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  1. #1
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    Koordinationsrat der Muslime - Offener Brief an den Staat und die deutsche ... - Frankfurter Rundschau



    Koordinationsrat der Muslime - Offener Brief an den Staat und die deutsche ...
    Frankfurter Rundschau
    Auch viele einseitige Berichterstattungen in Medien, die mehr die Probleme der Integration thematisiert haben, als die Erfolge, haben zum negativen Bild des Türken und des Islam im Allgemeinen beigetragen. Zudem wird auf antimuslimischen Internetforen ...

    und weitere »


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  2. #2
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    AW: Koordinationsrat der Muslime - Offener Brief an den Staat und die deutsche ... - Frankfurter Rundschau

    Es wäre auch ein Wunder gewesen, wenn die Mordserie an Türken nicht instrumentalisiert worden wäre. Der bisher wenig in Erscheinung getretene "Koordinationsrat der Muslime" ist lediglich ein Sprachrohr der DITIB und somit Verkünder türkischer Meinung



    Sehr geehrte Damen und Herren,

    das ungehinderte und unbemerkte Treiben rechtsradikaler Gewalttäter im Unter- und Hintergrund mit seinen zahlreichen Opfern hat uns alle erschüttert. Dieses Ereignis wird neben dem peinlichen Versagen der Sicherheitsapparate als zutiefst einschneidender und schmerzhafter Skandal in die deutsche Geschichte eingehen. Der rechtsradikale Terror hat das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Staatsapparate erheblich zerstört.
    Nicht zerstört sondern höchstens gestört. Ansonsten ist das Wort "erheblich" fehl am Platz




    Der Staat, der seine Bürgerinnen und Bürger zu schützen hat, konnte den hasserfüllten Mord an unschuldigen Menschen mit einer anderen ethnischen Herkunft und Religion nicht verhindern.
    Das ist gelinde gesagt dummes Zeug. Soll jedem Türken/Muslim ein Polizeibeamter zur Seite gestellt werden? Wo sind ihre Briefe an die Öffentlichkeit und den Staat, wenn Deutsche von Muslimen getötet werden?


    Durch Vorverurteilungen der Ermordeten bei Ermittlungen mit vermeintlicher Nähe zu kriminellen Machenschaften und Ausschluss von rechtsradikalem Hintergrund wurden nicht nur Opfer, sondern auch Ihre Familien zutiefst verletzt und verschmäht.
    Verschmäht? Das Wort passt nicht. Das die Polizei auch Spuren ins kriminelle Milleu vermutet hat, ist nicht so abwegig. Natürlich werden nun alle Muslime als gesetzestreue Bürger dargestellt. Das ist aber leider eine Wunschvorstellung. Die Realitäten sehen eben anders aus.


    Ein früheres Eingreifen der Sicherheitskräfte hätte zu vielen ungenutzten Gelegenheiten diese Morde verhindern können.

    Das wäre nur möglich gewesen, wenn es ein konkretes Bedrohungsszenarium gegeben hätte. Die Opfer wurden willkürlich ausgesucht. Mit dieser Behauptung wird impliziert, dass die Behörden den Tätern bewusst freie Hand gegeben hätten. Allah hätte doch auch schützend seine Hand über sie halten können. Hat er aber nicht. Macht also lieber Allah verantwortlich.

    Allen betroffenen Familien der Opfer sprechen wir unser Beileid aus. Sie sollen wissen, dass wir hinter ihnen stehen und uns für die vollständige Aufklärung dieser schrecklichen Taten einsetzen werden.


    Das glaube ich nur zu gerne. So eine Gelegenheit Kapital aus dem Schmerz anderer Leute zu schlagen, kommt eben nicht oft

    Als Muslime in Deutschland sind wir äußerst besorgt und leben in diesen Tagen in einem bedrückenden und beängstigenden Gefühl der Unsicherheit.
    Na, dann können sie ja mit uns fühlen. Dieses Gefühl haben die Deutschen schon lange


    Die Existenz einer Art Todesliste, in der auch tausende Namen von muslimischen und türkischen Personen sowie Einrichtungen aufgelistet sind, gibt Anlass zur Sorge.
    Na, na nicht übertreiben. Tausende Namen sollen es sein? Es sind wohl eher nur ein paar Dutzend

    Die Ohnmacht, nicht Bescheid zu wissen, ob der eigene Name oder die Organisation als Zielperson oder Zielobjekt sich auf dieser Liste befindet, macht Angst.
    Es ist wohl eher die Angst nicht auf dieser Liste zu stehen, dann könnte ja der Eindruck entstehen nicht wichtig zu sein


    Die Wunden von Mölln und Solingen sind durch die Ermordung der Marwa Sherbini im Gerichtssaal, zunehmenden Brandanschläge auf Moscheen und Häuser von Migranten und letztlich durch diese unfassbar kaltblütige Serie an Nazi-Morden von neuem geöffnet.

