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Moscheebauten - Finanzierungen und sonntägliche Rechnereien
Mal funktioniert die Finanzierung - glaubt zumindest der jeweilige Bürgermeister - mal stellt sie ein unüberwindbares Hindernis dar.
In München funktioniert die Finanzierung nicht, weshalb der Leser Bekanntschaft mit einer ihm noch unbekannten, internationalen Muslimvereinigung machen darf.
Dort sieht das Zahlenspiel nach Aussagen des Moslemvertreters so aus:
30 Millionen Euro soll das geplante Islamische Zentrum in München kosten - doch das Geld fehlt an allen Ecken und Enden...
Benjamin Idriz, der Penzberger Imam, ist jedoch zuversichtlich, schon schon bald Sponsoren für sein 30 Millionen Euro teures Projekt gewinnen zu können. Diese Woche habe er mit der Organisation für islamische Zusammenarbeit, einem internationalen Zusammenschluss von mehr als 50 muslimischen Staaten, telefoniert und die Zusage erhalten, dass das Projekt noch im November innerhalb der Organisation vorgestellt werde, um Geldgeber anzuwerben....
Idriz bedauerte, dass er auf keine staatlichen Zuschüsse aus Deutschland zurückgreifen kann und die zirka 100.000 Muslime, die in München lebten, das Projekt nicht selbst finanzieren können
(Der letzte Satz steht auf Seite 2 des Artikels - bitte weiterblättern!)
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/...seum-1.1148607
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/...um-1.1148607-2
Anderswo verhält es sich merkwürdigerweise ganz anders. Die Millionen stellen überhaupt kein Problem dar - in Graz zum Beispiel:
Am Donnerstag präsentierte der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) der Öffentlichkeit erstmals die Pläne für die erste Grazer Moschee. Das Projekt wurde aus fünf unterschiedlichen Projektmodellen in einem internationalen Architekturwettbewerb ausgewählt ...
Geplant ist das Kulturzentrum mit einer Moschee für bosnische Muslime in der Grazer Herrgottwiesgasse/ Ecke Laubgasse. Die Moschee wird würfelförmig gestaltet sein, islamische Gärten und Brunnen bilden das Außenareal. Zudem sollen ein Kindergarten, eine Schule und eine Mehrzweckhalle errichtet werden. Ein 22 Meter hohes Minarett soll lediglich symbolischen Charakter haben,...
Insgesamt wird das Projekt rund acht Millionen Euro kosten, die allein die bosnisch-muslimische Gemeinde trägt.
Die bosnisch-muslimische Gemeinde in Graz hat rund 18.000 Mitglieder .
http://www.graz.net/plane-fur-erste-...sentiert-2920/
Merkwürdig!
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25.09.2011, 18:20 #2
AW: Moscheebauten - Finanzierungen und sonntägliche Rechnereien
Es ist davon auszugehen, dass man in München mal wieder mit der vollen Unterstützung unseres Staates gerechnet hat! Es ist schon merkwürdig, Projekte in einer Preiskategorie zu planen, die man selber nicht finanzieren kann. Stattdessen sollte sicherlich versucht werden, uns dies als absolute Bereicherung unserer Kultur zu verkaufen, welche quasi unverzichtbar ist. Gab es nicht im Voraus genügend Ärger bei der Suche nach einem geeigneten Gelände für das Kulturzentrum? Hatte Bürgermeister Ude diese Suche nicht zur Chefsache erklärt? Irgendwas war da doch? Sehr komische Planungsvorstellungen haben die Musel. Das Projekt spiegelt die übliche Überheblichkeit und Ahnungslosigkeit der Ölaugen. Erst alles fertigstellen und dann fragen, was es kostet! Und wenns dann wieder nicht reicht, darf der Steuerzahler für diesen Dreck aufkommen! Solange die Finanzierung nicht vollends steht, muss der erste Spatenstich vermieden werden.
In der Augsburger Allgemeinen vom vorigen Jahr war übrigens noch von 15 Mio. die Rede:
http://www.augsburger-allgemeine.de/...id7357276.html
Dazu auch hier:
http://www.augsburger-allgemeine.de/...id7510016.html
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25.09.2011, 20:15 #3
AW: Moscheebauten - Finanzierungen und sonntägliche Rechnereien
Die Bosnier werden sicher Hilfe aus Saudi-Arabien bekommen. Wenn es gilt irgendwo eine Moschee zu bauen, dann machen die gerne das Geld locker
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