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  1. #1
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    Dumpf, deutschenfeindlich und provokativ

    so liest sich ein echter türkischer Artikel einer echten türkischen Seite, die Leute verbinden will.

    Auf einen Schlag offenbart sich das, was gutmeindende Deutsche nie wahrhaben wollen:

    (schlechter Stil bis hin zu Fehlern und die bewußten Provokationen sind in verschiedenen Farben markiert- die unzähligen Schnittmengen konnte ich leider nicht hinreichend berücksichtigen):

    Hassdeutsche am Tag der offenen Moschee

    Feiern ist nicht des Deutschen Ding. Nur mühsam konnten ihm türkische Fußballfans vor 10 Jahren das Feiern eines Sieges auf der Straße beibringen.

    Immerhin war es eine erfolgreiche Lektion, denn heute hupt der Deutsche ebenfalls, verunstaltet den Siegestaumel jedoch gern mit Tröte und Feuerwerkskörper. Aber wenigstens begeht er den deutschen Nationalfeiertag weitestgehend friedlich.

    Zusammen mit meinen ehemaligen Redakteuren aus alten Moslem-Zeiten war ich dieses Jahr am 3. Oktober, dem deutschen Nationalfeiertag, in einer Moschee. Es war eine Premiere, da kaum einer aus unserer Gruppe jemals in einem muslimischen Allahhaus gewesen war. Dementsprechend neugierig waren alle auf den "Tag der offenen Moschee", zumal wir eine Handvoll "interessierter" Kartoffeln erwarteten.
    Wir wurden nicht etwa enttäuscht, sondern sogar überrascht: statt der erwarteten Handvoll vorwiegend festkochenden Sorte "Erika" erschien eine Horde von weit über 100 Menschen, von denen etwa 90% jungen bis mittel-alten Jahrganges waren, Studenten und Oberstudienräte so schien es. Und zwei Hassdeutsche.

    Die Moschee schien von außen bemerkenswert groß, ja fast schon riesig zu sein, aber da hatte uns wohl bereits die rechtspöblistische Agitation zu sehr beeinflusst, denn der Gebetsraum im Zentrum der Moschee war erstaunlich klein. Vieles am Interieur erinnerte an eine Kirche, und ich fragte mich, ob die Moschee vielleicht eine solch gekaperte sein konnte wie die Hagia Sophia ...
    Der Innenraum war weitläufig und hell, man kam sich keineswegs nur klein und hässlich vor, wie es in katholischen Domen der Fall ist, die durch ihre dunkle und große Bauweise Demut beim Besucher erzeugen sollen, damit er leichter gefügig gemacht werden kann. Erstaunt war ich über die hübschen Kalligraphien und die bunten Mosaikfenster, die man auf den ersten Blick hätte für Kirchenfenster halten können.

    Hier wurden also nach den Erkenntnissen vom HSS-Führer Stefan Herre und seinen kranken Jüngern Terroranschläge vorbereitet und konspirative Sitzungen zur islamischen Machtergreifung gehalten.

    Statt eines erwarteten Imams hielt uns jedoch ein Gemeindemitglied den Vortrag, seinem Namen nach offenbar ein Araber - was ich insofern erstaunlich fand, als dass es sich um eine türkische Moschee handelte. Als demutvoller Moslem bekenne ich mich selbstverständlich zu meinen eigenen Vorurteilen, die mich bis zu jenem Tage stark beeinflusst hatten: So hatte ich bis dahin nicht gewusst, wie modern der Islam im Vergleich zum Judentum oder den beiden christlichen Haupt-Konfessionen in Doischeland ist.


    Weder hatte ich die Konstruktion der "Kanzel" oder die Lese-Bühne mit ihren Bedeutungen erwartet, noch inhaltlich das Wesen Allahs im Islam. Im Gegensatz dazu kamen mir die anderen großen Religionen wie Relikte aus der Steinzeit vor, insbesondere was die Darstellung und das Verständnis über Gott anging. Im Nachhinein wundert es jedoch nicht, dass insbesondere die katholische Kirche und das orthodoxe Judentum im Grunde chauvinistisch-sexistische und rassistische Züge haben - wer Gott als weißen, alten Mann mit langem weißen Bart beschreibt, gibt selbstverständlich die Rangfolge in seiner Religion vor: 1. Mann, 2. Weißer, 3. Alter - logisch also, dass Frauen dort nur eine Nebenrolle haben und andere Rassen als minderwertig angesehen werden.

