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  1. #1
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    Polizeischulung: Über Islamkritker und den Islamismus

    Symposium zum Thema Rechtsextremismus an der Polizeifachhochschule Fürstenfeldbruck – Rechtsextreme tarnen sich als biedere Bürger, rekrutieren über ihre Musik-Szene und rassistische Hetze

    "Gemeinsam gegen Rechtsextremismus – für Demokratie und Toleranz“ lautete das Thema eines ganztägigen Symposiums an der Fachhochschule der Polizei in Fürstenfeldbruck. 300 Polizeibeamte und Lehrer nahmen an der Veranstaltung im Churfürstensaal teil. Rechtsextreme sehen nicht immer so aus, wie man sie sich vorstellt. Sie sind auch nicht immer so dumpf, wie man sie gern hätte. Skinheads sind passé, man kleidet sich bürgerlich unauffällig und tritt bei Wahlkämpfen mit neutraleren Protest-Parolen wie „Quittung für Hartz IV“ an und gibt sich als Ökopartei. Das berichtete der Dipl. Sozialökonom, freie Journalist und mehrfache Autor Andreas Speit, den die Moderatorin des Bayerischen Rundfunks, Agnes O. Eisenreich, als den Kenner der rechtsextremen Szene in Deutschland schlechthin vorstellte.


    Bevor Speit das ganztägige Symposium „Gemeinsam gegen Rechtsextremismus – für Demokratie und Toleranz“ mit einem Referat über die „Tendenzen des Rechtsextremismus“ an der Fachhochschule der Polizei in Fürstenfeldbruck eröffnete, begrüßten Regierungsdirektor Friedrich Mülder in Vertretung des erkrankten Leiters der Fachhochschule, Herrmann Vogelgsang, und der Schirmherr der Veranstaltung, Hörfunkdirektor Dr. Johannes Grotzky, die etwa 300 Polizeibeamten und Lehrer im Churfürstensaal der Fachhochschule.
    Die rechtsextreme Bewegung in Deutschland ist vielschichtig.

    Die Aktivisten setzen bei der Rekrutierung auf Musik, lebensnahe Themen und abwechslungsreiche Freizeitgestaltung. Die NPD fungiert als parlamentarischer Arm, „Freie Kameradschaften“ sind für die Straße zuständig. Bei Wahlen präsentieren sich Rechtsextreme möglichst bürgerlich, um von verbreiteten Vorurteilen zu profitieren
    . Seit einigen Jahren arbeitet die rechte Szene an einer Änderung ihres Klischees, klärte Speit auf. Längst seien die Themen der Mitte die Themen der Rechten, so Speit.

    Der Dipl.-Pädagoge Hans-Peter Killguss, Leiter der Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln und ebenfalls mehrfacher Buchautor referierte danach über „Islamfeindschaft und Rechtsextremismus“. Der Experte berichtete über die Muslimfeindlichkeit der rechten Pro-Bewegungen mit ihren Ursprüngen in Köln und in Nordrhein-Westfalen, wobei diese exemplarisch auch für Auftritte der Pro-Bewegungen in Berlin oder München seien. Nach den Terroranschlägen vom 9. September 2001 sei mit der Gleichsetzung der Begriffe Islam und Islamismus rassistische Hetze betrieben worden. Killguss stellte klar, dass zwischen Islam und Islamismus Welten liegen. Islam ist eine Religion und Islamismus eine fundamentalistische Ideologie.

    Nach den Fachvorträgen und der sich daran anschließenden Podiumsdiskussion teilte sich die gesamte Zuhörerschaft in neun verschiedene Workshops auf, die von verschiedenen Experten angeboten wurden. Von „Rechtsextremer Musik“ über „Frauen in der rechtsextremen Szene“ und „Zuhause in der Fremde – Leben zwischen den Kulturen“ bis hin zu „Rassismus und Randale im Fußball und „Deutscher als die Deutschen – Rechtsextremismus im Milieu der Russlanddeutschen“ erstreckten sich die Themen. Die Veranstaltung, die tags zuvor auch in der Fachhochschule der Polizei in Sulzbach-Rosenberg stattfand, hatten die Schulberatungsstellen von Oberbayern-West und der Oberpfalz mit den Polizeipräsidien und der Fachhochschule der Polizei organisiert


    [URL=http://www.kreisbote.de/lokal_nachrichten/fuerstenfeldbruck-kreis/1/1/symposium-zum-thema-rechtsextremismus-an-der-polizeifachhochschule-fuerstenfeldbruck-rechtsextreme-tarnen-sich-als-biedere-buerger-rekrutieren-ueber-ihre-musik-szene-und-rassistische-hetze-1319798201/]Quelle
    Ohne die Hintergründe zu den Rednern zu beleuchten, sei festgehalten, daß

    der türkische Ministerpräsident=Lideri Erdogan von der islamischen AKP ein Rassist ist, weil er behauptet, es gäbe keinen Islamismus, sondern lediglich den Islam

    Islamkritiker Rassisten sind

    die Pro-Bewegung latent rassistisch und eigentlich nur ein Arm der NPD ist

    die bürgerlich wirkenden Demonstranten und Kritiker in Wirklichkeit gut getarnte Rassisten sind

    Russlanddeutsche sowieso Islamkritiker und damit Rassisten sind

    man den Rechtsextremismus in Deutschland sowieso nicht greifen und eingrenzen kann, weil er eben so "vielschichtig" ist. Die einzige Möglichkeit bietet die Eingrenzung als Islamkritiker, d.h. jeder Islamkritiker und jeder Bürger, der sich gegen einen Moscheebau in seinem Viertel stemmt, ist gut getarnter Rassist und rechter Faschist.