    Wir fragen uns, was nährt diesen rechtsradikalen Extremismus und Terrorismus in unserem Land?

    Ganz einfach: Leute wie Sie

    Es wurde zu lange weggeschaut. Im Schatten einer imaginären Islamismusgefahr konnte sich der Rechtextremismus ungehindert entfalten.
    So etwas muss geschickter gemacht werden. Die islamistische Bedrohung ist nicht imaginär, sondern real und existent


    Die falsche Integrationspolitik, Problematisierung der Themen im Kontext Türken und Muslime durch die Fokussierung auf Zwangsheirat, Kopftuchverbote oder Islamisierung Deutschlands sowie Verschärfung der Familienzusammenführung bei türkischen Staatsbürgern als beherrschende Themen der öffentlichen Debatten, führten dazu, dass ein Großteil der deutschen Bevölkerung den Islam und die Muslime als Bedrohung wahrnimmt.
    Muslime sind eine Bedrohung und das hat absolut nichts mit den ganzen Debatten um die negativen Auswüchse der Zuwanderung zu tun. Die Medien verschweigen bereits den größten Teil der kriminellen islamischen Aktivitäten. Geht es nach ihnen, müsste gar nichts mehr berichtet werden


    Zudem wird auf antimuslimischen Internetforen rechtsradikales Gedankengut, Drohungen, Hass und Volksverhetzung gegenüber Migranten und Muslimen und dem Islam ungehindert unter den Deckmantel der Meinungsfreiheit verbreitet. Menschen, die sich für Demokratie und Gleichberechtigung einsetzten, werden von der rechtsradikalen Gesinnung als „Gutmenschen“ abgestempelt und „zum Schuss freigegeben“.
    Auch hier wieder eine Wortschöpfung die nicht passt. Höchstens zum Abschuss freigegeben. Menschen die sich für Demokratie und Gleichbereichtigung einsetzen sind aber keine Gutmenschen. Auch ich setze mich dafür ein und dennoch bin ich weit vom Gutmenschen entfernt. Der Gutmensch ist der Steigbügelhalter für den islamischen Extremismus. Eigentlich stimmt der Begriff Gutmensch auch nicht, Dummmensch passt eher


    Auf diesem alltäglich gegenwärtigen Nährboden konnte der Rassismus und Rechtsextremismus gedeihen und rechtsradikale Brandstifter eine Rechtfertigung für ihre Ideologien finden. In den letzten zehn Jahren hat der Rechtsextremismus ein Ausmaß erreicht, das viele für nicht möglich gehalten haben. Ein Terrornetzwerk mit unüberschaubarer Dimension, Verstrickung und Unterstützer hat sich gebildet und möglicherweise auch Sicherheitsapparate unterwandert. Dies bedroht nicht nur Muslime und Migranten, sondern auch unsere Demokratie.

    Nicht so übertreiben, wir sind hier nicht in der Türkei, wo der halbe Staat in Terroraktionen verstrickt ist. Tatsächlich handelt es sich nur um wenige Personen. Die 100000 türkischen Faschisten in Deutschland ,sowie die 36000 gewaltbereiten Islamisten (Zahlen stammen vom Verfassungsschutz) sind ein weitaus größeres Bedrohungspotenzial


    Als Koordinationsrat der Muslime haben wir immer wieder Politik und Gesellschaft auf die Gefahren des Rechtextremismus aufmerksam gemacht und sind dabei leider allzu oft auf taube Ohren gestoßen.
    Wenn potenzielle Terroristen vor Terror warnen, hat das auch eine befremdliche Note


    Die ethnische und religiöse Vielfalt in unserem Lande ist eine Bereicherung und muss geschützt werden. Zu dieser Vielfalt gehören Türken, Araber, Bosniaken, Griechen, Italiener und viele andere sowie die Religion des Islam.

    Es ist an der Zeit Vielfalt zur Normalität werden zu lassen.
    Das klingt sehr schön, ist aber leider nur ein frommes Märchen. Alle Statistiken sagen genau das Gegenteil. Und warum mißbrauchen sie jene, die sie selbst töten wollen nur weil sie Ungläubige sind, als Teil ihres Kreises? Muslime sind gegen Vielfalt und andere Religionen


    Daher appellieren wir an die Bundesregierung und an alle Bürgerinnen und Bürger:

    1) Für diese Vielfalt, die für den Aufschwung und Ruf unseres Landes immens wichtig ist, zu werben und eine Atmosphäre der Anerkennungskultur zu schaffen

    Es wäre schon viel erreicht, wenn unser Land nicht durch Islamisten in Verruf kommen würde. Die Attentäter vom 11.9.2001 stammten leider fast alle aus Hamburg

    2) Weitverbreitetes rechtsextremistisches Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft entschieden durch wirkungsvolle Maßnahmen zu bekämpfen wie z.B. durch Aufklärung und Weiterbildung von Bürgern, Personalchefs, Behörden, Politikern, Unternehmern, Lehrern, Beamten, Staatsanwälten, Hausmeistern, Offizieren.
    Richtig und bitte die Politiker nicht vergessen. Der breiten Bevölkerung muss deutlich gemacht werden, dass Islamisten und türkische Faschisten eine Gefahr für unser Land sind. Jede Moschee ist ein Hort des Terrors



    4) Alle Unterstützer der Terroristen und Hintermänner ausfindig zu machen und sie vor Gericht zu stellen sowie ungeklärte Anschläge auf Personen, Häuser (z.B. Ludwigshafen), Moscheen, Friedhöfe im Lichte neuer Erkenntnisse neu zu bewerten.

