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    ??Beispiele gelungener Integration??

    Ist dies Integration?

    Eine deutsche Lehrerin und die deutschen Mitschüler helfen einem türkischen Jungen außerordentlich, so daß dieser sein NRW-Abi machen kann und aufs Lehramt studiert.

    Als Dank dafür hilft er türkischen Jugendlichen, in dem er ihnen gezielt und sie anspricht (siehe markierte Stellen im Text). Nirgends steht, daß er auch deutschen Schülern hilft oder in seiner Funktion unterstützt.

    Außerdem engagiert er sich aus Dankbarkeit im Netzwerk für Lehrer in NRW mit Zuwanderungsgeschichte, vermutlich getragen von den Zuwanderern mit moslemischer Zuwanderungsgeschichte.

    Ebenso als Dank wird er Islamkundelehrer, was die türkischen Eltern mit Freude erfüllt und die türkischen Schüler mit Stolz.

    Weil er so bestens integriert ist, heiratet er eine Türkin, die Deutsch und Türkisch unterrichtet.

    Ebenso aus Dankbarkeit läßt er sich von türkischen AKP-Politikern unterstützen und möchte den Islam in Deutschland verankern. Das liest sich dann so:

    Ein Brückenbauer am Lehrerpult

    Gladbeck. Arslan Yalcin (34) ist ein Exot. Nicht etwa wegen des türkischen Namens, den gibt es schließlich häufiger. Sondern weil er trotzdem Lehrer geworden ist.

    Lehrer mit Zuwanderergeschichte sind (noch) selten an deutschen Schulen, ihr Anteil beträgt gerade mal 1,5 Prozent, obwohl 20 Prozent aller in Deutschland lebenden Menschen einen Migrationshintergrund haben. „Da gibt es eine krasse Schieflage“, weiß auch Yalcin, der seit einem Jahr am Heisenberg-Gymnasium Sozialwissenschaft, Türkisch und Islamkunde (auf Deutsch) unterrichtet. Wie sich das ändern lässt? Ganz einfach, indem es mehr Yalcins gibt und damit mehr solche Vorbilder Schüler mit Migrationshintergrund zum Lehramtsstudium ermuntern.

    Arslan Yalcin nimmt diese Rolle sehr bewusst an, engagiert sich im „NRW-Netzwerk Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte“ und spricht seine Schüler direkt auf das Thema an. „Wenn ich das geschafft habe, könnt ihr das auch. Es kommt nicht darauf an, welche Schwäche jemand hat. Wichtig ist es, die Schule ernst zu nehmen“, erklärt er zum Schuljahresbeginn bei der Vorstellung in einer neuen Klasse. Und erzählt dann die Geschichte von dem türkischen Jungen Arslan, der mit elf Jahren in einer deutschen Gesamtschulklasse saß und kein Wort verstand – und jetzt als Lehrer vor ihnen steht . . .


    Wie es dazu gekommen ist? „Das verdanke ich Frau Sinn, einer wunderbaren Deutsch- und Klassenlehrerin. Ohne sie stünde ich heute nicht hier“, sagt Arslan Yalcin im WAZ-Gespräch. Diese Lehrerin an der Gesamtschule Witten ebnete dem türkischen Jungen, (der zwar in Witten geboren wurde, aber wegen der geplanten Rückkehr der Eltern vom vierten bis zum 11. Lebensjahr in der Türkei aufwuchs), den Weg ins deutsche Bildungssystem. Setzte ihn neben einen anderen türkischen Schüler, der anfangs dolmetschen musste, damit Arslan die Aufgaben verstand. Und sie beauftragte zwei weitere Schüler, ihm bei den Hausaufgaben zu helfen. Wie entscheidend das für seine Schullaufbahn war, hat Arslan Yalcin erst nach einigen Jahren begriffen. Und heute, nach bestandenem Abitur, Lehramtsstudium und acht Jahren Erfahrung als Lehrer spricht er deshalb von einer Bringschuld: „Frau Sinn hat mir so viel gegeben, ich habe so sehr vom Bildungssystem profitiert, das will ich dieser Gesellschaft zurückgegeben.“

