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  1. #1

    Türke schneidet einem Armenier den Kopf ab in einer Natoversammlung

    TÜRKE schneidet einem Armenia den Kopf ab in einer Nato versammlung


    http://www.youtube.com/watch?v=72SuZzMvas4




    21.02.2011
    Ramil Safarov: „Ich gebe zu, ich wurde voll von Hass gegenüber dieser Armenier



    Vor 7 Jahren am 19. Februar in Budapest hat der Oberleutnant der aserbaidschanischen Armee Ramil Safarow den Offizier armenischer Armee Gurgen Margaryan getötet. Beide nahmen damals an Sprachkursen der englischen Sprache organisiert im Rahmen des NATO- Programms „Kooperation für Frieden“ teil. Die Weltöffentlichkeit wurde von dieser Mitteilung der Massenmedien schockiert. Der ungarische Militärperson Kuti Balash, der zusammen mit Gurgen Margaryan lebte, hat erzählt, dass es keine Zusammenstoße und Konflikte zwischen Gurgen den aserbaidschanischen Oberleutnant gewesen ist. In der Nacht tritt der Oberleutnant der aserbaidschanischen Armee Ramil Safarow ins Gurgen Margaryans Zimmer ein und versetzte zahlreiche Messerschlagen, dann versuchte er den Offizier armenischer Armee Gurgen Margaryan zu enthaupten. Danach wollte er noch einen Offizier zu töten, aber es gelang ihm nicht. Im Laufe der Causa gab Ramil Safarow zu, dass er keine Probleme persönlichen Charakter mit Gurgen gehabt hatte, der einzige Grund für die Ermordung seine nationale Angehörigkeit war. Er gab auch zu dass er vom ersten Tag an die Ermordung des armenischen Offiziers geplant hatte. „Hier hab ich erfahren, dass sich zwei Armenier an Sprachkursen teilnehmen. Ich gebe zu, ich wurde voll von Hass gegenüber dieser Armenier. Zuerst begrüßten sie mich mit „Hello“ ich aber ignorierte. Sie gingen mir vorbei und lächelten, und ich beschloss sie zu töten, also zu enthaupten“, - so lautet die Schuldbekenntnis des aserbaidschanischen Armee Ramil Safarow. Trotz dieses schrecklichen Geständnisses versuchte die aserbaidschanische Propagandamühle den Mörder „weißzuwaschen“ und machte ihn zum Helden. Die Cause Safarows dauerte 2 Jahren. Im Jahre 2006 hat der ungarische Richter Andrash Vashtuki den Oberleutnant der aserbaidschanischen Armee Ramil Safarow auf schuldig plädiert. Die Aserbaidschanische Seite versuchte die Extradition Safarows zu erlangen. Aber in Ungarn war man der Sache bewusst, dass in einem Land wo man den Mörder zum Helden macht, wird der Schuldige nicht bestraft.
    /Übersetzt von Gayane Ghazaryan/
    ! Reproduction on full or in part is prohibited without reference to Public Radio of Armenia

    http://int.armradio.am/ger/index.php?part=1&id=87734

    Was stutzig macht, er findet im Internet viel Zustimmung

    WE LOVE YOU RAMIL SAFAROV



    Wie kann das sein?

  2. #2

    AW: Türke schneidet einem Armenier den Kopf ab in einer Natoversammlung

    http://www.ramilsafarov.info


    Khojaly Tragedy (1992)





    KHOJALY TRAGEDY. This is one of the most brutal crimes against humanity.
    KHOJALY TRAGEDY. Massacre equal to those in Hatyn and Songmi, repeated in Azerbaijan in 26.02.1992.
    KHOJALY TRAGEDY. Genocide, committed by Russian 366-th motorized infantry regiment and Armenian dashnaks/fascists raving to carry out their anachronistic idea which they call "mez haik"/"great Armenia".
    KHOJALY TRAGEDY. The whole town and its suburbs were brutally wiped off the earth. Pleaded guilty of their nationality, thousands of Azeri Turks/Azerbaijanis were exterminated. Old men, women, kids were cruelly shot, scalped, burnt alive. All were violated while died. Many corpses were filmed with noses, ears, and eyes missing.
    KHOJALY TRAGEDY. It is a glaring example of ethnic cleansing. An example of "civil" Armenians` policy towards autochthonic(!) Azeri Turks advanced in order to annex our lands BEFORE THE EYES OF WORLD COMMUNITY. With all these, Armenians always carry out their policy of terrorism and separatism, successfully claiming to be victims, protected by the stronger states.
    KHOJALY TRAGEDY - is a sign to all Azeri Turks to be on call. This tragedy IS a voice of ancestors' telling to REVENGE!!!

