Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
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  1. #1
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    Alles alternativlos!

    Rumgeeiere pur! Hat der Hosenanzug wirklich noch den Durchblick? Immer öfter entsteht der Eindruck, Deutschland driftet planlos im Weltgeschehen umher und wird zum Spielball von Banken und Wirtschaftsinteressen.

    Sie erklärt weder, was konkret beabsichtigt ist, noch, warum diese von ihrer Regierung noch vor wenigen Wochen verworfenen Maßnahmen nun doch nötig sind. Sie bekennt sich lediglich auf einer abstrakten Ebene dazu: „Das Risiko ist vertretbar. Es wäre nicht vertretbar, das Risiko nicht einzugehen. Eine bessere Alternative, eine vernünftige Alternative liegt mir nach Prüfung aller Möglichkeiten nicht vor.“ Das Unwort des Jahres 2010 – „alternativlos“ – nutzt die Kanzlerin nicht mehr.

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  2. #2
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    AW: Alles alternativlos!

    Merkels Berater sind ja diejenigen, die den ganzen Mist erst produziert haben. Ackermann und co. beraten natürlich in die Richtung, dass die Banken gerettet werden müssen. Wenn sowohl der Bundespräsident als auch der Bundesbankpräsident zurücktreten, weil sie bei der ganzen Sauerei nicht mitmachen wollten, kann man sich vorstellen wie weit wir schon gekommen sind.

  3. #3
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    AW: Alles alternativlos!

    Das Ganze ist eine reine Verlegenheitsaktion.
    Das die schnelle Abwicklung der EU-Mitgliedschaften ein riskantes Spiel war, war allen bekannt.
    Was aber die ganze Sache zum echten Risiko gemacht hat, war die lasche Überprüfung der einzelnen Bewerber.
    Hinzu kamen gefälschte Unterlagen über die finanzielle Situation der einzelnen EU-Beitrittsländer, also bewusster Betrug.
    Das aber will keiner zugeben, und deshalb findet dieses makabre Finanzdebakel statt.
    OK, die Banken haben sich durchgerungen, auf die Hälfte ihrer Gelder zu verzichten, was aber noch lange nicht heisst, dass sie viel verlieren, denn die faulen Papiere in den Bad-Banks sind ja immer noch da, und für die haftet der deutsche Staat.
    Hätten sie nicht verzichtet, wäre Griechenland pleite gegangen und sie hätten gar nichts bekommen.
    Verdient haben sie aber allemal bis dato.
    Jetzt muss Merkel sehen, dass sie den Ball flach hält, bis etwas Ruhe eingekehrt ist. Das dicke Ende kommt aber noch, denn mit diesem Verzicht ist es ja nicht getan, denn es sind immer noch 100milliardern Euro Schulden da, die Griechenland drücken.
    Und die werden sie bezahlen müssen, denn noch einmal werden die Banken nicht verzichten. Wie auch sonst soll man private Geldgeber finden, die bereit wären, nochmals Geld in Griechenland zu pumpen?
    Und da ist der Hase begraben.
    Der Rettungsschirm wird herhalten müssen, allein schon, damit Griechenland seine Schulden loswird.
    Dazu kommen aber große Summen, um Griechenland zusätzlich auf die Beine zu helfen.
    Das wiederum bedeutet, dass letztendlich Steuergelder ausgegeben werden, damit Investoren in Griechenland Infrastruktur und Industrie aufpäppeln.
    Daran werden sich dann die Banken beteiligen um Investoren zu bedienen, damit sie flüssig sind.
    Und das wiedrum heisst, die Banken kassieren wieder Zinsen für das gleiche Projekt.
    Investoren machen ihre Geschäfte mit Griechenland und lassen sich das Ganze von den EU-Staaten finanzieren, denn ohne Risikoabdeckung machen die nichts in Griechenland.
    Und wer deckt denen das Risiko ab?
    Klar doch, der Staat und somit der Steuerzahler.
    Das ist auch eine Ringparabel!
    Perpetuum Penunzis!

  4. #4
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    AW: Alles alternativlos!

    äääähmmmm. Die Banken verzichten? Das ist FREIWILLIG !!!!. Eine Verpflichtung wurde nicht beschlossen. Mal sehen wer da verzichtet? KEINE EINZIGE BANK. Das habe ich heute in RTL News erfahren, vermutlich in der Aussage so nicht beabsichtigt bei RTL, der modernen aktuellen Kamera der ehemaligen DDR. Mit der Verzichtserklärung will man nur die Bürger ruhig stellen.

  5. #5
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    AW: Alles alternativlos!

    Man sollte nicht glauben, dass es sich um "Verlegenheitsaktionen" handelt. Die Politischen und globalen Eliten und Wirtschaftsmogule gehen ganz berechnend, strukturiert und geplant vor. Das alles was uns als zufällige Krisen vorgespielt wird ist lediglich ein inszenizertes Theater das zur durchsetzung der eigenen Interessen inszeniert wurde.

    In der Politik von Heute gibt es weder Zufälle noch ungeplante Ereignisse. Alles dient einem Zweck und so es doch "zufällig" entstanden ist, geht es in den Köpfen der Politik und Hochfinanz nur darum, wie man das zu seinem Vorteil nutzen kann.

    Man darf ja nicht vergessen, das fast der ganze Bundestag von "rechts" nach links dem ganzen Spiel zugestimmt hat. Das zeigt eines ganz deutlich. nicht die Entscheidungen der Politiker sind alternativlos, sondern der Bürger ist dieser Mischpoke alternativlos ausgeliefert. egal ob er "C"DU, SPD, Grüne, Stasi, FDP oder was auch immer wählt. Er hat keine Chance. Der Verrat regiert und nicht die Demokratie. Bilderberger, Freimaurer, Jesuiten, Bohemian Grove und sonstige Satanisten sind ja kein Club in dem nur Menschen einer politischen Partei zugelassen sind. Nein Sie alle sind Teil des Systems mit einer Partei, die sich lediglich in viele Fraktionen aufteilt. Sie bestimmen innerhalb ihrer Partei nur die Ausrichtung und die Art und weise WIE etwas umgesetzt wird. Nicht aber darüber WAS und WANN.

  6. #6
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    AW: Alles alternativlos!

    Zitat Zitat von Weckstube Beitrag anzeigen
    äääähmmmm. Die Banken verzichten? Das ist FREIWILLIG !!!!. Eine Verpflichtung wurde nicht beschlossen. Mal sehen wer da verzichtet? KEINE EINZIGE BANK.
    Natürlich verzichten sie nicht, denn sie haben ja bereits im Vorfeld groß abgesahnt! Sie haben den PIIGS seit der Einführung des Euros Kredite gegeben und da sie die Zinsen dafür 10 Jahre lang eingetrieben haben, ist das, was sie jetzt "verlieren" im Prinzip nur ein Tropfen auf dem heissen Stein. Mich würde nicht wundern, wenn derartige Geschäfte bei diversen Versicherungen zusätzlich abgesichert wurden, so dass die Banken nun die Taler aus den Versicherungsfonds bekommen. Bevor die nur einen einzigen Euro verschenken, geht die Welt unter. Möglich wäre auch, dass unsere Regierung einen Deal mit den deutschen Banken gemacht hat, dass der Staat für einen Teil der "Verluste" einspringt. Das selbstverständlich ohne Wissen des Steuerzahlers! Denn ein Spruch beinhaltet heute mehr Wahrheitsgehalt denn je: "Geld regiert die Welt!"

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