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  1. #1
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    Flüchtlinge protestieren gegen Lagerunterbringung

    Scheinbar haben diese Leute sehr schnell vergessen, aus welchen Verhältnissen sie kommen. Dankbarkeit? Fehlanzeige! Schliesslich hat man nur Rechte und muss diese wahrnehmen und verteidigen. Zudem ist man hierzulande Gast und erwartet auch, dementsprechend hofiert zu werden. Man kommt ja immerhin aus einem Krisengebiet und hat den langen beschwerlichen Weg ins Land, wo Honig und Milch fliessen, auf sich genommen und teuer mit dem Zurücklassen der geliebten Heimat bezahlt. Einen willigen, treuen Helfer, der die Forderungen unterstützt, finden diese Bereicherer natürlich in Pro Asyl!

    Proteste der Flüchtlinge im Lager Bramsche-Hesepe


    Bei einer Pressekonferenz forderten Flüchtlinge aus der Landesaufnahmebehörde Bramsche Hesepe die Abschaffung der Lagerunterbringung.

    „Wir sind wegen Krieg aus unserem Land geflohen und kommen dann nach Deutschland und werden wie Verbrecher behandelt. Wir leiden unter Depressionen und Traumatisierungen, bekommen keine Hilfe und haben keine Perspektiven, weil wir so isoliert sind“, sagt Ahmad, ein Flüchtling aus Afghanistan, der wie rund 590 andere Flüchtlinge in Bramsche untergebracht ist.
    Während andere niedersächsische Kommunen Asylbewerbern die dezentrale Unterbringung in Wohnungen und damit ein Stück weit Integration ermöglichen, sind die Flüchtlinge in Bramsche gezwungen, in Mehrbettzimmern in den Gebäuden einer umzäunten ehemaligen Kaserne zu leben - 24 Kilometer entfernt von Osnabrück und 4 km von Hesepe. Die Fahrt nach Osnabrück kostet einfach 5,40 Euro – für die Flüchtlinge, die 40 Euro im Monat zur Verfügung haben, kaum zu bezahlen. Die Flüchtlinge protestieren gegen ihre Isolation, das Kantinenessen, die Beschäftigungslosigkeit.
    „Wir werden entmündigt und sind fremdbestimmt. Wir sind auf Essen und Schlafen reduziert und all unsere Wünsche und Hoffnungen und die unserer Kinder sterben zwischen Stacheldraht und Sicherheitspersonal“, schreiben die Flüchtlinge in einem offenen Brief. „Wir werden von Tag zu Tag kränker und schwächer. Manche von uns werden verrückt.“ Die gesundheitlichen Folgen des Lagerlebens, die die Flüchtlinge beschreiben, bestätigt auch eine „Analyse der gesundheitlichen Situation von Asylsuchenden in der Region Osnabrück“ der dortigen Universität.
    Auf wenig Verständnis stießen die Forderungen beim zuständigen Leiter des Lagers, Conrad Bramm. Einem Medienbericht der Neuen Osnabrücker Zeitung zufolge zeigte er sich „sehr enttäuscht, wie hier immer wieder gegen uns agitiert wird“, und behauptete, „politische Organisationen“ würden die Flüchtlinge instrumentalisieren – wofür sagte er leider nicht. Den Vorwurf, die Asylbewerber lebten in Hesepe isoliert in einem umzäunten Gelände, wies er zurück, ebenso wie Klagen über ungenügendes Kantinenessen. Gegen „solche üble Nachrede“ wolle er „rechtliche Schritte“ einleiten. Die Lösung der Probleme der Flüchtlinge sieht Bramm in der „freiwilligen Rückkehr“ der Flüchtlinge.
    PRO ASYL unterstützt die Forderungen der Flüchtlinge nach einer dezentralen Unterbringung in Wohnungen.

    Quelle
    Nachdem ich das gelesen habe, hab ich erstmal richtig abgekotzt!!!

    Es wird wirklich Zeit, dass sich in diesem Lande etwas ändert! Soviel Gutmenschentum paßt auf keine Kuhhaut mehr drauf.

  2. #2
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    AW: Flüchtlinge protestieren gegen Lagerunterbringung

    Mann Oh Mann, muss ich dumm sein: Ich habe noch gelernt, wenn ich in der Not Unterkunft, Essen und Wärme bekomme, muss ich dankbar sein.
    Wenn ich vor Krieg, Tod und Hunger irgendwo Zuflucht und Sicherheit finde, muss ich dankbar sein.

    Dabei liegt es wohl daran, dass ich zu blöd bin, laut zu jammern, um Unterstützung zu finden, alles geschenkt zu bekommen und dann auch noch zu meckern.

