Nun ist es also soweit. Der Bundesrat hat Bildungsministerin Schavans Gesetz zur Erleichterung der Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse durchgewunken. So ist dies in vielerlei Hinsicht sicherlich begrüssenswert, denn warum sollte ein amerikanischer Arzt oder eine russische Lehrerin hier nicht praktizieren/ lehren können. Wie sieht es aber aus mit "Bildungsabschlüssen" von Leuten aus anderen Staaten? Ich denke da in erster Linie an die Fachkräfte aus Anatolien und dem Maghreb! Werden die auf die gleiche Stufe gestellt, wie die oben bereits genannten? Ist einer Informatiker, weil er im Besitz eines zertifizierten Office-Lehrgangs ist? Oder ist einer Kfz-Mechaniker, weil er in Tunis ab und an mal auf der Tankstelle bei einigen Autos die Zündkerzen oder die Scheibenwischer gewechselt hat? Ich befürchte, dass diese Regelung neben vielen qualifizierten Fachkräften auch jede Menge Müll ins Land spülen wird. Vorwiegend werden mal wieder die Qualifizierten aus dem Orient bei uns erscheinen. Darauf gebe ich Brief und Siegel!

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