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Hits: 3478 | 31.10.2011, 21:10 #1
Die Welt feiert sieben Milliarden Menschen
Die Welt feiert sieben Milliarden Menschen
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich das Bevölkerungswachstum rasant beschleunigt. Durchbrach die Weltbevölkerung erstmals 1804 die Grenze zu einer Milliarde, waren es 1927 bereits zwei Milliarden. Bis zur dritten Milliarde dauerte es dann nur noch 22 Jahre. Ende Oktober 2011 wurde nun das siebenmilliardste Kind geboren. Die UN rief dazu den „Tag der sieben Milliarden“ aus.
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Die meisten davon leben "in Armut". Unter Armut wird verstanden, dass sie keine Wohnung von bestimmter Größe haben, kein eigenes Auto besitzen, sie sich nicht täglich satt essen können? Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Sind die indigenen Völker des Amazonasgebiets, Borneos, oder Papua-Neuguineas arm, weil sie kein Geld haben und in selbst gebauten Hütten hausen?
Fühlen sich diese Menschen selbst arm? Oder beginnen sie sich von da an arm zu fühlen, wenn sie erfahren, wie wir hier im Westen leben? Oder ist die Definition von Armut kulturbedingt? Mit Sicherheit arm ist jemand, der zu wenig zu Essen hat und sich selbst nicht helfen kann. Aber andere fühlen sich bereits arm, wenn sie keinen eigenen Swimmingpool besitzen, während alle anderen in der Nachbarschaft einen haben.
Ist Reichtum Überfluss? Wenn man mehr hat, als man braucht? Wer mag, der kann dieser Frage nachgehen. Letztlich benötigt der Lebensstandart, wie wir ihn hier im Westen pflegen um einiges mehr an Ressourcen, als jener der autarken indigenen Völker. Wenn nun das langfristige Ziel der "Armutsbekämpfung" darin bestehen sollte, der gesamten Menschheit den "westlichen" Lebensstandart zur Verfügung zu stellen, dann würden der Planet Erde niemals in der Lage sein, den benötigten Bedarf an Ressourcen zu decken.
Dies wiederum würde zur ersten Schlussfolgerung führen: Es gibt zu wenig Ressourcen. Da daran nichts geändert werden kann, gelangt man unmittelbar zur zweiten Schlussfolgerung: Es gibt zu viele Menschen. Das ist natürlich eine fürchterliche Diagnose, denn wenn es von etwas "zu viel" gibt, dann ist ein Teil davon "überflüssig". Der Mensch wird zum Schädling - bereits heute besteht diese Auffassung - Der Mensch zerstört das Klima, zerstört die Wälder, er verschmutzt die Gewässer, überfischt die Meere ... Muss der Mensch sein Verhalten ändern?
Um die Natur braucht man sich nicht zu sorgen, die Natur hat schon größere "Katastrophen" überlebt. Die Natur würde auch nach und nach dafür sorgen, dass die Menschheitspopulation wieder zurückgeht. Durch Antibiotikaresistente Bakterien, Hungersnöte und sonstige Seuchen. Die Natur wird schon ihren Weg finden. Vielleicht ist es auch der Natur zu verdanken, wenn sich Menschen darwinistisch um die letzten Ressourcen bekriegen und dadurch massenhaft zu Tode kommen, während die stärksten überleben?
Aber wie es scheint, möchte es die "Elite" nicht der Natur überlassen. Die selbe UN, die "den Tag der sieben Milliarden" ausrief ist auch die Mutter der Agenda 21.Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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31.10.2011, 22:41 #2
AW: Die Welt feiert sieben Milliarden Menschen
Die Natur kann auch ohne Probleme 14 Milliarden Menschen versorgen! Es stellt sich jedoch eine ganz andere Frage. Wieso wachsen gerade die ärmsten Bevölkerungsteile weltweit so rasant? Normal wäre doch, dass sich die, die am wenigsten zu beissen haben, auch am wenigsten vermehren, denn der Konkurrenzkampf ums Essen muss doch reduziert werden? Das Gegenteil ist aber der Fall! Je ärmer, desto mehr Nachwuchs! Wie verträgt sich das? Ist in armen Gesellschaften immer noch der am angesehensten, der die meisten Kinder hat? Was soll dieser Kinderreichtum ansonsten bezwecken?