    Neben den interessanten Informationen über die Weltanschauung im Islam erregte vor allem eine Minderheit meine Aufmerksamkeit: Ein hassdeutsches Pärchen älterer Bauart hatte sich in die Besuchergruppe eingeschmuggelt und versuchte mit allen erdenklichen und peinlichen Mitteln (ausser hysterischem Geschrei) die Veranstaltung zu stören. Ihre Gesichter drückten ostentativ Abneigung, Trotz, Verzweiflung und HaSS aus, so als wollten sie unbedingt, dass alle Anwesenden ihren Ekel wahrnehmen sollten. Spontan hatte ich den Eindruck, sie wären lediglich in die Moschee gekommen, um sich vom Terrorismus persönlich zu überzeugen und um anschließend in ihrem Bekanntenkreis darzulegen, dass sie sich dem Islam gestellt, der "Parallelgesellschaft" entgegen gestemmt und die konspirative Missionierung durch Moslems gesprengt hätten. "Wir waren dabei!" würde die unpublizierte Dokumentation in Anlehnung an das Buch des 2005 endlich verendeten Waffen-SS Mitgliedes Franz Schönhuber lauten. Die Verzweiflung des alten Pärchens rührte offensichtlich daher, dass sie mitansehen mussten, dass nicht nur 90% Deutsche der Einladung der muslimischen Community gefolgt waren, sondern diese darüber hinaus auch noch offen und neugierig waren, während sie selbst mit ihrem offensichtlichen Hass alleine standen.

    Während alle anderen sich im Gebetssaal auf den Teppich setzten, standen die beiden so lange getrennt und störrisch in der Menge, bis sie erkennen mussten, dass sie keine Gleichgesinnten finden würden und schließlich mürrisch maulend die Moschee verließen. Ihr Mut reichte anscheinend nicht aus, um während des Vortrages weiter stehend die Sicht einiger Besucher zu stören und das erzählende Gemeindemitglied zu sabotieren, der die Gemeinsamkeiten der drei großen Religionen Europas und des Nahen Ostens herausstellte. Es reichte ja völlig aus, in der Moschee gewesen zu sein und nicht zugehört zu haben. Damit konnte man sich später auf der nächsten Sitzung der "Islamkritiker" sicherlich rühmen, ein Experte zum Thema Islam zu sein.

    Ich bedauerte den murrenden Abzug der beiden. Sehr gerne hätte ich ihnen meine eigene Interpretation des Islam näher gebracht



    http://www.turkishpress.de/2011/10/2...-mosche/id4159

    Wer jetzt noch nicht die Sicht- und Denkweise und den Anspruch begriffen hat, dem ist auch nicht mehr zu helfen!











  2. #2
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    AW: Dumpf, deutschenfeindlich und provokativ

    Was für ein Trottel hat denn das verfasst? Die Kirche stellt keineswegs Gott als alten Mann mit weißem Bart dar und diskriminiert damit Frauen. Hier versucht ein minderbemittelter Muslim den Islam als modern zu verkaufen und das Juden/Christentum als verstockt konservativ darzustellen. Was für ein toller Muslim, der scheinbar noch nie eine Moschee von innen gesehen hat.

  3. #3
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    AW: Dumpf, deutschenfeindlich und provokativ

    Zwei Dinge fallen mir besonders auf in diesem Artikel: 1. die Behauptung, der Islam sei modern im Gegesatz zur christlichen Kiche und dem orthodoxen judentum, und 2. das mit dem angeblichen Hass-Pärchen.
    Woran macht dieser seltsame Schreiberling denn fest, dass der Islam modern sei? Der Islam kann gar nicht modern sein, denn er ist so zu interpretieren, wie er vor 1400 Jahren vorgegeben wurde!
    Und das mit dem Hass-Paar ist auch seltsam. Anscheinend hat sich dieser Moslem daran gestört, dass es sich diese beiden Menschen nicht nehmen ließen, sich nicht in diesem muslimischen Gebetshaus nieder zu setzen, sondern es vorzogen, stehen zu bleiben.
    Ausserdem mißfiel ihm offensichtlich, dass diese Beiden das Ganze nicht für schön befanden und das auch mimisch ausdrückten.
    Genau so würden es Muslime tun, denen der Anblick einer Kirche von innen nicht gefällt.
    Deswegen gleich von Hass-Menschen zu sprechen ist einzig darauf zurückzuführen, dass hier wiedereinmal das zum Vorschein kommt, was typisch für Muslime ist : das Beleidigtsein!
    Ausserdem spricht er davon, dass 90% Deutsche gekommen seien. Wie hat er das denn festgestellt?
    90% von was denn?
    Na ja, Bildung und Wissen scheinen nicht zu den Stärken dieses Muselschreiberlings zu gehören!

