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Hits: 3066 | 13.10.2011, 10:44 #1
50 Jahre Ali in Almanya
Gestern abend gings bei Anne Will um folgendes Thema: 50 Jahre Ali in Almanya - immer noch nix deutsch?
Gäste in der Runde waren: Özlem Nas, Tayfun Bademsoy, Güner Balci, Günter Wallraff, Wolfgang Schenk und Heinz Buschkowsky.
Selbstverständlich folgte wieder das übliche Geplänkel, bis Heinz Buschkowsky in der 60. Minute im wahrsten Sinne des Wortes der Arsch platzte! Er brachte in einem 2 minütigen Monolog ganz klipp und klar auf den Nenner, was hierzulande gespielt wird. Beeinduckend, dass gerade ein Sozialdemokrat wieder mal derjenige ist, der die Wahrheit ausspricht. So war es für ihn selbstverständlich zu behaupten, die türkische Bevölkerung schlüpfe absichtlich in die Opferrolle, um sich so besser durchs Leben zu mogeln. Ebenfalls tanzte Güner Balci den anderen beiden türkischstämmigen Gästen auf der Nase herum, indem sie Buschkowskys und Schenks Thesen fast ausnahmslos stützte und mit eigenen Erfahrungen untermauerte. Wahltürke Ali, alias Günter Wallraff verstand sich, wie nicht anders zu erwarten, als der absolute Gutmensch, der seine Landsleute am laufenden Meter belehren musste, da diese eine vollkommen falsche Sichtweise der Dinge repräsentierten. Es wäre schön, wenn dieser depperte Tölpel künftig in solchen Sendungen nicht mehr zu sehen wäre, verzerrt er doch die Wahrheit derart, dass leicht der Eindruck entsteht, er lebe in einer Parallelwelt, in der der deutsche Ausbeuter nur das Ziel verfolgt, sich an den armen Gastarbeitern zu bereichern.
Fazit: Die letzten 20 Minuten waren durchaus sehenswert. Eine Umfrage unter Jugendlichen zum Fußballspiel GER-Türkei zeigte deutlich auf, dass Buschkowski, aber auch Sarrazin mit ihren Thesen 100%ig richtig liegen, übrigens sehr zum Unwohl der Turkgäste Özlem Nas und Tayfun Bademsoy. Zumindest Güner Balci bewies eindrucksvoll, dass es auch anders geht und sie in der Gesellscaft angekommen ist. Ihr spreche ich hiermit ein Lob aus, sieht sie doch die Probleme nicht durch die rosarote MuKu-Brille, sondern nennt das Kind beim Namen.
Hier der Link zur kompletten Sendung: http://daserste.ndr.de/annewill/vide...ewill3171.html
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13.10.2011, 11:25 #2
AW: Artikel: 50 Jahre Ali in Almanya
Auch die Welt geht nochmal auf die Sendung des gestrigen Tages ein:
http://www.welt.de/fernsehen/article...Plaedoyer.html
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13.10.2011, 15:54 #3
AW: Artikel: 50 Jahre Ali in Almanya
Ich habe mir eben vorhin die aufgezeichnete Sendung von Gestern bei Anne Will angesehen, furchtbar
was die linke Fraktion vom Stapel lies,
bei Kopftuch und Wallraff und den komischen Schauspieler, da hätte es nur noch auf der rechten Seite
Soad Sbai neben Balci gebraucht, dann hätte Wallraff einen Kopfstand gemacht. Weil Italien war nie Gastarbeiteranwerbeland
für Molslems, es sind alles "Geduldete" die hier leben, und die führen sich mit ihrer "Opferrolle " noch schlimmer auf
wie die Muslime in Deutschland. Nicht nur daß man sie als Illegale Flüchtlinge aufgenommen hat und nicht mal 30% einer
regulären Arbeit nachgeht, als Dank dafür werden die Einheimischen die für sie sorgen und noch die Moscheen bezahlen,
genau so als "Rassisten "
angestänkert wie in D/ÖSi vis pacem, para bellum
(„Wenn Du Frieden willst, sei für Krieg gerüstet.“) Busch
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13.10.2011, 16:15 #4
AW: Artikel: 50 Jahre Ali in Almanya
Wer solche Leute wie Wallraff einläd, hat zur Realität ohnehin keinen Bezug. Tayfun Bademsoy ist viel zu sehr Türke als dass er den Pfad der Propaganda verlassen könnte. Buschkowsky hat völlig recht aber er steht auf verlorenem Posten, solange die Weichspüler und Gutmenschen die Wahrheit gepachtet haben
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13.10.2011, 19:15 #5
AW: Artikel: 50 Jahre Ali in Almanya
Kann mal jemand den Videoausschnitt von Buschkowsky sichern? Ich befürchte, dass dieser in Kürze auf youtube verschwinden wird!
