Artikel: Salafisten mieten sich in Jugendherberge ein

[Turmfalke]

In einer Jugendherberge möchten die islamfundamentalistischen Salafisten vom Club "Einladung ins Paradies" eine Schulung abhalten.

Bis jetzt ist noch nicht bekannt, ob der Betreiber der Jugendherberge diese Schulung in seinen Räumen gestattet. Der stellvertretende Jugendherbergsvorsitzende des hessischen Jugendherbergswerks prüft lustigerweise noch, um welche Gruppe es sich handelt. Er könnte ja mal - sofern er möchte - beim Verfassungsschutz in Hessen nachfragen:

Bericht: Radikale Islamisten wollen Seminar in der Rhön abhalten

Hilders/Frankfurt/Main (dpa) - Eine Gruppe radikaler Islamisten will nach einem Medienbericht Mitte Oktober in einer Jugendherberge in der Rhön eine Schulung abhalten. Die Salafisten der Organisation «Einladung ins Paradies» werbe in Bosnien und im Internet für das Zusammentreffen junger Muslime in Hilders-Oberbernhards, berichteten die «Stuttgarter Nachrichten» (Donnerstag). Ein prominenter deutscher Islamist habe die Herberge angemietet. Als Redner der Veranstaltung vom 14. bis 16. Oktober seien ausgewiesene Größen der europäischen Salafisten-Szene angekündigt.

Das Landeskriminalamt in Wiesbaden wollte sich zu der Veranstaltung auf Anfrage nicht äußern. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des hessischen Jugendherbergwerks, Rudolf Baues, erklärte jedoch am Donnerstag, er wisse von dem geplanten Termin und man werde sorgfältig überprüfen, um welche Gruppe es sich handelt.

Nach Angaben des Landesamtes für Verfassungsschutz Hessen ist die Salafisten-Organisation als extremistisch und verfassungsfeindlich bekannt.

Quelle

Merkwürdig: Bei rechten Organisationen wird das Hausrecht sofort und unmittelbar umgesetzt. Kein Vorstandsvorsitzender würde umständlich prüfen, zu welcher Unterorganisation die entsprechend Gruppe gehören würde.

[Unregistriert]

Und weiter?
Sollen sie doch ihre "Schulung" abhalten. Ich war in F bei einer Kundgebung und habe mich mit einigen "Salafisten" (darüber lachen die im Übrigen selbst!) dort unterhalten. Alles was da kam waren kindische Vorstellungen, völliger Realitätsverlust. Wer sich da mal mit den tatsächlichen Gegebenheiten befasst wird denen ratz fatz den Rücken kehren.
Also..lasst sie machen, allerdings mit der Auflage es live im TV zu übertragen. Sind doch alle völlig transparent ;) Druck erzeugt Gegendruck..lasst sie das mal machen...allerdings unter den Augen der Öffentlichkeit ;-) Und schon nimmt der Reiz ab..

[holzpope]

Wie man erkennen kann, befassen sich viele Menschen gar nicht mit Zeitgeschichte.
Hätte der Herbergsbetreiber einmal richtig bei den Nachrichten gelauscht, wären ihm diese weltfremden Salafieslinge längst bekannt.
Daran erkennt man auch, dass vielen Menschen das Tagesgeschehen völlig egal ist.
Die wachen erst auf, wenn die Musels mit der Kalaschnikow im Anschlag die Haustür eingeschlagen haben.

Armes Deutschland! Wegschauen und sich um nichts kümmern was Ärger machen könnte, dass ist das Lebensmotto feiger Bürger.
Erst wenn alles zu spät ist wird genauer hingeschaut, wie im dritten Reich. Hinterher hat keiner was gemerkt oder gewusst. Traurig!

[Turmfalke]

Die Diskrepanz ist doch ganz ordentlich: Während beim reinen Verdacht auf rechte Gruppierungen gleich Saalmieten annuliert werden (egal ob von kommunaler oder privater Seite), wird in diesem Fall erst einmal .....geprüft.....obwohl ein Blick in die Medien und den Verfassungsbericht genügen würde.

Wenn man nicht lesen kann, könnte man ja auch anrufen! Da wird einem bestimmt geholfen!


Nein, es ist unglaublich!!!

[Turmfalke]

Hier sieht man, daß Protest überaus erfolgreich sein kann.


