Wallensteins Erben

[fact-fiction]

“Die privaten Soldaten werden immer mächtiger” meldet der Schweizer Tagesanzeiger und führt fort: Seit 9/11 haben die USA ihr Rüstungsetat mehr als verdoppelt. Ein grosser Teil des 720-Milliarden-Budgets fliesst heute zu privaten Konzernen. Diese werden immer mächtiger – jetzt schlagen Experten Alarm. Seit dem 11. September 2001 rüsten die USA auf wie kaum je zuvor. [...]

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[Realist59]

Diese Privatarmeen sind ein großes Problem. Das haben bereits mehrere Einsätze in Irak gezeigt.

[holzpope]

Es ist niemals gut, Hoheitssachen wie den Schutz der Bevölkerung, in Privathand zu geben.
Armee, Nationalgarde und Polizei sollten eigentlich ausreichen, um das Land zu beschützen.
Zu schnell können daraus interne Probleme entstehen.
Aber da sind ja die rechtlichen Hürden, und diese dürfen im Land selber nicht so ohne weiteres überschritten werden.
Da ist es doch einfacher, sie privaten Handlangern zu überlassen, dann gibt es weniger Rechtsstreitereien.
Der Staat zieht sich zurück und private Klagen sind kaum durchzubringen, da Beweise im Dschungel der Bürokratie und der verschlungenen Wege verloren gehen.
Beamte können zur Aussage verpflichtet werden, privatleute unterliegen keinem Beamtencodex.
Das lässt man sich dann schon etwas kosten!
Ausserdem stehen dann genügend Soldaten für weitere Auslandseinsätze zur Verfügung.

Wie man sieht, sind in manchen Ländern die Politiker besser als ihr Ruf. Zumindest gebrauchen sie ihr Hirn, was man von den meisten Politikern in Europa nicht behaupten kann!