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  1. #1
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    101 glauben, was man zu glauben hat

    für die meisten hier sollte der inhalt des beitrags recht offensichtlich sein, er eignet sich für schüler und naivere menschen, oder diejenigen, die durch die anschläge direkt betroffen waren.


    folgender artikel: http://www.welt.de/politik/deutschla...ahmgelegt.html

    es geht darum, dass eine wichtige hauptlinie der bahn nördlich von berlin nach einem gezielten brandanschlag auf ein kabel lahmgelegt wurde, folgende passage leitet das letzte drittel des beitrags ein:

    Eine antimilitaristische Gruppe hat sich nach Informationen der „Bild“-Zeitung zu dem Anschlag bekannt. Demnach wollte die Gruppe damit auch gegen den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan protestieren, berichtet das Blatt unter Berufung auf ein ihr vorliegendes Bekennerschreiben.

    ein junger, (noch) naiver mensch wäre geneigt zu denken, eine gruppe friedensbesorgter mitmenschen mache sich sorgen um den frieden in afganistan und um die dort stationierten soldaten und sieht keinen ausweg mehr, als zu "indirekter" gewalt gegen ein großes unternehmen zu greifen, das eh genug geld hat.

    ich denke, die lacher dieser sichtweise sind offensichtlich

    eine neutrale formulierung würde z.b. lauten:

    eine gruppe system- und gesellschaftsfeindlich eingestellter menschen bekannte sich zu dem anschlag und verwies in einem bekennerschreiben an die bildzeitung wie oft in der szene unter anderem auf einen anschlagszielfremden kontext, in dem fall die stationierung der bundeswehr in afganistan.


    das wort antimilitaristisch ist eine unverschämtheit. jeder kann hingehen und mehrere millionen euro schaden verursachen und dabei tausenden berufstätigen menschen privat schaden und sagen, er sei mit der palästinenserproblematik unzufrieden. ich warte immer noch darauf, dass kriminelle auf die idee kommen, in burkas und nikabs überfälle zu begehen... .
    hier wird offensichtlich an allen ecken und kanten verschleiert und betrogen.
    wenn sie denn "auch gegen den einsatz der bundeswehr" protestieren wollten, wieso wird dann nicht genannt, was das "auch" auslässt ? die "welt" will seinen lesern essentielle fakten verheimlichen und die attentäter in gutem licht dahstehen lassen, das wird aus der kursiven version der passage mehr als deutlich. diese müsste selbstverständlich auch noch die anderen "gründe" enthalten, wie könnten diese aussehen ?

    warscheinliche wären "tot den kapitalistenschweinen", "nieder mit deutschland" und das allseits beliebte "nazis raus".
    auch wenn gegen den letzten slogan grundsätzlich nichts zu sagen ist, so wird dieser in den medien in solchen zusammenhängen gerne verschwiegen, schließlich würde eine inflationäre verwendung dazu führen, dass jeder sieht, was dieser slogan ist: eine leere phrase der gesellschaftlichen gedankenkontrolle.
    wenn das jedem klar werden würde, wäre die nazikeule, die ebenfalls nichts anderes darstellt, nur noch der lächerliche unsinn, der sie in wahrheit ist.
    dass in der ehemals freien brd die beiden ersten aufrufe nicht berichtet werden, ist zu erwarten, schließlich soll der mythos der guten und friedlichen und perfekten 68er erhalten bleiben, und linke, die genau deren geist realisieren, dürfen dahingehend nicht demaskiert werden, als menschenverachtende, egoistische und gewalttätige versager (jmd. der was in seinem leben erreicht hätte, würde seine gesellschaftskritik anders anbringen und vor allem ohne tausenden undschuldigen zu schaden).

    es ließe sich noch mehr zu den 3 zeilen sagen, erst recht zu dem ganzen artikel, aber das wichtigste ist deutlich geworden, ihr sollt nicht die wahrheit sehen und verstehen.
    diese strategie dient auch nicht dem schutz des volkes, denn wenn diese problematik so populär wäre wie z.b. dsds, wäre sie innerhalb weniger monate politisch forciert gelöst, politk und medien wollen dies aber offensichtlich nicht.

    ich wünsche allen einen schönen herbst

  2. #2
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    AW: glauben, was man zu glauben hat

    Zitat Zitat von marchhare
    . ich warte immer noch darauf, dass kriminelle auf die idee kommen, in burkas und nikabs überfälle zu begehen... .
    Gibt es doch schon: Überfälle in Burkha! Noch nie davon gelesen? (Gibt sogar Aufzeichnungen der Burkha-Räuber).

