo vorher nix war und plötzlich 2-3 Kleinstfirmen gegründet werden. In der Türkei wird aber bis dato nix produziert, was für Resteuropa nützlich wäre, bzw. in den Ländern der EU nicht schon massig produziert wird. Von daher erschliesst sich mir auch nicht, dieses Land "zwingend" in die EU aufzunehmen. Der Wettbewerb im "niederen" Bereich, sprich mit Ländern wie Portugal, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, etc. wird dadurch nur noch verschärft! Das hat tödliche Auswirkungen auf den bisherigen Produktionskreislauf! Es müsste dann mittels Beihilfen der EU (Milliarden von Euro) die Produktion in anderen schwachen Ländern gedrosselt werden, damit die Türkei innerhalb des Systems absetzen kann. Selbiges erleben wir seit Jahren bei den Landwirten, wo es Geld für stillgelegte Ackerflächen und nicht produzierte Milch gibt! Wollen, bzw. brauchen wir das wirklich? es kostet nämlich ein Vielfaches von dem, was es uns / der EU einbringt!
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28.11.2011, 22:48 #9
AW: Erdogan, der Profiteur der Neonazihysterie
Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
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29.11.2011, 18:29 #10
AW: Erdogan, der Profiteur der Neonazihysterie
Die Weltmacht Türkei (Erdogan) bringt nichts eigenständig auf die Reihe. Alle großen Projekte werden von Ausländern realisiert und trotz sensationeller Wachstumsraten ist die Türkei wirtschaftlich so stark wie Bayern
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