Osthessen-News berichtet,

AKTUELL! Jugendherberge tritt von Vertrag zurück - Islamisten unerwünscht

http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1204006

[holzpope]

Es ist mir sowieso unverständlich, dass diese jugendgefährdende Muslim-Sekte übehaupt noch agieren darf.
Warum tut sich unsere Regierung so schwer, solche gefährlichen Gruppierungen zu verbieten?
Wieviele junge Menschen müssen noch durch diese Hetzprediger ins Unglück gestürzt werden?
Offenen Auges sehen unsere Politiker und Gutmenschen zu, wie junge, deutsche Menschen zu radikalen Muslimen konvertieren.
Ich fasse es nicht.
Nur durch den Tarnmantel einer Religion kann sowas möglich sein.
Für mich als "Gottloser" ist das nicht akzeptabel.
Es darf so etwas wie eine Tabugruppierung nicht geben.
Keine Religion ist unantastbar, erstrecht nicht in einer Demokratie, wo Kirche und Staat getrennt sind.
Leider ist in den Köpfen der meisten Politiker immer noch so ein Rest von genetisch bedingten Inquisitionsüberbleibseln vorhanden, anders kann ich mir das nicht vorstellen.
Wenn ich schon den Mummenschanz sehe, der bei religiösen Großkundgebungen wie dem Papstbesuch veranstaltet wird, kommt es mir hoch.
Durch diese demonstrativen Zurschaustellungen religiöser Zeremonien wird doch klargemacht, dass nur durch diesen Pomp die Darstellung des Glaubens möglich ist, ansonsten wäre da gar nichts!
Genauso machen es diese Muslime, denn nur durch das gemeinsame "Erleben" ihrer Religion fühlen sich die Gläubigen mit ihrem Gott verbunden. Alleine sähe das kläglich aus.
Symbolik und Popanz machen erst das religiöse Erlebnis wahr.
Solange also diese gemeinsamen Zurschaustellungen bei religiösen Zeremonien ausschlaggebend sind um die Gemeinsamkeit zu demonstrieren, wird es auch nicht gelingen, Salafisten und anderen religiösen Gruppen zu verbieten, sich an die Menschen heran zu machen.
Ich hätte da kein Problem, für Abhilfe zu sorgen, aber ich bin ja auch frei in meiner Nichtgläubigkeit!

[Turmfalke]

Die Salafisten tagen doch - jetzt in Erfurt!

Man glaubt es kaum:

Sie kommen für drei Tage, und die Leipziger Straße im Osten Erfurts wird dann gut bewacht sein. Im Internationalen Islamischen Kulturzentrum Erfurter Moschee e.V., kurz IKZ genannt, wird in gut einer Woche ein sogenanntes Islamseminar stattfinden. Rund 200 Muslime aus dem ganzen Bundesgebiet werden dazu erwartet. Sie werden drei Tage zum Thema "Erziehung und Verhalten im Islam" Vorträge hören. Was sich wie eine Weiterbildungsveranstaltung für junge Muslime anhört, macht Verfassungsschutz und Landeskriminalamt größte Sorgen. Denn die Männer, die die Vorträge halten werden, sind in bestimmten Kreisen der salafistischen-jihadistischen Szene keine Unbekannten.

Gastredner stehen unter Beobachtung

Nach Recherchen der "Stuttgarter Nachrichten " und des MDR THÜRINGEN werden zu dem Seminar in Erfurt zwei radikale Prediger aus Bosnien erwartet. Bei mindestens einem besteht der Verdacht, dass er Kontakte in die jihadistische Szene hat und möglicherweise auch Kämpfer für den "Heiligen Krieg" rekrutiert. Zu den Gastpredigern gehören auch Mohammed Seyfundin Ciftci, der unter anderem vom Niedersächsischen Verfassungsschutz beobachtet wird. Er ist neben der bosnischen Predigerorganisation Da'wa "Poziv u Raj" (deutsch: "Einladung zum Paradies") einer der Organisatoren des Islamseminars. Ciftci selber soll nach Informationen der "Stuttgarter Nachrichten" seit vielen Jahren beste Kontakte zu bosnischen Salafisten-Gruppen pflegen.



Ursprünglich sollte dieses große Seminar aber gar nicht in Thüringen stattfinden. Es war geplant in einer Jugendherberge in der hessischen Rhön, in Obernhards. Doch als die Leitung Herberge mitbekam, wenn man sich da ins Haus geholt hatte, wurde der Vertrag wieder gelöst. Zuvor hatten das hessische Landeskriminalamt und der Verfassungsschutz das Deutschen Jugendherbergswerk über die "Gäste" informiert.

