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  1. #111
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    AW: Naziterror - HH / Jena

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Was da so lapidar beschrieben wird, erstaunt mich aber doch. Brennt einfach so der Caravan?
    Spontane Selbstentzündung, vielleicht bei den Leichen, die dann auf den Caravan übergriff?

    Wäre aber viel spektakulärer gewesen, sich mit der Polizei eine Schießerei zu liefern und "im Kampf zu fallen". Hätte auch besser zur Ideologie gepasst (ehrenhafter Tod, kämpfend bis zum letzten Atemzug). Ich meine, wenn man sich ohnehin entschließt zu sterben, wieso nicht noch ein paar "Feinde" mit in den Tod reißen?

    Stattdessen eine kindisches Paulchen-Panter DVD hinterlassen und ausgerechnet an die Antifa schicken, die es gar nicht mit Sicherheit weitergeben würden, so dass es möglicherweise nie an die Öffentlichkeit gelangt (wenn es der Antifa nicht passt)? Erst nach dem Tod und erst nachdem der Fall pseudo-aufgeklärt wurde?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  2. #112
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    AW: Naziterror - HH / Jena

    US-Agenten sollen Polizistenmord beobachtet haben

    Waren US-Agenten Zeugen des Heilbronner Attentats auf eine Polizistin? Ein "Stern"-Bericht wird hart dementiert, doch es droht ein Geheimdienstskandal.

    Der Fall der im April 2007 ermordeten Polizistin Michèle Kiesewetter könnte sich zu einem Geheimdienstskandal entwickeln. Das Magazin „Stern“ veröffentlicht ein Protokoll des US-Militärgeheimdienstes „Defense Intelligence Agency“ (DIA), das möglicherweise ernst zunehmende Hinweise auf eine Verwicklung der DIA und des Verfassungsschutzes in den Mord enthält.


    In dem angeblichen Geheim-Papier heißt es laut „Stern“, zwei amerikanische Geheimdienstler und zwei Beamte des Landesamtes für Verfassungsschutz Baden-Württemberg oder Bayern hätten am 25.April 2007 in Heilbronn zwei Personen („Contacts“) observiert: den Deutsch-Türken Mevlüt K. und einen nicht identifizierten Verdächtigen. Letzterer soll zum Zeitpunkt der Beschattung einer Bank in Heilbronn 2,3 Millionen Euro eingezahlt und sich dann in Richtung Theresienwiese bewegt haben.
    Um 13.50 Uhr endete nach dieser Darstellung die Observierung durch die Amerikaner und ihre deutschen Kollegen, zitiert das Blatt aus dem DIA-Protokoll. Es kam angeblich zu einem Vorfall mit Schusswaffen. Wörtlich heißt es „Observation endet aufgrund einer Schießerei, in die ein BW OPS Beamter mit Rechtsextremisten und eine reguläre Polizeistreife vor Ort verwickelt waren“. Bei der regulären Polizeistreife soll es sich um die Polizistin Michèle Kiesewetter und ihren Kollegen Martin A. gehandelt haben.

    Harte Dementis von Verfassungsschutz und US-Regierungsstellen

    Dementis auf den Bericht erfolgten umgehend. Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Heinz Fromm, sagte in einer ersten Bewertung am Mittwochabend im Innenausschuss deds Bundestages, dass keine Beamte Verfassungsschützer des Bundes sowie der beiden Länder zur der Zeit am Tatort in Heilbronn präsent gewesen seien. Dies werde jedoch noch genau geprüft.
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    Das baden-württembergische Landesamt für Verfassungsschutz stellte fest, dass Mitarbeiter nicht an einer angeblich vom US-Militärgeheimdienst „Defense Intelligence Agency“ am 25. April 2007 in Heilbronn durchgeführten Observation teilnahmen und auch nicht Zeugen des Mordes an der Polizistin Michèle Kiesewetter auf der Theresienwiese waren. Auch die Generalbundesanwaltschaft bestritt kategorisch, dass sich Beamte des Landesamts für Verfassungsschutz Baden-Württemberg in der Nähe des Tatorts aufhielten.
    Aus Kreisen des Parlamentarischen Kontrollgremiums in Berlin hieß es am Mittwoch, amerikanische Regierungsstellen hätten den „Stern“-Bericht gegenüber der Bundesregierung dementiert. Sollte das DIA-Protokoll aber keine Fälschung sein, würde der gesamte Fall der Zwickauer Terrorzelle in einem neuen Licht erscheinen.

