Den "Arabischen Frühling" gab es schon einmal.........

[Realist59]

Vorbild für viele Araber war der ägyptische Offizier Nasser, der 1952 mit anderen Offizieren König Faruk stürzte und Ägypten bis zu seinem Tod 1970 regierte. Nasser war eine charismatische Persönlichkeit und begeisterte die arabischen Massen. Vor allem in Libyen hatte er einen glühenden Fan, der 1969 den in der Türkei zur Kur weilenden König Idris absetzte. Muammar al Gaddafi hieß der damals 27 jährige Offizier, der sich Nasser zum Vorbild genommen hatte.
1956 befreite sich Tunesien von der französischen Herrschaft,
1958 stürzten irakische Offiziere den seit 1921 regierenden König und proklamierten die Republik.

Im Grunde sind die Länder, die vor 50,60 Jahren schon einmal ihre Regierungen stürzten auch heute die Akteure des sogenannten Arabischen Frühlings wenn man einmal vom Irak absieht. So wie sich die Hoffnungen schon damals sehr schnell in Luft auflösten und eine Herrschaftsform von einer noch schlimmeren abgelöst wurde, wird es auch nun laufen. Traten damals an die Stelle der Monarchen Militärdiktaturen, werden diese nun von Islamisten abgelöst.

[abandländer]

Die Tschechen erinnern sich:

Gemeinsamer Feind verband einst Gaddafi und Kommunisten der ČSSR

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Folgender Auszug erscheint wie ein déjà-vu:

Der beiderseitige Berührungspunkt war der gemeinsame Feind: Israel, die USA und der ganze Westen. Es ist aber interessant, dass sich Gaddafi mit seinem so genannten ´islamischen Sozialismus´ ansonsten mit den Kommunisten in der Tschechoslowakei kaum verstanden hat.

Anscheinend hat sich der gemeinsame Feind nicht verändert, weshalb heute eine unheilige Allianz mit dem Islamismus (Islam) besteht.

[holzpope]

Wenn selbst Menschen aus islamischen Ländern viele Jahre im Westen leben oder gelebt haben, so hat sich deren Demokratiebild nie wirklich angepasst.
In ihren Heimatländern haben sie nur die Rosinen aus der Demokratie herausgepickt und weitergegeben.
Wie also sollten und sollen sich in diesen Ländern demokratische Grundhaltungen entwickeln?
Man sieht ja bei uns, was die Musels von Demokratie und Freiheit halten.
Zuerst kommt der Irrglaube, Freiheit bedeutet, machen zu können, was man will.
Zweitens denken diese Irrläufer doch tatsächich, dass in einer Demokratie auch Korruption wie in ihren Herkunftsländern alle Türen öffnet. Was für ein Irrtum! (Oder etwa nicht?)
Drittens sind auch hier in unserer Demokratie Frauen Unterwesen, die man schlagen darf und die man vergewaltigen kann.
Es gibt ja leider genügend dusselige deutsche Weiber, die es diesen Machos auch noch leicht machen.
Alles was ihnen an Gesetzen und sonstigen Vorschriften nicht passt, werden sie bestimmt nicht in ihr heimatliches Demokratiebild hineinpacken.
Also bleibt nur der Islam mit dem Zusatz "modern" und "fortschrittlich".
Wir werden also in den nächsten Jahren mit Spannung zusehen können, wie all die Revolutionsländer eins nach dem anderen zu islamischen Gottesstaaten werden.
Freie Wahlen wird es dort nie mehr geben, höchsten für den Westen getürkte Wahlen.
Dazu kann man aber bemerken, dass der Klimawandel in nicht all zu ferner Zeit diese Regionen austrocknen wird.
Mummifizierte Muslime aber können uns dann nichts mehr anhaben! Allah sei Dank! Allah hu akbar!