    Deshalb ist er Lehrer geworden und will mehr tun, als nur Wissen in die Köpfe seiner Schüler zu bringen. „Denkt an Yalcin“, macht er Schülern Mut, die mit einer Schwäche zu kämpfen haben. Am selbst erfahrenen Beispiel von Frau Sinns pädagogischer Maßnahme hat er ein Patenprojekt (BroSis) konzipiert, in dem ältere jüngeren Schülern helfen. Das kommt an, in diesem Schuljahr wurde er zum Vertrauenslehrer gewählt.
    „Ein Brückenbauer“, so definiert Yalcin seine Rolle, die ihn dazu bewogen hat, die zusätzliche Ausbildung zum Lehrer für Islamkunde zu absolvieren. Deutscher Islamkundeunterricht an einem Gymnasium - auch das ist noch exotisch, wird von den muslimischen Schülern und Eltern aber begeistert angenommen. „Die Schüler sind stolz, dass sie jetzt Religionsunterricht haben wie katholischen oder evangelischen Mitschüler“, sagt Yalcin, der von sich selbst sagt: „Ich bin ein deutscher Moslem mit türkischen Vorfahren.“

    Ansonsten lebt die Familie Yalcin den ganz normalen Alltag: Freitags muss der Papa die Töchter (anderthalb und vier Jahre alt) aus der Kita abholen. Denn die Mama ist dann noch im Dienst - ebenfalls als Lehrerin, für Deutsch und Türkisch.Arslan Yalcin hält große Stücke auf den deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff. Zum einen wegen seiner „mutigen Sätze über den Islam, der zu Deutschland gehör“. Zum anderen, weil der frühere niedersächsiche Ministerpräsident und heutige Bundespräsident das Zentrum für Interkulturelle Islamstudien in Osnabrück entscheidend nach vorn gebracht hat. Yalcin hat dort nach dem regulären Lehramtsstudium die zweijährige Ausbildung zum Lehrer für Islamkunde absolviert. Anlässlich des Besuchs des türkischen Staatspräsidenten Abdullah Gül hatte Wulff auch den Gladbecker Lehrer als Absolventen des Studiengangs zum Gespräch nach Osnabrück eingeladen und ließ sich zehn Minuten lang von ihm über seine Arbeit an der Schule und seine Erfahrungen als Lehrer für Islamkunde informieren. „Er hat mich ermutigt, mich weiterhin für die Integration einzusetzen, die durch den Islamkundeunterricht gefördert wird“, berichtet Yalcin, der sich auch in seiner Rolle als Religionslehrer als Brückenbauer sieht. Es sei wichtig, dass die islamische Religion nicht nur in Moscheen von Imamen, sondern auch von Menschen unterrichtet werde, die wie er mitten in der Gesellschaft leben. So lasse sich eine religiöse Bildung vermitteln, die auch kritisch reflektiere und den Dialog mit anderen Religionen suche. Mit seinen Schülern besucht er daher auch Kirchen und die Synagoge


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    Ist dies Integration??????


  2. #2
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    AW: ??Beispiele gelungener Integration??

    Bemerkenswert sein Satz..so lasse sich eine religiöse Bildung vermitteln, die auch kritisch reflektiere und den Dialog mit anderen Religionen suche...
    Er wäre der erste Muslim, dem das gelingen würde. Den Beweis aber bleibt er bis dato schuldig.
    Aber solche Worte klingen in den Ohren der Multikultifreaks immer gut.
    Vielleicht meint es dieser Mustertürke ja wirklich ehrlich, aber ob er sich durchsetzen kann, bezweifel ich stark.
    Allein schon die Absicht, in Deutschland islamischen Religionsunterricht abzuhalten, ist in meinen Augen eine Provokation.
    Wer hat ihm den die große Möglichkeit gegeben, das zu werden was er jetzt ist?
    Etwa die muslimische Gemeinschatf? Oder etwa eine islamische Organisation?
    Glaubt dieser leicht gerüttelte Pseudodeutsche, dass er aus lauter Dankbarkeit den Islam in unserem Land lehren muss?
    Wie man sieht, hat er unlautere Absichten, nachdem ihm deutsche Hilfe zuteil wurde.
    Einen Wolf im Schafspelz nenne ich so einen Wendehals.

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