    Spur führt zu islamistischer Sauerland-Zelle

    Denn bislang war über mögliche Verbindungen zu Geheimdiensten in dem Mordfall nichts bekannt. Die Sicherheitsbehörden gehen weiter davon aus, dass ein Mitglied des rechtsextremen Trios Uwe Mundlos, Uwe Bönhardt und Beate Zschäpe die Polizistin am 25. April 2007 auf einem Heilbronner Parkplatz erschoss.


    Bei ihnen fand man sowohl die Dienstwaffe der Polizistin als auch die Mordwaffe, eine russische Pistole Modell „Tokarev TT-33“. Woher aber wussten US-Geheimdienstler bereits so kurz nach der Tat, dass Neonazis für den Mord an Kiesewetter verantwortlich sind?
    Das Protokoll der DIA würde, soweit es echt ist, zudem den Verdacht erhärten, dass der Mord an der Polizistin mit der im Herbst 2007 aufgeflogenen islamistischen Sauerland-Terrorzelle zusammenhängt. Diese hatte Sprengstoffanschläge in Deutschland vorbereitet. Über eine solche mögliche Verbindung zwischen den Islamisten und dem Mord an der Polizistin hatte "Welt Online" bereits im März 2009 berichtet.

    Terrorverdächtiger CIA-Informant in der Nähe des Tatorts?

    Schlüsselfigur ist der aus Ludwigshafen stammende Mevlüt K., der die Zünder für die Sprengsätze besorgt hatte. Nach Informationen von „Welt Online“ war Mevlüt K., gegen den in Deutschland wegen Unterstützung terroristischer Aktivitäten weiterhin ein Haftbefehl aussteht, allerdings ein Informant der CIA und des türkischen Geheimdienstes MIT.
    Sollten die Angaben aus dem DIA-Papier zutreffen, dann hatte sich jener Mevlüt K. ausgerechnet am Tattag in Heilbronn aufgehalten. Dies ist fraglich, denn nach Erkenntnissen der Ermittler hielt er sich noch am 21. April 2007 in der Türkei auf.

    DNA-Spur von Unterstützer der Sauerland-Zelle im Polizeiwagen

    Damit würde sich ein ungeheuerlicher Verdacht aufdrängen: Waren amerikanische Geheimdienst in den Mord an der Polizistin verwickelt? Hatte die junge Beamtin Michèle Kiesewetter mit ihrem Kollegen, der schwer verletzt überlebt hatte und sich an die Tat nicht mehr erinnern kann, eine geheimdienstliche Aktion gestört? Wollte man den Zwickauer Rechtsextremen den Mord in die Schuhe schieben??


    Die erste Parallele zwischen dem Mord an der Polizistin und der Sauerland-Zelle war eine DNA-Spur, die sowohl am Tatort der erschossenen Polizistin als auch in einem Auto gefunden worden war, in dem ein Unterstützer der Sauerland-Zelle gesessen hatte. Es handelte sich um den Somalier Ahmed H., der mit dem ehemaligen Geheimdienstinformanten Mevlüt K. gut bekannt war.
    Ahmed H. soll in die Beschaffung der Zünder für die Sprengsätze, die die Sauerland-Zelle herstellen wollte, eingebunden gewesen sein. Das Landgericht Frankenthal verurteilte den Somalier im Februar 2009 zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe, weil er an der Ermordung von drei georgischen Autohändlern im Januar 2008 im südhessischen Heppenheim beteiligt gewesen sein soll.
    Die DNA-Spur war an der Innenseite der Windschutzscheibe des Autos gesichert worden, mit dem die Leichen der Georgier weggebracht worden waren. Das Auto, ein weißer Ford Escort Kombi, gehörte zur Tatzeit dem Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz. Das hatte den Wagen seinem V-Mann Talib O. überlassen, der als Haupttäter bei dem Dreifachmord gilt und ebenfalls zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden war.