    MOURNFUL INFORMANION
    Scalping, burning alive, decapitation, pacing out eyes.... all this may somehow be associated with medieval inquisition, but it IS a fact. It's fact that it DID happen in the town of Khojaly in Azerbaijan.

    • 613 men killed (106 omen and 83 children) - (These are official data, but Armenian/hay sources contain much bigger figures)
    • 1275 captured and 150 missing (according to European sources Armenians sell the prisoners` organs to some hospitals in Europe)
    • 487 men crippled (76 of them under age)
    • 8 families exterminated
    • 25 kids lost both parents
    • 130 kids lost one parent
    • 56 men killed after incredible tortures


    THE TOWN AND SUBURBS WERE PILLAGED AND BRUTALLY WIPED OFF THE EARTH.
    WE WILL NEVER FORGIVE THIS VANDALISM. NOR WILL GOD!!!
    http://www.ramilsafarov.info/en/khojaly

    ************************************************** *************
    http://en.wikipedia.org/wiki/Khojaly_Massacre


    http://www.khojaly.net/

    http://www.khojaly.org/

    http://karabakh-doc.azerall.info/ru/articls/artc073eng.htm




  3. #3

    AW: Türke schneidet einem Armenier den Kopf ab in einer Natoversammlung

    Wir gedenken der Opfer in Khojaly und Berg Karabach

    Demonstration vor der armenischen Botschaft Berlin

    Ort:
    Botschaft Armeniens
    Nussbaumalle 4
    14050 Berlin
    (Haltestelle Theodor-Heuß Platz, U-Bahnlinie U2)

    Datum:
    Samstag 25.02.2006
    Uhrzeit:
    10:30 - 13:00 Uhr


    Zum Jahrestag der durch armenische Truppen begangenen Gräuel in der aserbaidschanischen Stadt Khojaly (Chodschali) während des Krieges zwischen Armenien und Aserbaidschan um Berg-Karabach von 1992-1994 möchten wir unsere Stimme erheben und an dieses armenische Kriegsverbrechen erinnern.

    In der Nacht vom 25. zum 26. Februar 1992 griffen armenische Truppen, mit Unterstützung der zur ehemaligen UdSSR gehörenden und zu jenem Zeitpunkt in der Stadt Khankendi befindlichen 366. Regiments, die aserbaidschanische Stadt Khojaly an, in der 7.000 Menschen lebten.

    Ziel war es, das Gebiet um Berg Karabach ethnisch von der aserbaidschanischen Zivilbevölkerung zu säubern und an Armenien anzugliedern.

    Mit Hilfe der dem 366. Regiment zur Verfügung stehenden schweren Militärtechnik wurde die Stadt Khojaly völlig zerstört und niedergebrannt. Die Zivilbevölkerung wurde einem ungeheuerlichen Massaker unterworfen – Kinder, Frauen, Ältere und Kranke wurden mit unglaublicher Brutalität getötet.

    Dieses Massaker der armenischen Truppen an der aserbaidschanischen Zivilbevölkerung kostete 613 Menschen das Leben. 1.275 Zivilisten wurden gefangen genommen. Das Schicksal von 150 dieser Gefangenen ist heute noch unklar. Durch dieses Massaker sind 487 Zivilisten dieser Stadt verschiedenen Grades behindert. 106 der Getöteten waren Frauen, 83 Kinder. 76 der Behinderten sind Minderjährige. Als Folge dieses Massakers sind 6 Familien völlig liquidiert worden, 25 Kinder haben beide Eltern und 130 Kinder haben einen Elternteil verloren.