  4. #4
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    AW: Dumpf, deutschenfeindlich und provokativ

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Zwei Dinge fallen mir besonders auf in diesem Artikel: 1. die Behauptung, der Islam sei modern im Gegesatz zur christlichen Kiche und dem orthodoxen judentum, und 2. das mit dem angeblichen Hass-Pärchen.
    Woran macht dieser seltsame Schreiberling denn fest, dass der Islam modern sei? Der Islam kann gar nicht modern sein, denn er ist so zu interpretieren, wie er vor 1400 Jahren vorgegeben wurde!
    Und das mit dem Hass-Paar ist auch seltsam. Anscheinend hat sich dieser Moslem daran gestört, dass es sich diese beiden Menschen nicht nehmen ließen, sich nicht in diesem muslimischen Gebetshaus nieder zu setzen, sondern es vorzogen, stehen zu bleiben.
    Ausserdem mißfiel ihm offensichtlich, dass diese Beiden das Ganze nicht für schön befanden und das auch mimisch ausdrückten.
    Genau so würden es Muslime tun, denen der Anblick einer Kirche von innen nicht gefällt.
    Deswegen gleich von Hass-Menschen zu sprechen ist einzig darauf zurückzuführen, dass hier wiedereinmal das zum Vorschein kommt, was typisch für Muslime ist : das Beleidigtsein!
    Ausserdem spricht er davon, dass 90% Deutsche gekommen seien. Wie hat er das denn festgestellt?
    90% von was denn?
    Na ja, Bildung und Wissen scheinen nicht zu den Stärken dieses Muselschreiberlings zu gehören!
    Die Frage ist doch, Holzpope, ob es dieses "Hass-Paar" überhaupt gab oder es nicht schon wieder eine morgenländische Erfindung ist im Rahmen einer sehr weit ausgelegten dichterischen Freiheit aus dem Land der fliegenden Teppiche....

    Immerhin nennt der Schreiber sich "Der Moslem" und hat bereits Broder als Haßprediger verunglimpft:

    Multilaterales Hasspredigertum

    Als Hassprediger wird normalerweise jemand bezeichnet, der öffentlich zu Feindschaft und Hass gegen Andersdenkende oder "anders" Lebende aufruft, meist in politischen Zusammenhängen. Der Begriff tauchte in Deutschland zum ersten Mal Ende der 90er Jahre im Zusammenhang mit dem Türken Metin Kaplan in der breiten Öffentlichkeit auf.

    ... Viele Kritiker bezeichnen zu Recht oder Unrecht auch öffentliche Personen wie Henryk M. Broder als einen solchen, der sich nachweislich bei seinen veröffentlichten Ansichten nie explizit auf das Judentum im religiösen Sinne berief.
    "Erfolgreiche" Hassprediger zeichnet aus, dass es ihnen gelingt, ihre erwählten Gegner im "besten" Falle von anderen ermorden zu lassen, ohne selbst dafür belangt werden zu können, dass sie in Wirklichkeit die Ursache für den Mord waren...


    Der mehrfach für seine Arbeit ausgezeichnete deutsche Publizist Henryk M. Broder beispielsweise mag es gar nicht, wenn er mit den gleichen verbalen Attacken angegangen wird, die er selbst umgekehrt vorher nie gescheut hat und auch standardmässig weiter ohne zu zögern, gegen die von ihm selbst ausgesuchten Gegner fährt.
    http://www.turkishpress.de/2011/01/1...igertum/id2963

    Perfide und feige ist, daß der Autor seine Hetze gegen Broder so vorsichtig formuliert, daß den Lesern die Botschaft zwar deutlich übermittelt wird, die ehrenrührigen Behauptungen aber nicht unbedingt auf den ersten Blick justiziabel erscheinen.

    In diesem Artikel findet man übrigens seinen Christenhaß auch wieder, erwähnt er doch

    Der Schlüssel liegt im Menschen selbst, in seiner Bigotterie. Ähnlich wie bei John Burt, der sich als sauberer Christ und gottesfürchtiger Prediger ausgab, aber nicht zögerte, seinen niederen sexuellen Trieben kriminell nachzugehen, kann man Hassprediger an ihrer eigenen Lebensführung und ihren Reaktionen erkennen
    Priester und Sexualität scheint eines seiner Lieblingsthemen zu sein....

    Ach, ja, und dem morgenländischen Schreiber, der zu feige ist, um seine Sätze auch direkt auszuformulieren, fragt in eben diesem Artikel:

    Wo hört Meinungsfreiheit auf, wo fängt der tatsächliche strafrechtliche Aufruf zur Gewalt an?
    Das erinnert an einen feigen Köter, der grundlos und vor Angst winselt, wenn der Postbote ihm gegenübersteht, sobald ihm dieser aber den Rücken zudreht, ins Bein beißt.

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