    Ludwigshafen gilt als geklärt, auch wenn sie das nicht wahrhaben wollen. Was will man den drei Leuten eigentlich noch alles anhängen?


    5) Verbreitung von rechtradikalem Gedankengut in Schulen, öffentlichen Anstalten, Ämtern und Behörden entschieden zu bekämpfen und Personen mit derartiger Gesinnung die Ämter zu entziehen
    Das widerspricht aber der Ausländerquote. Wenn es danach ginge, dürfte ja kein Türke in den Staatsdienst

    6) Der Diskriminierung von Muslimen und Menschen mit Migrationshintergrund im Alltag, Arbeitsleben und bei Behörden entschieden entgegenzuwirken

    Es gibt zahlreiche islamische Länder, dort werden Muslime nicht diskriminiert. Es wäre doch erheblich einfacher als Muslim dort zu leben. Eine Diskriminierung am Arbeitsplatz kommt hier kaum vor, da recht wenig Muslime überhaupt arbeiten

    7) Islamfeindlichkeit und Bekämpfung des Rechtsextremismus im Kontext Islam und Muslime als Hauptthema sowohl auf die Agenda der Deutschen Islamkonferenz als auch der Sicherheitspartnerschaft zu setzen und präventive Maßnahmen zum Schutz der Muslime und ihrer Einrichtungen zu entwickeln.

    Eine ehrliche Auseinandersetzung mit den Zielen der Muslime, wäre aber besser. Die Islamisierung unseres Landes und die geplanten Massenmorde an der autochthonen Bevölkerung sollten Thematisiert werden


    8) Erfassung von islam- und muslimfeindlichen Straftaten durch die Sicherheitsbehörden unter eigener Rubrik und nicht mehr wie bisher als „politisch motivierte Kriminalität“.

    Sehr gut und dann aber auch die Erfassung und Veröffentlichung der von Ausländern begangenen Straftaten incl. Kenntlichmachung des Herkunftslandes

    [B]
    Der Koordinationsrat der Muslime





    Sprecher: Bekir Alboğa

    Geschäftsstelle: DITIB Subbelrather Str. 17 · 50823 Köln · Tel: 0221/5798250 · Fax: 0221/57982 51 [B]

  3. #3
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    AW: Koordinationsrat der Muslime - Offener Brief an den Staat und die deutsche ... - Frankfurter Rundschau

    Jeder Mord ist einer zu viel. Es wird das mögliche getan, um zu verhindern, dass es dazu kommt. Aber wie Benjamin Franklin schon sagte: Those who would sacrifice freedom for temporary security deserve neither.

    Man kann auch alle Menschen präventiv in Einzelzellen einsperren, dann gibt es die 99,99% - ige Sicherheit ... vielleicht.

    Aber sich nun so zu gebärden, als hätte die "deutsche Gesellschaft" die Morde begangen, das ist völlig daneben. Sie trägt nicht mehr Mitverantwortung daran, als an jedem anderen Mord, das selbe gilt für die türkische Parallelgesellschaft.

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Es wäre auch ein Wunder gewesen, wenn die Mordserie an Türken nicht instrumentalisiert worden wäre.
    Genau das trifft es auf den Punkt.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: Koordinationsrat der Muslime - Offener Brief an den Staat und die deutsche ... - Frankfurter Rundschau

    Und was ist mit den vielen Ehrenmorden?
    Was ist mit den täglichen Übergriffen muslimischer Balgen in deutschen Schulen?
    Was ist mit den Morden an deutschen Bürgern in Deutschland?
    Was ist mit den Morden an Christen in der Türkei und anderen islamischen Ländern?
    Werden die beschützt?
    Bekommen deren Angehörige auch nur den Hauch einer Entschuldigung, geschweige denn eine finanzielle Entschädigung?
    Ich erwarte eine entsprechende, realistische Antwort unserer Verantwortlichen auf diesen Brief.
    Nur mit dem schmutzigen Finger auf uns zu zeigen, ist schon eine Unverfrorenheit.
    Für mich ist es sowieso völlig unverständlich, dass eine islamistische Organisation wie die DITIB und deren Unterorganisationen überhaupt in Deutschland so agieren darf.
    Das sollte mal eine NPD in der Türkei versuchen!

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