    Das Massaker armenischer Truppen an der aserbaidschanischen Zivilbevölkerung blieb für die Weltöffentlichkeit unbemerkt und die Kriegsverbrechen Armeniens wurden nicht von einer einzigen demokratisch-westlichen Regierung in der Öffentlichkeit verurteilt.

    Ganz im Gegenteil, da Armenien keinen internationalen Druck zu befürchten hat, äußern sich armenische Politiker ganz offen zu diesem Massaker.

    In der russischsprachigen und in Armenien erscheinenden Zeitung "Novoje Vremja" äußerte sich der armenische Parlamentssprecher Vahan Hovanessian in einem Interview in der Auflage vom 16. März 2004 wie folgt: "Ich bin stolz, dass wir im Karabach Krieg 25.000 Aserbaidschaner getötet haben und nur 5.000 Armenier starben."

    Als Folge des von Armenien begonnen Krieges gegen Aserbaidschan wurden über eine Million Aserbaidschaner aus ihrer Heimat vertrieben und leben nun unter menschenunwürdigen Umständen in Kriegsflüchtlingslagern in Aserbaidschan.

    Armenien hält heute noch 20 % aserbaidschanischen Territoriums völkerrechtswidrig besetzt.

    Armenien ignoriert insgesamt vier UN-Resolutionen, die die Besetzung Berg Karabachs uneingeschränkt als völkerrechtswidrig einstufen und Armenien zum bedingungslosen sofortigen Rückzug auffordern.


    Wir fordern:
    - Die Erfüllung der Berg Karabach betreffenden UN-Resolutionen
    - Die Anerkennung des Vorgehens armenischer Einheiten in Khojaly als Handlungen im Sinne des § 6 VStGB (Völkermord), § 7 VStGB (Verbrechen gegen die Menschlichkeit), § ff VStGB (Kriegsverbrechen) sowie als gravierende Verletzungen gegen die Völkermordkonventionen von 1948
    - Die Einberufung eines internationalen Strafgerichtshofs um die Verantwortlichen der Kriegsverbrechen zu ermitteln


    Diesen Forderungen möchten wir mit der Demonstration und der Gedenkveranstaltung am 25. Februar vor der armenischen Botschaft in Berlin Nachdruck verleihen.

    Videos und Fotodokumente dieses Massakers finden Sie unter folgender Internetadresse: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. ]

    Aserbaidschanische Gemeinde Berlin
    http://www.politikcity.de/forum/show...23305%3B/page2

  4. #4

  5. #5

    AW: Türke schneidet einem Armenier den Kopf ab in einer Natoversammlung

    Das Massaker von Xocalı ereignete sich am 25. Februar 1992 in der Stadt Xocalı (auch Hocalı; russisch Ходжалы Chodschaly, in englischer Transkription aus dem Russischen Khojaly; armenisch Իվանյան, Khojalu). Im Zuge des bewaffneten Konflikts zwischen Armenien und Aserbaidschan um die Region Bergkarabach, in der sich die Stadt befindet, wurden dabei über hundert - nach aserbaidschanischen Angaben mehrere hundert - aserbaidschanische Zivilpersonen von armenischen Einheiten getötet.
    Das Massaker wird in allen aserbaidschanischen Quellen, einschließlich derjenigen der Regierung, als Xocalı-Völkermord oder Xocalı-Tragödie bezeichnet[1]. Armenische Quellen sprechen dagegen von der Chodschali-Schlacht oder den Chodschali-Ereignissen.

    ...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Xocal%C4%B1

  6. #6

    AW: Türke schneidet einem Armenier den Kopf ab in einer Natoversammlung

    Bergkarabach
    ...

    Siehe auch: Bergkarabachkonflikt
    Über die ältere Siedlungsgeschichte der Region liegen nur wenige verlässliche Informationen vor. Nach armenischer Auffassung war Bergkarabach mindestens seit dem Mittelalter mehrheitlich armenisch besiedelt und dem christlich-armenischen Kulturkreis zugehörig. In Folge der arabischen Besetzung im 8. Jahrhundert stand Karabach unter der Kontrolle verschiedener vorwiegend islamischer Völker, Kurden, Araber, Lesgier, Perser und ins Niederkarabach zugewanderten Turk-Stämmen. Spätestens Anfang des 19. Jahrhunderts stellten die dem islamischen Kulturkreis zugehörigen Ethnien die Bevölkerungsmehrheit in der Region.