    Entdeckung stellt "Phantom"-Aufklärung infrage

    Diese brisante Verbindung zwischen der Sauerland-Zelle und der ermordeten Polizistin schien aber bereits im Frühjahr 2009 erkaltet, als mitgeteilt wurde, dass die DNA-Spur angeblich gar keine gewesen sei. Die Suche nach der unbekannten Frau, von der die DNA stammte und die als „Phantom“ in die Kriminalgeschichte eingegangen ist, entwickelte sich zu einer Politposse.
    Denn die Wattestäbchen, mit der die DNA-Spuren genommen worden waren, sollen von einer Mitarbeiterin der Verpackungsfirma der Wattestäbchen verunreinigt worden war. Die Geschichte mit dem „Phantom“ war demnach Unsinn. Oder gibt es in diesem Fall auch Desinformation?
    Denn, wenn das Protokoll der DIA wirklich echt sein sollte, dann hätten womöglich Geheimdienste ihre Hände im Spiel gehabt. Und dann müsste alles hinterfragt werden. Zum Beispiel die immer noch ungeklärte Rolle des US-Geheimdienstes CIA im Fall der Sauerland-Zelle. Von ihr kam der Hinweis auf die Verdächtigen, von ihr wurde - zumindest zeitweilig – der Zünderbeschaffer Mevlüt K. geführt.

    Angeblicher Zeuge Mevlüt K. noch immer auf freiem Fuß

    Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe brauchte auffallend lange, ehe sie im Sommer 2009 einen internationalen Haftbefehl gegen den Deutsch-Türken ausstellte. Doch dieser hält sich nach Informationen dieser Zeitung noch immer unbehelligt in der Türkei auf. Er soll sich dem Schutz von Geheimdiensten sicher sein. Zudem soll sein Schwiegervater ein hochrangiger Polizeibeamter in Istanbul sein.
    Mevlüt K., Kampfname „Abu Obeida“ war 2002 in Ankara als mutmaßlicher Kurier für das Terrornetzwerk al-Qaida festgenommen worden. Er kam aber nach kurzer Zeit wieder frei, weil er sich nach Angaben von deutschen Sicherheitsexperten sowohl mit dem amerikanischen als auch mit dem türkischen Geheimdienst MIT verbunden hatte.?
    Die Bundesanwaltschaft hatte damals den Vorwurf der Verschleppung zurückgewiesen. „Wir sind Recht und Gesetz sowie einem konkreten Tatverdacht verpflichtet“, lautete die Aussage des damaligen Sprechers Frank Wallenta.









    http://www.welt.de/politik/deutschla...tet-haben.html

  3. #113
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    AW: Naziterror - HH / Jena

    Polizistenmord von Heilbronn

    Autor: Dirk Banse| 10.03.2009

    Was das Phantom mit der Sauerland-Zelle zu tun hat

    Zwei spektakuläre Kriminalfälle sollen miteinander in Verbindung stehen. So hinterließ die Mörderin der Heilbronner Polizistin ihre Spuren an 39 Tatorten. Ermittler fanden ihre DNA auch im Auto eines Somaliers, der für die Terrorzelle im Sauerland Sprengstoffzünder besorgt haben soll. Kennt er das Phantom?
    Der kaltblütige Mord an einer jungen Polizistin in Baden-Württemberg und die Festnahmen von mutmaßlichen islamistischen Terroristen im Sauerland haben im Jahr 2007 ganz Deutschland bewegt. Im ersten Fall waren am 25. April jenes Jahres die 22-jährige Polizeimeisterin Michèle Kiesewetter auf einem Parkplatz in Heilbronn mit einem Kopfschuss getötet und ihr Kollege Martin A. schwer verletzt worden.
    http://www.welt.de/vermischtes/artic...u-tun-hat.html

    2009 gab es also schon genau die selben Zusammenhänge wie heute, sehr merkwürdig.