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31.10.2011, 22:44 #3selten da
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AW: Die Welt feiert sieben Milliarden Menschen
Das wäre so, wenn in den natürlichen Lauf nicht eingegriffen werden würde. Dann würden sich manche Probleme von alleine lösen.
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AW: Die Welt feiert sieben Milliarden Menschen
Das hat verschiedene Ursachen. Erst einmal die ökonomische: Jemand, der arm ist, hat, wenn er viele Kinder hat, noch die beste Chance, im Alter was zu Beißen zu haben. Ein armes Kind kann kein Elternpaar alleine versorgen.
Dieser sehr egoistische Grund wird dann gerne hinter Traditionen (Ansehen durch Kinderreichtum) und Religion (viele Kinder für Gott/Allah) versteckt, manchmal wissentlich, manchmal für den Einzelnen und oft Ungebildeten unwissentlich, nur alten Riten, Stammes- und Religionsgesetzen folgend.
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31.10.2011, 23:08 #5
AW: Die Welt feiert sieben Milliarden Menschen
Ich denke es sind viele verschiedene Ursachen, die zu diesem Ergebnis führen. Die Kindersterblichkeit ist hoch, aufgrund der schlechten hygienischen Bedingungen, der mangelhaften Ernährung und der fehlenden medizinischen Versorgung. Es ist also nicht sicher, ob das Kind die ersten 10 Jahre überlebt, deshalb sichert man sich dadurch ab, indem man z.B. 6 Kinder hat (= Population steigt langfristig um 200%, falls alle überleben - 2 Kinder = Population bleibt langfristig konstant). Wozu überhaupt Kinder? Die Kinder sollen die Familie unterstützen, durch Arbeit innerhalb, oder außerhalb der Familie. Die Kinder sollen in einer Gesellschaft, die weder Sozialhilfe noch Rente kennt, die Existenz der Eltern sichern, wenn diese durch (vorübergehende) Krankheit oder Alter nicht, bzw. nicht mehr Arbeitsfähig sein sollten. Die Kinder sollen mittels Kinderarbeit auf dem Feld, oder in der Fabrik das Einkommen der Familie aufbessern. Weitere Faktoren sind natürlich mangelnde Kenntnisse bezüglich Verhütung, sowie fehlende Mittel dazu, manchmal in Kombination mit Prostitution (verlassener, alleinstehender oder verwitweter Frauen) zur Beschaffung von Geld/Lebensmittel/Güter, oder Schwangerschaft durch Vergewaltigung ... Es gibt viele Gründe.
Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
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31.10.2011, 23:09 #6
AW: Die Welt feiert sieben Milliarden Menschen
TF, Du hast fast das selbe geschrieben! Ich war da aber noch am schreiben. Kann eben kein Zehnfingersystem.
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31.10.2011, 23:39 #8
AW: Die Welt feiert sieben Milliarden Menschen
Danke. Das ist nett von Dir! Du hast noch die Tradition und den kulturellen Aspekt miteinbezogen, daran hatte ich nicht gedacht. In einigen patriarchalischen Kulturen steht die Potenz des Mannes so sehr im Mittelpunkt, dass er sich mit möglichst vielen Kindern brüsten möchte. Daneben wird das Bettlacken nach der Hochzeitsnacht demonstrativ aus dem Fenster gehängt und darauf solle sich im Idealfall ein Blutfleck befinden. Und das liegt dann nicht daran, dass dort Japaner wohnen.
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01.11.2011, 14:38 #9*****(3000)
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02.11.2011, 14:08 #10
AW: Die Welt feiert sieben Milliarden Menschen
7 Milliarden Menschen sind kein Grund zum feiern, eher ein Grund besorgt in die Zukunft zu blicken.
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