    Das Kloster Gandzasar, 1240 fertig gestellt, von etwa 1400 bis 1816 Sitz des Katholikos von Albania.





    Grenzen im Jahre 1882


    Bis ins 18. Jahrhundert konnten sich lokale armenische Fürstentümer halten, die als Vasallenherrscher der Khane von Gäncä und Karabach regierten. 1805 unterstellte sich der Khan von Karabach dem Russischen Reich. 1813 trat Persien im Vertrag von Golestan Karabach und andere Khanate an Russland ab, wobei Karabach Teil des Gouvernements Elisawetpol wurde (siehe Karte). Nach dem Russisch-Persischen Krieg von 1827/28 siedelten viele Armenier aus dem persischen Herrschaftsgebiet nach Bergkarabach über. Die meisten Armenier in Bergkarabach sind deshalb Abkömmlinge dieser Zugewanderten, denn es gab damals weniger Armenier in Bergkarabach als heute. Für das bessere Verständnis des Konflikts ist wichtig, dass die Armenier sich mit dem nach Süden drängenden Russischen Reich verbündeten, weil sie eine christliche Schutzmacht bzw. Oberherrschaft wünschten, was Russland zupass kam, während sich die Muslime von den Russen unterdrückt fühlten.


    Bergkarabach ab 1917 [Bearbeiten]

    Nach der Oktoberrevolution von 1917 erhoben sowohl Armenier als auch Aserbaidschaner Anspruch auf Bergkarabach. Um das Gebiet kam es zu heftigen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen der Demokratischen Republik Armenien und der Demokratischen Republik Aserbaidschan, nachdem der gemeinsame Staatenbund zerfallen war. Nach den Kämpfen, bei denen es zu schlimmen Gräueltaten („Schuschi-Blutbäder“) gekommen war, wurden jedoch beide Staaten von der Sowjetunion annektiert. Das „Zentralkomitee der Sowjetrussischen Kommunistischen Partei“ entschied den Grenzkonflikt im Juli 1921 mit der Angliederung Bergkarabachs als sog. Autonomes Gebiet an die Aserbaidschanische SSR (offiziell seit 1923). Lange blieb es still um Bergkarabach, bis es in den 1960er Jahren erneut zu vereinzelten Unruhen kam. Die Armenier fühlten sich diskriminiert und waren besorgt, weil ihr Anteil an der Bevölkerung in Bergkarabach langsam, aber stetig abnahm (1926: 93,5 % 1989: 77 %).



    Konflikt ab 1988 [Bearbeiten]

    1988 eskalierte der Konflikt. Es gab Schießereien mit mehreren hundert Toten und Massendemonstrationen in Armenien und Aserbaidschan. Am 28. und 29. Februar kam es in der Stadt Sumqayıt, nördlich der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku auf der Halbinsel Abşeron, zu anti-armenischen Pogromen, bei denen Dutzende Armenier ums Leben kamen. In der Folge kam es zu beidseitigen Ausweisungswellen der jeweiligen Minderheit, die zu bewaffneten Auseinandersetzungen führten. Auch die von der bereits sehr schwachen Zentralregierung in Moskau entsandten Luftlandetruppen der sowjetischen Armee unter Alexander Lebed konnten den Konflikt nicht beenden.

