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  1. #1

    Kämpfe in Tripolis

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    1.
    Die libyschen Rebellen treiben Machthaber Muammar el Gaddafi immer weiter in die Enge. Auch in der Hauptstadt Tripolis gibt es nun Kämpfe


    Artikel zu diesem Thema
    Rebellenfront in Libyen erreicht Tripolis

    http://de.nachrichten.yahoo.com/foto...154532441.html

  2. #2
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    AW: Kämpfe in Tripolis

    Leibgarde von Gaddafi legt Waffen nieder

    Doha - Die Leibgarde des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi hat laut Al-Dschasira die Waffen niedergelegt. Das berichtete ein Sprecher des nationalen Übergangsrates dem arabischen Fernsehsender. Über den Aufenthaltsort von Gaddafi lagen zunächst keine Informationen vor. Die Rebellen berichteten, sie hätten bereits den Grünen Platz im Zentrum von Tripolis erreicht. Viele Gaddafi-Truppen seien gefangen genommen worden.

    Quelle
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3
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    AW: Kämpfe in Tripolis

    Gaddafi-Söhne festgenommen – Leibgarde in Tripolis legt Waffen nieder

    In der libyschen Hauptstadt Tripolis überschlagen sich die Ereignisse: Die Rebellen sind in die Stadt vorgerückt und haben erste Viertel unter Kontrolle. Gaddafi hat nun kaum noch Rückhalt: Seine Leibgarde hat bereits die Waffen niedergelegt und auch sein Sohn ist in der Gewalt der Rebellen.

    [...]

    Die Rebellen berichteten, sie hätten bereits den Grünen Platz im Zentrum von Tripolis erreicht. Viele Gaddafi-Truppen seien gefangen genommen worden. Auch der Gaddafi-Sohn Saif el Islam soll gefangengenommen worden sein.

    [...]

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    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  4. #4
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    AW: Kämpfe in Tripolis

    Rebellen vor Triumph in Tripolis

    Jubelnde Bürger in Tripolis, Partystimmung in Bengasi

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  5. #5
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    AW: Kämpfe in Tripolis

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Rebellen vor Triumph in Tripolis

    Jubelnde Bürger in Tripolis, Partystimmung in Bengasi

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    So, und jetzt wirds langsam richtig interessant. Werden nun wohl Demokratien nach westlichem Vorbild entstehen, oder aber Demokratien nach islamischen Vorbild? Letzteres dürfte der Fall sein und somit werden wir in Kürze Zeugen, wie im Maghreb die ersten Gottesstaaten entstehen. Und dann bin ich mal gespannt, ob wir deren Aufbau auch finanzieren, oder aber in der Politik ein Rückzieher gemacht wird? Was wird man uns wohl erzählen? Das eine "islamische Demokratie" kein Gottesstaat ist, sondern ein gesittetes System, dass lediglich auf den Festen der Scharia basiert? Es wird lustig werden, wie sich unsere Eliten verbiegen, um nur nicht eingestehen zu müssen, dass genau das eintreffen wird, was die "Revolution" aus den Augen des Westens eigentlich vermeiden sollte. Und dann interessiert mich, wie die EU die kommenden Flüchtlingsströme aus dem Maghreb begründen wird? Immerhin sind diese "Befreiten" ja offensichtlich keine politischen, sondern de fakt Wirtschaftsflüchtlinge! Und die sind bekanntermaßen ja sofort zurückzuführen, nääääch!?

  6. #6
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    AW: Kämpfe in Tripolis

    Falls die EU nach dem Sturz des Gaddafi Regimes sekuläre realdemokratische Kräfte in Libyen unterstützen sollte, die eine kleine Minderheit darstellen, dann würde sie damit indirekt Krieg gegen die Islamisten führen. Die Islamisten besitzen beinahe unerschöpfliche Ressourcen, man würde damit lediglich die Errichtung des Gottesstaates etwas hinauszögern, aber letztlich werden die Islamisten siegen. Und jeder weiss: Frieden herrscht erst, wenn der Islam herrscht (daher der missverständliche Satz: Islam heißt Frieden). Ansonsten herrscht Krieg, der sich darum dreht, die Herrschaft des Islams zu etablieren.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  7. #7
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    AW: Kämpfe in Tripolis

    Sobald sich die Lage beruhigt hat, werden Stammeskriege ausbrechen, jeder Stamm, jede Großfamilie will sich Pfründe erobern. Demokratie wird nicht angestrebt. Am Ende könnte sogar eine Teilung des Landes stehen

  8. #8
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    AW: Kämpfe in Tripolis

    Trau schau wem

    http://info.kopp-verlag.de/hintergru...rzt-wurde.html

    Geheimdienste, Euro-Krise und Libyen: Warum das Gaddafi-Regime wirklich gestürzt wurde
    Udo Ulfkotte

    Zugegeben, man kann das Wort »Libyen« inzwischen nicht mehr hören. Aber selbst in den Hauptnachrichtensendungen wird inzwischen so viel Unsinn über Libyen verbreitet, dass wir nachfolgend einfach einmal jene Fakten auflisten, die von offiziellen Medien aus Unwissenheit oder absichtlich verschwiegen werden. Die Wahrheit sieht dann etwas anders aus. Und Sie werden schnell merken, wie Sie als Durchschnittsbürger von Politik und Medien an der Nase herumgeführt wurden. Denn ohne die Aktionen in Libyen wären französische Banken zusammengebrochen.