    Mal ehrlich, empfinde nur ich dieses Verhalten als unverschämt, undankbar und widerlich.
    Wie wenig Selbstachtung haben wir Deutschen, dass wir uns ein derartiges Verhalten gefallen lassen. Jeder Besuch, der sich bei uns zu Hause so verhalten würde, den würden wir kurzerhand vor die Tür setzen, auch wenn es kalt ist.

    Aber nein, alle die, die so gerne in die Taschen und Geldbeutel der arbeitenden Bevölkerung greifen, beschimpfen uns, wenn wir selbst bestimmen wollen, wieviel wir von dem von uns erarbeiteten Gut abgeben. Auch das lassen wir uns gefallen, wir sind dumme Schafe, die sich "scheren" lassen und dann den Tritt bekommen.

    Da kann man jede Selbstachtung verlieren.

    Statt der Unverschämtheit Einhalt zu gebieten, murren wir (so wie ich), aber wirklich aufbegehrt wird nicht.

    Ich gestehe, auch ich mache nicht den Anfang, aber innerlich koche ich.

  3. #3
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    AW: Flüchtlinge protestieren gegen Lagerunterbringung

    Hallo Janadsh,
    teile Deine Gedanken zu 100%. Ihnen ist nix mehr hinzuzufügen. Dafür gibts auf jeden Fall nen Grünen.

  4. #4
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    AW: Flüchtlinge protestieren gegen Lagerunterbringung

    „Wir werden entmündigt und sind fremdbestimmt. Wir sind auf Essen und Schlafen reduziert und all unsere Wünsche und Hoffnungen und die unserer Kinder sterben zwischen Stacheldraht und Sicherheitspersonal“
    Die haben ein völlig falsches Bild von Europa, als würden hier tatsächlich Milch und Honig fließen und das Gold auf der Straße liegen.

    Ich weiss nicht, was für Prospekte man ihnen dort unten (in ihrer Heimat) verteilt. Aber man sollte ihnen welche von den Flüchtlingslagern verteilen, bzw. solche, die der Realität näher sind, damit sie die beschwerliche "Reise der Enttäuschung" erst gar nicht antreten.

    Eigentlich ist es keine Enttäuschung, sonder eine Ernüchterung.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  5. #5
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    AW: Flüchtlinge protestieren gegen Lagerunterbringung

    Denen geht es hier, verglichen mit den zuständen in ihren Herkunftsländern, wie Gott in Frankreich! Es ist eine bodenlose Frechheit sich über die hiesigen "Zustände" zu beschweren. Schlimmer ist aber noch, dass Pro Asyl sich noch zum Handlanger macht und die Wünsche, wir wollen dies mal nicht Forderungen nennen, unterstützt. Es wird scheinbar total daraufhin gearbeitet, dass diese Leute dauerhaft im Land bleiben sollen. Oder wurde ihnen schon mal mitgeteilt, dass eine Rückführung nach Afghanistan eigentlich vorgesehen ist, sobals die "kriegsähnlichen" Zustände dort vorbei sind?

  6. #6
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    AW: Flüchtlinge protestieren gegen Lagerunterbringung

    Flüchtlinge aus Afghanistan wären erheblich besser in einem islamischen Land aufgehoben. Da böte sich direkt die Türkei an. Dort könnte man erheblich besser auf die kulturell bedingten Eigenarten dieser Leute eingehen. Statt dessen kommen sie in ein Land der bösen Ungläubigen und wundern sich auch noch, dass sie hier so aufgenommen werden. Asyl bekommen politisch Verfolgte aber keine Kriegsflüchtlinge und wenn Pro Asyl mal wieder etwas fordert, sollten staatliche Stellen denen die Rechnungen vorlegen

  7. #7
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    AW: Flüchtlinge protestieren gegen Lagerunterbringung

    Ich hätte ja nichts dagegen. Von mir aus sollen alle in einem Schloss hausen und jeden Abend Hummer mit Kaviar speisen. Einzige Bedingung: Nicht auf Kosten der Allgemeinheit! Sollen die gütigen Helfer mit ihren eigenen Mitteln helfen und private Spenden sammeln, damit sie denen ihre Wünsche erfüllen können.

    Es gibt genug "Einheimische", die ihr Essen von der Tafel beziehen müssen, da sie es sich nicht mehr leisten können. Wenn einem selbst immer weniger bleibt, dann geht auch die Bereitschaft zur einseitigen Solidarität zurück.
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  8. #8
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    AW: Flüchtlinge protestieren gegen Lagerunterbringung

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Es gibt genug "Einheimische", die ihr Essen von der Tafel beziehen müssen, da sie es sich nicht mehr leisten können. Wenn einem selbst immer weniger bleibt, dann geht auch die Bereitschaft zur einseitigen Solidarität zurück.
    Schlimmer ist noch, dass es genügend Deutsche gibt, denen es wesentlich schlechter als diesen Flüchtlingen geht. Die werden nicht gepampert und mit allem möglichen versorgt, sondern müssen tagtäglich ums Überleben kämpfen. Andere müssen sich mit 3 Jobs durchquälen und haben weniger, als diese Bereicherer! Im Prinzip wäre doch hier sogar einmal der Begriff Schmarotzer angebracht, oder?