    Ab 1992 kam es nach dem Massaker von Xocalı und mit einer Offensive der karabachischen Armee zu verstärkter Gewaltanwendung von beiden Seiten, ab 1993 beteiligte sich auch Armenien mit eigenen Verbänden am Konflikt. Beim Waffenstillstand 1994 hatten Armenien und Bergkarabach einen Großteil des von Bergkarabach beanspruchten Gebiets und eine Pufferzone zu Aserbaidschan besetzt.
    Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat 1993 insgesamt vier Resolutionen verabschiedet, in denen der sofortige Abzug der armenischen Okkupationskräfte gefordert wird.[1] Nach 1994 gab es mehrere Vermittlungsversuche, die jedoch bisher scheiterten.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bergkarabach

  7. #7

    AW: Türke schneidet einem Armenier den Kopf ab in einer Natoversammlung

    Konflikt um Bergkarabach spitzt sich zu



    Die Friedensverhandlungen zwischen Armenien und Aserbaidschan sind in eine Sackgasse geraten; die Zusammenstöße an der „Kontaktlinie“ rund um Bergkarabach haben seit 2010 deutlich zugenommen,und beide Seiten rüsten nicht nur verbal sondern auch militärisch auf: Der Konflikt um Bergkarabach spitzt sich erneut zu und bedroht den brüchigen Frieden in der Region Südkaukasus....
    Konflikt um Bergkarabach spitzt sich zu

    Die Friedensverhandlungen zwischen Armenien und Aserbaidschan sind in eine Sackgasse geraten; die Zusammenstöße an der „Kontaktlinie“ rund um Bergkarabach haben seit 2010 deutlich zugenommen,und beide Seiten rüsten nicht nur verbal sondern auch militärisch auf: Der Konflikt um Bergkarabach spitzt sich erneut zu und bedroht den brüchigen Frieden in der Region Südkaukasus.

    1991 erlangten Armenien und Aserbaidschan ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion.Im selben Jahr erklärte die armenische Bevölkerungsmehrheit von Bergkarabach - zu Sowjetzeiten ein autonomes Gebiet innerhalb der aserbaidschanischen Sowjetrepublik – ihre Unabhängigkeit und damit die Abspaltung von Aserbaidschan. Im darauf folgenden Krieg starben rund 25.000 Menschen. Bis zu eine Million Menschen wurden aus ihren Heimatorten vertrieben oder flohen. Armenische Truppen besetzten im Kriegsverlauf nicht nur Bergkarabach sondern auch die umliegenden aserbaidschanischen Bezirke. Heute leben schätzungsweise 150.000 Armenier in Bergkarabach, Aserbaischaner leben dort nicht mehr. International wird Bergkarabach völkerrechtlich weiterhin als Teil Aserbaidschans betrachtet. Armenien und Aserbaidschan befinden sich bis heute im Kriegszustand miteinander.
    ...


    Komplizierte politische Gemengelage


    Der innenpolitische Manövrierspielraum des armenischen Präsidenten ist gering: Die Bevölkerung Armeniens will zwar einen Frieden mit Aserbaidschan, lehnt aber Kompromisse in der Bergkarabachfrage kategorisch ab. Eines der am häufigsten vorgetragenen Argumente auf den Straßen Eriwans lautet: “Wir haben den Krieg gewonnen. Die Aserbaidschaner müssen sich endlich mit den Tatsachen abfinden.” Hinzu kommt, dass sowohl der armenische Präsident als auch zahlreiche führende Politiker Armeniens aus Bergkarabach stammen. Jede Veränderung des status quo erscheint eher zum Nachteil Armeniens und seiner Interessen.

    Armenien sieht sich nach der Anerkennung der Unabhängigkeit des Kosovo nun auch vom jüngsten Unabhängigkeitsreferendum im Südsudan in seiner Einschätzung bestätigt,dass das Recht auf Selbstbestimmung der Völker international gegenwärtig stärker gewichtet wird als das Recht auf territoriale Integrität. Wer sich für die Unabhängigkeit Bergkarabachs einsetzt, bezieht sich auf die Präzendezwirkung dieser beiden Fälle auch für den Südkaukasus (Vgl. Reinhard Veser, Ohne Zurückhaltung: Schlagabtausch der Präsidenten Armeniens und Aserbaidschans, in: FAZ, 2. Dezember 2011). Die Rahmenbedingungen sind jedoch andere: Aserbaidschan ist nicht nur ein verlässlicher Partner im Kampf gegen den islamischen Terrorismus, sondern auch ein strategischer energie- und geopolitischer Partner der USA, der Europäischen Union, und der NATO. Erst im Januar 2011 wurde das erste Dokument unterzeichnet, in dem Baku der EU den Verkauf einer relevanten Menge Gas zusagt, damit die EU mit dem Aufbau des “südlichen Korridors” der europäischen Gasversorgung beginnen kann. Zur Unterzeichnung waren EU-Kommissionspräsident José Manuel Durão Barrosso sowie Enegiekommisar Günther Öttinger eigens nach Aserbaidschan gereist.