    Tatsache ist: In Ländern wie Bahrain, Saudi-Arabien oder den Vereinigten Arabischen Emiraten ist keine militärische Intervention geplant, um die dortigen Diktatoren zu stürzen. Im Gegenteil: Länder wie Deutschland wollen die Diktatoren dort sogar noch mit deutschem Fachpersonal und mit Waffen unterstützen. Warum also intervenierte man ausgerechnet in Libyen? Kennen Sie die Fakten, dann kennen Sie die Wahrheit.



    Tatsache ist: Im Oktober 2010 wurde Nuri Mesmari, der Leiter von Gaddafis Protokollabteilung, in Paris vom französischen Auslandsgeheimdienst befragt. Politisch linke europäische wie auch konservative asiatische Medien berichteten damals übereinstimmend, dass Nuri Mesamari sich nach Paris abgesetzt hatte und den Franzosen – gegen üppige Bezahlung – die ihm bekannten libyschen Staatsgeheimnisse verriet. Für Präsident Sarkozy waren die von Nuri Mesmari gegenüber dem Geheimdienst gemachten Aussagen ein tiefer Schlag in die Magengrube. Noch verheerender war es für französische Banken: Gaddafi plante demnach den Abzug aller libyschen Ölguthaben von europäischen Konten (die vor allem in Frankreich lagerten) und deren Umschichtung auf asiatische Konten. Sarkozy und die französischen Banken hatten Angst davor, dass arabische Diktatoren diesem Schritt folgen würden. Gaddafi führte schon entsprechende Gespräche mit den Chinesen. Die ohnehin schwer angeschlagenen französischen Banken hätten den Abzug der Öl-Milliarden nicht überlebt. Der ohnehin unter Druck stehende Euro wäre sofort ohne Rettungsmöglichkeit zerschossen worden.



    Tatsache ist: Gaddafi hatte gegenüber französischen Rüstungsbauern erklären lassen, dass er künftig keine weiteren französischen Kampfflugzeuge des Typs Rafale mehr kaufen und auch den Auftrag zum Bau eines Kernkraftwerks keinesfalls an ein französisches Bieter-Konsortium vergeben würde.



    Tatsache ist: Der französische Ölkonzern Total wollte weitere Förderkonzessionen in Libyen, doch Gaddafi vergab diese an den italienischen ENI-Konzern (Gaddafi und der italienische Staatschef Berlusconi sind eng befreundet). Den Franzosen drohte mit dem Abzug der Gaddafi-Milliarden und den vielen verlorenen Milliarden-Geschäften eine Kettenreaktion von extremen wirtschaftlichen und finanziellen Rückschlägen mit direkten Folgen für den Euro.



    Tatsache ist: Der Rest lief ab wie der Umsturz im Iran 1953, den damals die CIA steuerte. Dieses Mal allerdings waren es die Franzosen. Man kann das alles in diesen Tagen bei der renommierten Asia Times im Detail nachlesen. Die Franzosen sicherten sich erst die Unterstützung der eingangs erwähnten Diktatoren von Saudi-Arabien bis Bahrain, die man künftig mit Vorwürfen der Menschenrechtsverletzungen in Ruhe lassen würde. Die oben erwähnten arabischen Diktatoren sicherten im Gegenzug die arabische Unterstützung zu (mit Ausnahme Irans), und die USA und die anderen westlichen Staaten machten mit, um den wegen des Abzugs der Gaddafi-Milliarden drohenden Zusammenbruch französischer Banken (und damit im nächsten Schritt eben auch der Euro-Zone) zumindest vorerst abzuwenden. Und dann flog der französische Starphilosoph und Medienliebling Bernard Henri-Lévy nach Benghazi, wo ihm die westlichen Geheimdienste einige »Rebellen« als Kulisse organisiert hatten, und telefonierte von dort aus in Anwesenheit vieler Medienvertreter mit Sarkozy. Er verkündete den Beginn der libyschen Demokratiebewegung, die Gaddafi stürzen würde. Die Libyen-Milliarden (7,6 Milliarden Euro der libyschen Regierung und weitere private Milliarden-Einlagen Gaddafis in unbekannter Höhe) wurden eingefroren - die französischen Banken waren erst einmal vor dem Crash gerettet (französische Banken sind seit 2010 extrem unterkapitalisiert). Zugegeben, das alles war gut inszeniert. Man musste nur die Rivalitäten der libyschen Stämme kennen, diese ausnutzen und die Medien Schritt für Schritt aus den »Rebellengebieten« berichten lassen. Und dann schickte man auch noch eiskalt die NATO zur Unterstützung.