  9. #9
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    AW: Flüchtlinge protestieren gegen Lagerunterbringung

    Ich denke nicht, dass die Flüchtlinge über das Schicksal der Einheimischen Bescheid wissen. Und wenn sie es täten, dann wäre es zu bezweifeln, dass es sie interessieren würde. Der Mensch geht dort hin, wo er glaubt profitieren zu können, das war nicht nur damals bei den Goldgräbern so. Auch die Wirtschaftsflüchtlinge (sagen wir es doch, wie es ist) glauben, hier herrscht Goldgräberstimmung.

    Vor ein paar Tagen traf ich osteuropäische (Roma) Bettler, eine jammerte (übliche Masche: erst Rose schenken, dann jammern) "Hunger, brauche Essen" ich gab einen Euro (um ein Experiment zu wagen). Was folgte? Ein Danke? Nein: "Brauch mehr, muss Windeln kaufen, Medizin", einen 2. Euro: Medizin teuer, bitte 10 Euro, bitte bitte..."

    Das hat mich nur wieder in meiner Vermutung bestätigt. Das mit: "... reicht man einen Finger ..."
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  10. #10
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    AW: Flüchtlinge protestieren gegen Lagerunterbringung

    So sind sie halt und deswegen kann ich die beschi..enen Gutmenschen nicht verstehen, die uns dies immer noch als Einzelfall verkaufen wollen. Wir wissen alle, dass dem nicht so ist. Hättest ihm 100 gegeben und er hätte bemerkt, dass du 2000 dabei hast, wären Medizin und Windeln noch teurer! Ein "dankeschön" hättest Du auch dann nicht bekommen, sondern eher einen Spruch in seiner Heimatsprache den Du nicht verstehen kannst. Geizkragen wäre wohl noch das Netteste, was ein Zigeuner über Dich in seinen Bart nuscheln würde.

    Sicher werden die Asylanten nicht mit den Situationen einiger unserer Mitmenschen vertraut sein. Pro Asyl wird aber alles andere tun, als sie darüber aufzuklären, dass es auch hierzulande ganz arme Schweine gibt. Sie heizen die Forderlust der Migranten eher noch an, als sie zu betreuen. Es geht nur darum, den Migranten darauf hinzuweisen, was er alles "for nothing" haben kann und worin seine Rechte bestehen. Über Pflichten werden diese Leute nicht aufgeklärt. Und genau das führt zu immer weniger Verständnis, da mittlerweile mit einer Selbstverständlichkeit gefordert wird, als wäre dies das Normalste auf der Welt. Die Geld- und Sozialleistungen müssen ganz gewaltig zurückgeschraubt werden, sonst erziehen wir uns noch mehrer Pashas, die nie wieder in ihre Herkunftsländer zurückkehren wollen. Wer als Bürgerkriegs- oder Wirtschaftsflüchtling aufschlägt, müsste einen Vertrag für ein zeitlich begrenztes Bleiberecht unterschreiben. Danach gehts zurück. Wer ohne Papiere ankommt, kann sooft Asyl schreien, wie er will. Er steigt sofort in die nächste Maschine, die dorthin fliegt, wo der Asylant offenbar herkam. Deutsche Ausweise werden nur an wirklich hilfsbedürftige Menschen ausgegeben, die de fakt ihres Lebens nicht sicher sind (Integration und das Erlernen der Landessprache ist zwingend erforderlich). Alle anderen behalten die Ausweise ihrer Herkunftsländer. Wer hier geboren wird und von Migranten abstammt, muss einen Ausweis des Herkunftslandes seiner Eltern bei der dazugehörigen Botschaft beantragen. Wer straffällig wird, verwirkt sein Recht auf Bleibe. Die Ausschaffung findet binnen 48 Stunden mitsamt der nächsten Angehörigen (Eltern+Geschwister) statt. Nur so werden wir der ungezügelten Zuwanderung und Überfremdung Herr.

    Eine Frau sagte letztens einen interessanten Satz im TV zum Thema, ob wir nicht den Armen in der 3. Welt gegenüber verpflichtet wären: "Ich kann nix dafür in dieses System hineingeboren worden zu sein! Deswegen schäme ich mich nicht, sehe mich gegenüber anderen aber auch nicht in der Pflicht! Uns hat man nach dem Kriege auch alles genommen und keiner hatte Mitleid!" Je mehr ich darüber nachdenke und dann die Bilder aus dt. Asylantenheimen sehe, sowie die Filme und Reportagen über stets fordernde Zigeuner und Muselmanen, je mehr freunde ich mich mit der These dieser Frau an. Sie hat lediglich die Wahrheit gesprochen und zu 100% Recht!

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