    Baku tat in den letzten Jahren einiges, um die Unterstützung des Westens für sich zu gewinnen: Die politische Annäherung an Washington, die EU sowie die NATO sind zu nennen. Aber eben vor allem auch die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Westen und die Öffnung der aserbaidschanischen Öl- und Gasindustrie für entsprechende Investitionen. Und dennoch: In Sachen Bergkarabach hat sich der Westen nicht eindeutig auf die Seite Aserbaidschans geschlagen, was in Aserbaidschan zu Frustration führt.

    Die Gemengelage ist jedoch auch für den Westen kompliziert: Armenien kann auf eine mächtige Lobby in den USA aber auch in Brüssel bauen. Noch wichtiger ist jedoch, dass Armenien mit Moskau eng verbündet ist. Die Russische Förderation unterhält Militärbasen im Land. Erst 2008 demonstrierte Moskau in Georgien eindrucksvoll seine Bereitschaft, eigene Interessen im “nahen Ausland” mit militärischer Gewalt zu verteidigen. Weder für die EU noch die USA war ein solches Vorgehen denkbar. Der Westen wird aus gutem Grund auch weiterhin vermeiden, in eine kriegrische Auseinandersetzung um Bergkarabach – eventuell sogar mit Russland als Gegner – hineingezogen zu werden. Man fürchtet die Implikationen der engen Beziehungen, die der NATO-Partner Türkei mit Baku unterhält und reagiert nervös auf die aserbaidschanischen Kriegsdrohungen. Die Konsequenz ist, dass die USA und die EU im Südkaukasus an Glaubwürdigkeit und damit auch an Einfluss verloren haben.


    Die Rolle der großen Nachbarn


    Die Russische Föderation ist darauf bedacht, den eigenen Einfluss im Südkaukasus zu wahren und abzusichern: Einerseits tritt Moskau als Schutz- und Garantiemacht Eriwans auf und unterhält Militärbasen in Armenien. Erst im August 2010 unterzeichnete Armenien eine neue Vereinbarung zu einer noch stärkeren militärischen Zusammenarbeit mit der Russischen Föderation. Andererseits versucht Moskau durch sein verstärktes Engagement im Rahmen der OSZE Minsk-Gruppe bei der EU und den USA den Eindruck zu erwecken, die Russische Föderation wolle nach dem Krieg mit Georgien im Sommer 2008 wieder einen Beitrag zur regionalen Sicherheit im Südkaukasus leisten. Um diese Rolle glaubhaft ausfüllen zu können, müsste Moskau jedoch eine deutlich neutralere Position als bisher einnehmen. Zusätzlich gibt es immer wieder Spekulationen über Geheimverhandlungen zwischen Baku und Moskau. Beides sorgt in Armenien für Verunsicherung.

    Die zweite wichtige Regionalmacht mit Interessen in der Bergkarabachfrage ist das NATO-Land Türkei. Seit den 1990er Jahren ist die Türkei mit Aserbaidschan verbündet. Beide betrachten sich als Bruderstaaten. Im Dezember 2010 ratifizierte das aserbaidschanische Parlament eine Vereinbarung über eine strategische Partnerschaft mit der Türkei. Beide Staaten verpflichten sich zu gegenseitiger Untersützung im Falle eines militärischen Angriffs oder einer Aggression gegen eines der Länder. Dennoch hatte gerade die Türkei ihren Anteil an der aktuellen Eskalation: Es heißt, dass Baku 2009 von den Verhandlungen zwischen der Türkei und Armenien um die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen und die Öffnung der Grenzen zwischen beiden Ländern überrascht worden sei. Die Reaktion Aserbaidschans war entsprechend harsch: Baku ließ durchblicken, dass man von der Türkei, die gegenwärtig aserbaidschanisches Gas zum Vorzugspreis bezieht, auch den Weltmarktpreis verlangen könne. In der Folge verknüpfte Ankara Anfang 2010 die Verhandlungen mit Armenien mit der Bergkarabachfrage, wodurch diese zum Scheitern verurteilt waren. In Baku blieb jedoch das Gefühl, sich nicht mehr vollständig auf seinen wichtigsten Verbündeten verlassen zu können.