    Und es gibt auch die feigen moslemischen Kriminellen, die in Burkha gehüllt, fliehen.... (auch da gibt es genügend Berichte).

  3. #3
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    AW: Artikel: Anschlag auf die Bahn: glauben, was man zu glauben hat

    Zitat Zitat von marchhare
    die "welt" will seinen lesern essentielle fakten verheimlichen und die attentäter in gutem licht dahstehen lassen, das wird aus der kursiven version der passage mehr als deutlich. diese müsste selbstverständlich auch noch die anderen "gründe" enthalten, wie könnten diese aussehen ?
    Das ist das Problem des Pressekodexs! Hier mal ein Auszug daraus:

    -Die Presse achtet das Privatleben, die Intimsphäre sowie das Recht auf informationelle Selbstbestimmung des Menschen.
    -Unbegründete Behauptungen und Beschuldigungen, Ehrverletzung, Veröffentlichungen, die das sittliche oder religiöse Empfinden verletzen, und eine unangemessen sensationelle Darstellung von Gewalt und Brutalität sind nicht zulässig.
    -Niemand darf wegen seines Geschlechts, einer Behinderung oder seiner Zugehörigkeit zu einer ethnischen, religiösen, sozialen oder nationalen Gruppe diskriminiert werden.

    Das sagt doch alles. Durch diesen Kodex wird weniger das Opfer, als vielmehr der Täter geschützt. Es gab mal Zeiten, da war ein Leben verwirkt, wenn man straffällig wurde! Noch vor 30 Jahren war man gesellschaftlich ruiniert, wenn man sich des Mordes, etc. schuldig machte. Heutzutage, in Zeiten von "bunt statt braun", muss das Volk an die sich ändernden Bedingungen angepasst werden. Deswegen die Verschleierungstaktik!

  4. #4
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    AW: Artikel: Anschlag auf die Bahn: glauben, was man zu glauben hat

    Selbst der links-grünliebe Staatsfunk Österreichs, der ORF, schreibt:

    Zu dem Anschlag bekannte sich eine linksgerichtete Gruppierung. In dem im Internet veröffentlichten Bekennerschreiben hieß es, mit dem Brandanschlag werde gegen den Einsatz der deutschen Bundeswehr in Afghanistan protestiert.
    Quelle: http://www.orf.at/#/stories/2083584/

    W
    enn man aus der linksgerichteten Gruppierung eine linksextreme oder linksaradikale machte, würde es die Sache treffen. Die kadertreue Schmieranz ist manchmal sehr leicht zu durchschauen.

  5. #5
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    AW: Artikel: Anschlag auf die Bahn: glauben, was man zu glauben hat

    Mittlerweile ist für viele Spinner jeder Anlass gut, der auf der Antimuslimschiene geführt wird, um Attentate auszuführen.
    Wenn das Schule machen würde und noch mehr spinnerte Krawallmacher auf diese Idee kämen, wäre ein geordnetes Leben nicht mehr möglich.
    Es sind aber nur kleine Gruppen oder Einzeltäter, die solcherlei Mist machen.
    Aber die sind es auch, auf die sich die Presse stürzt.
    Jeder Spinner dünkt sich doch, den Fürsprecher für ach so unterdrückte Bevölkerungsteile abgeben zu müssen.
    Jeder Jungmusel, der nichts besseres zu tun hat, wird gerne zum Dschihadist.
    Da ist man doch wer und kann sich beweisen.
    Niemand in den Medien sieht sich bemüßigt, dagegen zu reden, ich habe bis dato noch keinen vernommen.
    Dafür aber werden die Kritiker um so schärfer angegriffen.
    Wahrscheinlich machen wir denen mit unseren Gegenargumenten das blöde Spiel kaputt!
    Entweder man lernt mit der Zeit, zwischen den Zeilen zu lesen und sich auch anderweitig zu informieren, oder man wird das Opfer seiner eigenen Behäbigkeit.
    Deutsche Bürger müssen wachsam bleiben, wollen sie nicht eines Tages als Islamknechte aufwachen!