  4. #114
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    AW: Naziterror - HH / Jena















  5. #115

    AW: Naziterror - HH / Jena

    Menschen in einer Kirche einsperren und anzünden... solche Meldungen finden wir zuhauf über den Dschihad...

    Derzeit wird der Fokus auf Naziverbrechen umgeschwenkt, komisch, daß die erst nach so vielen Jahren der Sache nachgehen. Suchen die nun Händeringend nach rechtsradikaler Kriminalität, werden in der heutigen Zeit nicht fündig und graben daher in der Nazizeit herum?

    Es ist schrecklich, was dort geschehen ist, aber warum wird das grade jetzt an die große Glocke gehängt?

    Bielefeld
    Razzia mit Bezug auf ein Massaker der Waffen-SS

    Montag, 05. Dezember 2011
    - 13:49 Uhr

    Wohnungen von sechs Verdächtigen durchsucht - Ermittlungen auch im Raum Bielefeld

    Bielefeld (bma). 67 Jahre nach einem Massaker der Waffen-SS in Frankreich haben Ermittler die Wohnungen von sechs Verdächtigen durchsucht. Einer der Männer lebt im Raum Bielefeld. Er und fünf andere Verdächtige sollen als Mitglieder der Waffen-SS-Einheit »Der Führer« an der Ermordung von 642 Menschen in dem Ort Oradour-sur-Glane beteiligt gewesen sein.

    »Im Rahmen der durchgeführten Wohnungsdurchsuchungen haben wir bisher keine wesentlichen Beweismittel gefunden«, sagte der verantwortliche Staatsanwalt Andreas Brendel auf Nachfrage dieser Zeitung. Die Beschuldigten hätten die Beteiligung an den Tötungshandlungen bestritten oder waren nach den ersten Eindrücken der Ermittler nicht vernehmungsfähig. »Jetzt müssen wir abwarten, was die weiteren Ermittlungen ergeben.«

    Am 10. Juni 1944 war die Waffen-SS in den französischen Ort eingefallen und hatte fast die gesamte Bevölkerung ermordet. Frauen und Kinder - auch Babys - wurden in eine Kirche gesperrt, die dann gesprengt und angezündet wurde. Die Männer des Ortes wurden in Scheunen und Garagen getrieben und dort erschossen. Sämtliche Häuser wurden von der SS angezündet. Anlass des Massakers soll die Gefangennahme eines SS-Sturmbannführers durch französische Widerstandskämpfer gewesen sein.
    http://www.westfalen-blatt.de/nachri...-ss/?tx_ttnews[backPid]=613&cHash=4c6f99b569bbc88a5f722131ba2f07aa
    (der Link macht sich immer wieder selbständig, läßt sich nicht einbinden... sorry, sonst googelt den gesamten Text, um ihn zu finden.)

    http://de.wikipedia.org/wiki/Oradour-sur-Glane
    http://www.geschichtsthemen.de/oradour.htm
    http://www.bild.de/news/inland/krieg...0274.bild.html
    http://www.sueddeutsche.de/politik/s...ngen-1.1227381

  6. #116
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    AW: Naziterror - HH / Jena

    Was sollen sie auch schreiben. Die EU bricht zusammen irgendwie müssen sie die EU und Euro- Gegner doch diskreditieren. Die Nazikeule zieht in Deutschland immer noch.

  7. #117

    AW: Naziterror - HH / Jena

    Die Verjährungsfrist von Mord und Völkermord wurde 1965 in der Verjährungsdebatte des Deutschen Bundestages diskutiert, 1969 verlängert und endgültig 1979 aufgehoben. Im Übrigen bestimmt sich die Verjährungsfrist nach der Strafandrohung des Delikts. Die Verfolgungsverjährung beginnt mit der Beendigung der Straftat.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Verj%C3..._(Deutschland)

    http://de.wikipedia.org/wiki/NS-Prozesse

    Ich werde daraus nicht schlau, die Verjährungsfrist wurde aufgehoben... heißt das Völkermorde verjähren nie?