    Starke Aufrüstung auf beiden Seiten


    Aserbaidschan hat in den letzten Jahren dramatisch aufgerüstet: Der Haushalt des Verteidigungsministeriums ist von 135 Millionen USD im Jahr 2003 auf rund 3,12 Milliarden USD im Jahr 2011 angewachsen. Die Verteidigungsausgaben umfassen damit 20% des aserbaidschanischen Staatshaushaltes und überschreiten knapp den gesamten Staatshaushalt Armeniens. Fehlende Haushaltstransparenz und fehlende parlamentarische Kontrolle machen es allerdings schwer nachvollziehbar, wie die enormen Summen ausgegeben werden. Die Höhe des aserbaidschanischen Verteidigungshaushaltes wird oft mit dem Hinweis auf Korruption und Missmanagement relativiert. Es gibt jedoch Hinweise, dass signifikante Teile des Verteidigungshaushaltes in den letzten Jahren tatsächlich für die Anschaffung moderner Offensivwaffen genutzt wurden.

    Der Verteidigungshaushalt Armeniens nimmt sich mit 390 Millionen USD bescheiden aus gegen den des verfeindeten Nachbarlandes. Allerdings schätzen Experten die wahre Zahl eher auf 600 Millionen USD. Hinzu kommt, dass sich Armenien als Mitglied der von Russland geführten “Collective Security Treaty Organization” (CSTO) zu wesentlich günstigeren Konditionen als Aserbaidschan mit russischen Waffensystemen ausstatten kann. So bestätigte Armenien im Januar 2011 mittels einer Videoaufnahme, dass es bereits im Besitz des leistungsstarken russischen S-300 Luftabwehrsystems ist. Zudem will Eriwan seine Armee in den nächsten fünf Jahren dank russischer Hilfe mit neuen, präzisionsgesteuerten Raktensystemen ausstatten.
    ...
    http://www.kas.de/suedkaukasus/de/publications/22346/

  8. #8

    AW: Türke schneidet einem Armenier den Kopf ab in einer Natoversammlung

    Berg Karabachs Geschichte Nagorny karabach


    http://www.youtube.com/watch?v=Vtdg-f8wXvY

  9. #9
    Registriert seit
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    Beiträge
    57.364

    AW: Türke schneidet einem Armenier den Kopf ab in einer Natoversammlung

    Die Türken- und dazu gehören auch die Aserbeidschaner- schreien immer sehr laut Völkermord wenn es um die angeblichen Verbrechen Armeniens geht. Die eigenen Schweinereien werden vehemend geleugnet und als türkenfeindliche Propaganda bezeichnet. Dabei sind die Türken in armenischen Gebiete eingedrungen, haben Armenier ermordet und vertrieben. Das Beispiel der Armenier muss uns Warnung sein, so wie es ihnen erging, wird es auch uns ergehen

  10. #10
    Registriert seit
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    1

    AW: Türke schneidet einem Armenier den Kopf ab in einer Natoversammlung

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    TÜRKE schneidet einem Armenia den Kopf ab in einer Nato versammlung


    http://www.youtube.com/watch?v=72SuZzMvas4






    http://int.armradio.am/ger/index.php?part=1&id=87734

    Was stutzig macht, er findet im Internet viel Zustimmung

    WE LOVE YOU RAMIL SAFAROV



    Wie kann das sein?
    Ich ahne, was da kommen könnte. Lebt hier vielleicht eine armenische Tradition auf, die der jüdisch-israelischen folgt? Man könnte es ihnen nicht verdenken! Dann allerdings sollten die Täter aufpassen! Eines schönen Tages....

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