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13.10.2011, 20:37 #6
AW: Artikel: 50 Jahre Ali in Almanya
Wallraff denkt immer noch in den Mustern der 70er und 80er Jahre, als die Türken noch Hilfsarbeiter waren. Seitdem hat sich jede Menge geändert. Die Kinder dieser Hilfsarbeiter leben oftmals von Hartz IV und ruhen sich auf den Lorbeeren ihrer Eltern aus. Der Schuldkult wird mit der Nazikeule gepaart, gegen die Gastgesellschaft gerichtet, um sich so ein Leben ohne Arbeit zu erpressen. Und da die Alten immer das Vorbild ihrer Nachkömmlinge sind, wird es von Generation zu Generation schlimmer. Weniger Anstand und Respekt vor den Gebildeten, stattdessen mehr Gewalt und Kriminaltiät durch die Ungebildeten. Wer glaubt, dass der Staat die häuslichen Defizite in muslimischen Familien beseitigen kann, ist auf dem Holzweg. Die Beseitigung dieser Familien ist die einzige Lösung, die Früchte trägt. Es ist dem Steuerzahler nicht mehr vermittelbar und zuzumuten, für die Problemlösung und Deeskalation finanziell gerade zu stehen. Hier herrscht sofortiger Handlungsbedarf! Es muss in grossen Wellen ausgeschafft werden, um der Sicherheit wieder Herr zu werden. Mit Alimentierung ist uns nicht geholfen. Ebenfalls muss es aufhören, jedem in Deutschland Geborenen den deutschen Pass in die Wiege zu schmeissen. Die Möglichkeit der Zwangsausweisung muss gewahrt bleiben. Sonst hat der Staat kein Mittel mehr, sich dieser Plage zu erwehren.
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14.10.2011, 19:50 #7
AW: Artikel: 50 Jahre Ali in Almanya
Wallfraffs Methoden waren vor allem immer Situationen zu provozieren über die er sich dann lang und breit aufregen konnte. Er wollte sein Buch "ganz unten" von vornherein nicht neutral anlegen, sondern hatte das Konzept des armen, unterdrückten Türken Ali von Beginn an so festgelegt.
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14.10.2011, 20:12 #8
AW: Artikel: 50 Jahre Ali in Almanya
Und genau diese Argumentation zieht er bis heute durch. Wir (das System) ist schuld, dass den Türken bessere Bildung und die Integration in die Gesellschaft verwehrt blieben/bleiben. Er blendet vollkommen aus, dass jeder Migrant eine Bringschuld hat. Die Sprache des Gastlandes zu erlernen und sich dem Umfeld anzupassen ist das Geringste, was eigentlich garnicht zur Debatte stehen sollte. Grüne, Rote und Typen wie Wallraff, Bade und Co. stellen das Selbstverständliche allerdings infrage. Und genau deshalb treten heute an einigen Schulen Auswüchse zutage, wie Hauptsprache Türkisch und erste Fremdsprache Deutsch. Das sind u.a. die Verdienste Wallraffs, auf die er wahrscheinlich auch noch stolz ist. Er begreift einfach nicht, dass damit das ganze System in seinen Grundfesten infrage gestellt wird.
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AW: Artikel: 50 Jahre Ali in Almanya
Ich habe die Sendung auch nebenbei verfolgt, auch die Behauptungen Wallraffs (z.B. die Türken hätten ihre vorschriftsmäßige Schutzkleidung Deutschen überlassen müssen (!!) und die unwürdigen Tätigkeiten, die Moslems überlassen worden wären) über den Umgang der Deutschen mit den Moslems im Produktionsprozess. Ich nehme ihm dies nicht ab, zumal er keine unbefangenen Zeugen dafür beibringen kann und seine Schilderungen allen Erfahrungen, auch denen, die ich selber machen konnte, widersprechen. Aber natürlich passen diese Behauptungen nicht nur gut in sein Weltbild, sondern fördern auch die Auflagenstärke des eigenen Produkts, kurbeln den Verkauf seines Buches an.
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AW: Artikel: 50 Jahre Ali in Almanya
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