    Alle Berichte, nach denen die CIA angeblich 1.500 Kämpfer aus Afghanistan zur Unterstützung der Rebellen nach Libyen gebracht haben soll, stammen im Original aus pakistanischen Regierungszeitungen. Man muss dazu wissen, dass zwischen Pakistan und der CIA derzeit absolute Eiszeit herrscht. Seit der CIA-Aktion gegen Bin Laden in Pakistan verbreiten die Pakistaner aus Wut viele Falschmeldungen über die CIA. Schaut man genauer in die pakistanischen Behauptungen, dann soll die CIA vor allem Perser und Usbeken, die in Afghanistan auf Seiten der Taliban kämpften, nach Libyen gebracht haben. Dummerweise hat nicht einer der vielen Journalisten in Libyen jemals einen solchen Usbeken oder Perser in Libyen gesehen, obwohl fast alle libyschen Rebellengruppen stets von Journalisten begleitet wurden. Soviel zur Glaubwürdigkeit solcher Aussagen.

    Zurück in die Realität: Die eingefrorenen libyschen Öl-Milliarden bleiben jetzt zum größten Teil ganz sicher erst einmal auf französischen Konten. Höchstens 1,5 Milliarden Euro (von wahrscheinlich mehr als 10 Milliarden), die den Libyern gehören, wollen die Franzosen der neuen Regierung aus den eingefrorenen Guthaben geben. Und der französische Banken-Crash muss noch etwas warten. Auch in anderen EU-Staaten, wo hohe libysche Summen auf den Konten der Banken deponiert waren, kann man jetzt erst einmal aufatmen. Mehr noch: Man kann den Libyern für das eingelagerte Geld im Gegenzug jetzt viele Waren verkaufen. Schließlich muss die neue libysche Regierung sich dankbar für die Befreiung zeigen. Das libysche Geld wird also letztlich in Europa bleiben. Und bald werden wir wissen, ob die Libyer nun auch wieder französische Waffen kaufen, für französische Nukleartechnik offen sind und dem französischen Konzern Total neue Ölförderkonzessionen geben werden. Nun werden die Geheimdienste auch schauen müssen, wo jene Kontaktpersonen neue Arbeit finden, die arabischen Potentaten Prostituierte zuführen. Gaddafis niederländische Puffmutter wurde gerade vom niederländischen Geheimdienst AIVD (Algemene Inlichtingen Veiligheidsdienst) befragt. Sie bediente die Gaddafi-Familie.

    Jetzt wissen Sie, wer wann warum die »libysche Demokratiebewegung« in Marsch gesetzt hat. Und etwa 50.000 Menschen haben dafür mit ihrem Leben bezahlt. Aber wir haben den Euro-Crash wieder einige Wochen weiter hinausgeschoben.

    Und nun geht das große Spiel weiter. Die Politik nimmt gerade zwei Länder ins militärische Visier: Sarkozy kündigte öffentlich an, dass die Islamische Republik Iran nun in der nächsten Zeit mit einem überraschenden Militärschlag rechnen müsse. Und auch die türkischen Kriegsvorbereitungen gegen Syrien laufen auf vollen Touren (die Griechen haben das mitbekommen und verlängern den Wehrdienst). Und dann wird es - angeblich völlig überraschend - knallen. Mal wieder. Wie bei der in Frankreich geplanten und inszenierten Revolution in Libyen.

    Heute gibt es nun in Paris eine „Aufbaukonferenz“. Dabei geht es um die Verteilung von insgesamt mehr als 34 Milliarden Euro, die Libyen bei westlichen Banken deponiert hatte (darin enthalten sind die oben schon genannten Summen auf französischen Konten). Es ist nichts anderes als die Verteilung der Kriegsbeute. Sarkozy hatte sich schon vor wenigen Tagen medienwirksam an die Spitze der „Aufbauhelfer“ gesetzt. Im Klartext: Frankreich will einen Großteil der Kriegsbeute. Und die libyschen Rebellen werden nun Frankreich und anderen Staaten, die sie an die Macht gebracht haben, mit Milliarden-Aufträgen ihren Tribut zollen. Nochmals zur Erinnerung: Das ganze üble Spiel kostete mindestens 50.000 Menschen das Leben.

    http://info.kopp-verlag.de/hintergru...rzt-wurde.html

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