Kurdische Identität

[open-speech]

Als nach dem I.Weltkrieg die Imperialistischen Länder Großbritannien, Frankreich und USA Kurdistan auf der Landkarte mit dem Lineal teilten, fragte niemand das kurdische Volk, nach seinen Einverständnis. Seitdem konnten die mit Stacheldraht von einander abgegrenzten Kurden keine Einheit zeigen, da sie von den zentralistischen Staaten Türkei, Iran, Irak und Syrien stets unterdrückt wurden…
Haydar Isik, 20-08-2011

Obwohl die [...]

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[Realist59]

Ganz so einfach ist es dann doch nicht, denn die Kurden waren untereinander schon viele Jahrhunderte lang verfeindet. Den einzelnen Familien und Stämmen galt die Solidarität aber nicht dem gesamten Volkund so gab es schon immer Streitereien oder gar tätliche Auseinandersetzungen untereinander.

[holzpope]

Ganz so einfach ist es dann doch nicht, denn die Kurden waren untereinander schon viele Jahrhunderte lang verfeindet. Den einzelnen Familien und Stämmen galt die Solidarität aber nicht dem gesamten Volkund so gab es schon immer Streitereien oder gar tätliche Auseinandersetzungen untereinander.

Bestes Beispiel war ja Öczalan, der PKK-Führer.
Nicht weniger als 30.000 Kurden hat er umgebracht, nur weil sie nicht seiner Ideologie folgen wollten.
Seinen Krieg gegen die "Feinde der Kurden" finanzierte er genau so wie die Afghanen den ihrigen, nämlich mit Opium.
Ein einiges Volk waren die Kurden auch nicht, da sie unterschiedlichen Ländern in Kriegszeiten geholfen haben, was sie ja letztendlich ins Abseits geführt hat, eben weil sie eine unzuverlässige Volksgruppe waren.
Ihre auch heute noch rückständige Lebensweise zwingt sie, Aussenseiter zu bleiben, da sie vom modernen Leben nichts halten.
Sie sind es auch, die in der Türkei wieder auf archaische Lebensformen zurückgreifen wollen.
In den türkischen Großstädten machen sie sich genau so breit wie bei uns, und durchdringen das bis dahin eher beschauliche religiöse Leben in den Großstädten mit ihren altmodichen Vorstellungen von Leben im Islam.
Das gibt den Islamisten in der Türkei natürlich wieder Auftrieb und das Ziel, einen islamischen Staat zu formen, wird wohl bald von Erfolg gekrönt sein, dank der Kurden.

[marchhare]

die kurden scheinen die zigeuner arabiens zu sein.

und dass islamische volkschaften selten homogen sind, zeigt sich an daran, dass sie immer einen grund finden, sich zu bekriegen.
notfalls wird tiefer gebohrt und man wird kleinlicher, wenn "die kurden" tatsächlich autonomie und sicherheit erhielten, würden sich einzelne stämme anfangen zu bekämpfen, wenn dies geläutert wäre, würden einzelne sippen (oder eher rudel ?) aufeinander losgehen, wenn das nicht mehr geht, dann halt nachbarn usw.
egal wie mans wendet, der islam verleitet zu hass und leid, ein vergleich mit anderen menschen weltweit macht dies deutlich.

[abandländer]

Dem Islam wird doch nachgesagt, er hätte die arabischen Stämme vereint.

Von da an waren die arabischen Stämme, die sich einst feindlich gegenüber standen, unter dem Banner des Islams vereint.

Sie standen dann gemeinsam feindlich gegenüber den Nichtmuslimen. Zu der Zeit befanden sich viele jüdische Stämme auf der arabischen Halbinsel, wie z.B. die Banu Qaynuqa. Der Kampf der Muslime gegen die Ungläubigen hielt sie zusammen. Nicht nur während der islamischen Expansion, sondern auch heute noch.

[Seatrout]

Wie immer im Islam, alles Auslegungssache. Wenn was nicht passt, wirds halt passend gemacht. Und immer bestimmt die Mehrheitsgesellschaft, wer der bessere Moslem ist, oder nicht, bzw. ob einer Musel ist, oder nicht. Das beherrschen die Islamgläubigen nämlich sehr gut. Und genau deshalb sind sie untereinander aus so zerstritten. Jeder macht, was er will und hat damit Recht.

[abandländer]

Jeder macht, was er will und hat damit Recht.

Ganz genau. Jeder Moslem glaubt er würde den Islam richtig verstehen. Und jeder scheint ihn etwas anders zu verstehen. Und wenn der Islam zum Maß aller Dinge erhoben wird, dann haben die radikalen Moslems (Islamisten) recht, weil der Islam (selbst eine radikale Ideologie) ihnen recht gibt. Und zwar schriftlich.

[Realist59]

Bestes Beispiel war ja Öczalan, der PKK-Führer.
Nicht weniger als 30.000 Kurden hat er umgebracht, nur weil sie nicht seiner Ideologie folgen wollten.

Woher hast du die Zahl? Öczalan ist Stalinist, er studierte früher in Moskau und wurde von den Russen auserkoren Unruhe im NATO-Land Türkei zu stiften. Die Türkei ihrerseits unterstützt dafür die Tschetschenen.