Schon mehrere "Erweckungsveranstaltungen" in Erfurt

Broschüren über den Islam an einem Informationsstand auf dem Anger in Erfurt.

Jetzt findet das Seminar in Erfurt statt. Aus Kreisen der Gemeinde wurde dem MDR bestätigt, das zwei Prediger aus dem ehemaligen Jugoslawien eingeladen seien. Es handele sich aber um ein normales Seminar, sagte ein Sprecher.

Islamseminare sind in Erfurt keine Seltenheit. Bereits seit mehr als vier Jahren gibt es immer wieder solche salafistischen "Erweckungsveranstaltungen". Beim Salafismus handelt es sich um eine ultra-orthodoxe Auslegung des Islams. Deren Ziel ist nach Erkenntnissen des Bundesamtes für Verfassungsschutz "die vollständige Umgestaltung von Staat, Gesellschaft und individuellem Lebensvollzug jedes einzelnen Menschen nach diesen - als "gottgewollt" postulierten - Normen". Die Anhänger des Salafismus würden durch Parlamente geschaffene Gesetze nicht anerkennen, weil sie nicht von Gott kämen und das islamische Rechtsprinzip der Scharia vertreten. Die Gleichbehandlung von Mann und Frau werde ebenfalls nicht anerkannt. Das, was Verfassungsschützer und Polizei besonders alarmiert, ist die Tatsache, dass die Salafisten damit gezielt in die Öffentlichkeit gehen.

Sicherheitsbehörden in Alarmbereitschaft

Die Thüringer Sicherheitsbehörden sind seit den Anfragen der "Stuttgarter Nachrichten" und des MDR THÜRINGEN in Alarmbereitschaft. Der Thüringer Verfassungsschutz teilte kurz mit, dass die geplante Veranstaltung dem Amt bekannt sei. Erst Anfang August hatte der MDR öffentlich gemacht, dass eine Reihe von Thüringer Islamisten auf einer internen Beobachtungsliste des Bundeskriminalamtes stehen. Zudem sind im Herbst vergangenen Jahres über Monate die Telefone von Mitgliedern der muslimischen Gemeinden in Erfurt und Nordhausen angezapft worden. Der Vereinsvorsitzende in Nordhausen, Adlan Itaev, sagte zu den MDR-Recherchen: "Wir wollen den Islam bekannt machen und Vorurteile gegenüber unserem Glauben abbauen." Er lade jeden Interessierten ein, am Freitag zu den Gebeten in die Moscheen in Erfurt und Nordhausen zu kommen. Dem pflichtet der Erfurter Imam Abdullah Dündar bei. "Wir sind keine gefährlichen Menschen", betont er.

http://www.mdr.de/thueringen/mitte-w...fisten102.html


Die Salafisten haben parallel mit ihrer Anmeldung in der Jugendherberge sich in Erfurt angemeldet. Ganz bewußt haben sie dieses Ablenkungsmanöver in Hessen plaziert, denn der Tagungsort Erfurt war der eigentlich geplante (an dem sie regelmäßig -siehe hervorgehobenen Text- ihre Veranstaltungen abhalten).

Im Osten Deutschlands schaut man nicht so genau hin. Die Politik in den ostdeutschen Bundesländern ist geprägt durch die LINKE und die ist bekanntlich sehr migranten- und vor allem moslemfreundlich. Außerdem laufen in Ostdeutschland etliche von oben initiierte "Integrationsprogramme", die man sich durch schlechte Presse nicht kaputt machen lassen möchte, hängt an ihnen doch das Prestige der LINKEN und der ebenso meist linken Regionalverwaltungen. Genau das nutzen diese Burschen aus.

[dietmar]

Immer mehr Jugendherbergen wollen Platz für Flüchtlinge machen

Detmold (dpa) - Immer mehr Jugendherbergen in Deutschland öffnen ihre Türen für die Unterbringung von Flüchtlingen. In Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen etwa haben die Herbergswerke vereinbart, in der kälteren Jahreszeit mindestens acht komplette Häuser als Flüchtlingsunterkunft zu nutzen.

http://web.de/magazine/politik/jugen...linge-30801608

Die Jugendherbergen sind nicht ausgelastet, daher eine weitere Geldeinnahmequelle. Die Gier des Geldes ist die größte Sucht der Gegenwartsgeschichte.

[Realist59]

Der ursprüngliche Sinn der Herbergen war ja wohl ein anderer. Am Ende steht ein Abriss weil eine Sanierung nicht zu bezahlen ist.