  2. #2
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    AW: Polizeischulung: Über Islamkritker und den Islamismus

    Überall Faschisten, selbst dort wo keine sind. Kennen Sie Ihren Nachbarn? No, der könnte einer sein, oder die Dame im roten Kostüm, wer weiß das schon....

  3. #3
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    AW: Polizeischulung: Über Islamkritker und den Islamismus

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    Überall Faschisten, selbst dort wo keine sind. Kennen Sie Ihren Nachbarn? No, der könnte einer sein, oder die Dame im roten Kostüm, wer weiß das schon....
    Langsam aber sicher kommen wir wieder dahin, wogegen wir uns angeblich so sträuben. Zur Diktatur! Die Anzeichen sind überall gegeben. Mit einem berühmten Zitat von Hoffmann von Fallersleben möchte ich in diesem Zusammenhang einmal zum Nachdenken anregen:

    "Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant!"

  4. #4
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    AW: Polizeischulung: Über Islamkritker und den Islamismus

    Wer Mensch ist, der ist linksorientiert. Im Namen der Menschheit und zum Wohle der Menschheit muss die Welt mehr und mehr zusammenwachsen und von einer Menschheitsregierung gelenkt werden. Der Neue Mensch ist links und multikulturell, kosmopolitisch. Die Menschheit muss sich an diese Vorstellung anpassen.

    Alles alte ist schlecht, alles neue ist gut.

    Säubert die Welt vor den Rechtsextremisten! Die rechtsextremistische Rasse muss ausgerottet werden! Verfolgt sie, tötet sie, wo immer ihr sie findet, diese weißen Teufel!

    Und zuletzt: Es liegt in eurem Ermessen zu bestimmen, wer Rechtsextremist und damit Lebensunwürdig ist, da er ein Menschenfeind ist. Ein Unmensch.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  5. #5
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    AW: Polizeischulung: Über Islamkritker und den Islamismus

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Langsam aber sicher kommen wir wieder dahin, wogegen wir uns angeblich so sträuben. Zur Diktatur! Die Anzeichen sind überall gegeben. Mit einem berühmten Zitat von Hoffmann von Fallersleben möchte ich in diesem Zusammenhang einmal zum Nachdenken anregen:

    "Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant!"
    Derzeit ist es ja noch ein permissives Regime (von der Demokratie haben wir uns schon länger verabschiedet), das halt die Widerrede einfach nur erstickt sofern sie in der Öffentlichkeit steht. In Österreich haben wir jetzt den erweiterten Paragraph 283 (Verhetzung), der in diese Richtung dehnbar ist. Aber die Richtung zur Diktatur wurde bereits eingeschlagen, bis wir dort ankommen werden wir noch staunen, was den Herrschern so alles noch einfällt. Humorlos und hysterisch wird alles Nichtkonforme angegriffen. Das Vernadern könnte noch fröhliche Urständ feiern und das Einspirrn.

  6. #6
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    AW: Polizeischulung: Über Islamkritker und den Islamismus

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen

    Und zuletzt: Es liegt in eurem Ermessen zu bestimmen, wer Rechtsextremist und damit Lebensunwürdig ist, da er ein Menschenfeind ist. Ein Unmensch.
    Es bleibt zu hoffen, daß die derzeitigen Nomenklaturen und ihre Doktrin ihren Zenit bereits überschritten haben.

  7. #7
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    AW: Polizeischulung: Über Islamkritker und den Islamismus

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    Es bleibt zu hoffen, daß die derzeitigen Nomenklaturen und ihre Doktrin ihren Zenit bereits überschritten haben.
    Das bleibt zu hoffen. Für Europa.

    Ich will es nicht akzeptieren, dass jede Abweichung bestraft wird. Jede Kritik unterdrückt wird. Ich akzeptiere keine Gedankenpolizei. Eine Meinung ist eben eine Meinung und die muss jedem gelassen werden. Man kann gerne versuchen, ihn vom Gegenteil zu überzeugen, aber niemals darf man jemandem die Meinung verbieten! Das ginge auch nicht. Man würde höchstens dessen Äußerung verbieten. Und das darf nicht sein!

    Und das geht mittlerweile so weit, dass man versucht Blogs und Zeitungen zu verbieten, die niemand lesen muss, wenn er/sie/es das nicht möchte. Diese Blogs und Zeitungen werden nur ersichtlich, wenn man danach sucht. Und diese Informationsfreiheit und Meinungsfreiheit - eigentlich ein verfassungsmäßig geschütztes Recht - muss unbedingt erhalten bleiben!

    Es handelt sich nicht um Taten (Kriminelle Taten müssen bestraft werden), sondern um Worte und um Meinungen. Und Worte und Meinungen darf man nicht kriminalisieren! Man darf sie ablehnen, man darf sie verurteilen, aber niemals, nein niemals, darf man sie und die Person, die sie vertritt kriminalisieren! Wer das tut, der tut Unrecht!

    Schließlich steht hinter jeder Person eine Geschichte, Erfahrungen und davon ist jede subjektiv und individuell. Genau so verhält es sich auch mit den Meinungen. Der Geist ist frei. Es gibt nur falsche und richtige Taten!
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  8. #8
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    AW: Polizeischulung: Über Islamkritker und den Islamismus

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    -Vollzitat-
    Dito! Selbiges wurde bei uns in aller Heimlichkeit vor einem Jahr durchgedrückt!

    http://derhonigmannsagt.wordpress.co...gsparagraphen/

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