  6. #6
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    AW: Artikel: Anschlag auf die Bahn: glauben, was man zu glauben hat

    Anschläge auf die Bahn kommen sehr häufig vor und fast immer sind es Linksfaschisten. In Berlin sind schon mehrfach durch simple Brandanschläge S-Bahnlinien komplett lahmgelegt worden. Tausende arbeitswillige Menschen waren die Opfer dieser Attacken. Die Gewalt von Links nimmt kontinuierlich zu. Brandanschläge auf Autos und Wohnhäuser, Körperverletzungen und Mordversuche gegen vermeintlich Rechtsgerichtete haben Ausmaße angenommen die nicht mehr kleingeredet werden können

  7. #7
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    AW: Artikel: Anschlag auf die Bahn: glauben, was man zu glauben hat

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Das ist das Problem des Pressekodexs! Hier mal ein Auszug daraus:

    -Die Presse achtet das Privatleben, die Intimsphäre sowie das Recht auf informationelle Selbstbestimmung des Menschen.
    -Unbegründete Behauptungen und Beschuldigungen, Ehrverletzung, Veröffentlichungen, die das sittliche oder religiöse Empfinden verletzen, und eine unangemessen sensationelle Darstellung von Gewalt und Brutalität sind nicht zulässig.
    -Niemand darf wegen seines Geschlechts, einer Behinderung oder seiner Zugehörigkeit zu einer ethnischen, religiösen, sozialen oder nationalen Gruppe diskriminiert werden.

    [...]
    Dieser Pressekodex wird auch nicht konsequent angewandt. Recht auf informationelle Selbstbestimmung, Unbegründete Behauptungen, Die Presse achtet das Privatleben? Wenn jemand die falsche Meinung hat, dann wird die Presse dazu benutzt ihm zu schaden. Da gilt dieser Pressekodex dann nicht mehr.

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    [...]

    Brandanschläge auf Autos und Wohnhäuser, Körperverletzungen und Mordversuche gegen vermeintlich Rechtsgerichtete haben Ausmaße angenommen die nicht mehr kleingeredet werden können
    Es kommt anscheinend nicht auf die Form der Gewalt an, sondern gegen wen sie sich richtet. Dann gibt es plötzlich "notwendige Folterung" und "richtige Morde". Gewalttätige Extremisten sind allesamt Abschaum, diesbezüglich unterscheide ich nicht zwischen links und rechts oder islamistisch. Wer anderen gewaltsam seine Forderungen aufzwingen möchte ist meiner Ansicht nach prinzipiell im Unrecht, völlig belanglos was die Forderung ist. Es geht um die Methode nicht um den Inhalt. Inhalte lassen sich innert kürzester Zeit austauschen. Aber wenn der Dammbruch der Gewaltanwendung zugelassen wird, dann sehen sich auch andere Gruppen im Recht zu diesen Mitteln zu greifen (Schließlich ist [vor dem Gesetz] doch jeder gleich), oder nicht? Wenn nicht dann besteht eine ideologische Tyrannei.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  8. #8
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    Rein medienmäßig befinden wir uns auf dem Niveau von Nordkorea.

  9. #9
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    AW: Artikel: Anschlag auf die Bahn: glauben, was man zu glauben hat

    Zitat Zitat von axelb6 Beitrag anzeigen
    Rein medienmäßig befinden wir uns auf dem Niveau von Nordkorea.
    axelb6 gibt mal was von sich,gut so!
    Aber was sagt er uns?
    Das wir in einer radikalen Diktatur leben?
    Hm, das wäre wohl zu hart geurteilt, aber irgendwie meint er das Richtige.
    Hier liegen zwar keine Leichen an den Straßenrändern und die Staatsführung frißt auch nicht alleine den Kaviar.
    Fernsehen und Auto kann sich heute fast jeder leisten.
    Zeitungen lesen und eine Meinung bilden darf sich auch jeder.
    Was er zu meinen scheint ist aber, dass man sich schon genau umsehen sollte, wo was steht und wie man es interpretieren muss.
    So gesehen stehen wir zwar nicht auf dem Niveau von Nordkorea, aber auf dem Niveau von westlichen Geheimdiensten geprägten Ideologen.
    Das ist in der Tat der erste Schritt hin zu einer Staatszensur.
    Und die gibt es in der Tat in Nordkora!
    Klar, axelb6, du hast zwar etwas weit gegriffen, aber schon in die richtige Richtung geschaut.
    Danke für deinen ersten Kommentar!

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