  8. #118
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    AW: Naziterror - HH / Jena

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Ich werde daraus nicht schlau, die Verjährungsfrist wurde aufgehoben... heißt das Völkermorde verjähren nie?
    Ja, genau das.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  9. #119
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    AW: Naziterror - HH / Jena

    Nun wurden die letzten Minuten der beiden Männer des Trios rekonstruiert.

    In 15 Sekunden war alles vorbei: Uwe Mundlos, Mitglied der Zwickauer Terrorzelle, tötete seinen Freund Uwe Böhnhardt, zündete das Wohnmobil an, in dem die beiden sich befanden und tötete anschließend sich selbst. Zu diesem Ergebnis kamen Fahnder, die die letzten Momente der Rechtsradikalen rekonstruiert haben.Mundlos hatte sofort reagiert, als sich am 4. November 2011 gegen 12 Uhr zwei Streifenpolizisten dem Wohnmobil näherten, das im Eisenacher Ortsteil Stregda stand. Mundlos lud im Innern des Fahrzeugs seine Pumpgun Winchester 1300 Defender durch. Dann drückte er die Waffe dem etwas größeren Böhnhardt an die linke Schläfe und schoss.
    Anschließend legte Mundlos in der Fahrzeugmitte ein Feuer und setzte sich im hinteren Teil auf den Fußboden. Er steckte sich den Lauf der rund achtzig Zentimeter langen Waffe schräg nach oben in den Mund und drückte ab. Das Ganze dauerte nur 15 Sekunden.
    Zuvor hatten Böhnhardt und Mundlos an diesem Tag eine Sparkasse in Eisenach überfallen und waren auf Fahrrädern geflüchtet. In ihrem Wohnmobil konnten sie über Polizeifunk verfolgen, wie nach ihnen gefahndet wurde. So wussten sie, dass die Ringfahndung bereits nach anderthalb Stunden aufgehoben worden war. Damit wäre eine Flucht über die Autobahn möglich gewesen. Unklar bleibt den Ermittlern, warum Böhnhardt und Mundlos diese Chance nicht nutzten, sondern in ihrem Wohnmobil abwarteten, bis die Polizeistreife sie zufällig entdeckte.

    http://www.bz-berlin.de/thema/rechts...le1457508.html


    Eine sehr gute Frage. Wer über Jahre aktiv ist und angeblich ein Strafregister angesammelt hat, wie kaum ein anderer im Land, wer kaltblütige Morde begeht, der verübt Selbstmord ohne zwingenden Grund? Warum haben sie nicht das Feuer auf die beiden nahenden Polizisten eröffnet?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #120
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    AW: Naziterror - HH / Jena

    Es gibt scheinbar ein Überwachungsvideo aus Heilbronn, wo Experten sehr angestrengt eine Frau ausfindig gemacht haben, die eine Ähnlichkeit mit Beate Tschäpe haben könnte. Nun bringt man Beate Tschäpe also doch mit dem Polizistenmord in Verbindung. Und weil man gerade dabei ist, hat man noch mehr Indizien zusammengetragen. So fanden sich an einer Jogginghose, die in der Wohnung der "NSU-Mitglieder" gefunden wurde, Blutspuren, die nach einem DNA-Abgleich eindeutig der Polizistin Michele Kiesewetter zugeordnet werden konnten, die im Jahr 2007 erschossen wurde. In den Taschen dieser Jogginghose fanden sich zwei gebrauchte Taschentücher, die laut DNA-Abgleich Uwe Mundlos benutzt hatte.
    Wie glaubwürdig ist das denn? Mich erinnert so etwas fatal an die Arbeitsweise von US-Cops aus einschlägigen Hollywood-Filmen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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