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    Prostitution im Islam

    Das überlegene Modell: Die Bordelle der Ayatollahs


    „Zum bestmöglichen Wohlergehen der Brüder, die als Pilger die Grabstätte von Imam Resa (in Maschhad) aufsuchen, um ihm die Füße zu küssen, und in der Absicht, ihnen zu ermöglichen, ihre geschlechtlichen Bedürfnisse während ihres Pilgeraufenthalts im Heiligen Maschhad auf islamisch erlaubtem Wege zu befriedigen, hat die Verwaltungsstiftung des Heiligtums (Astan-e Mobarak-e Rasawi) Maßnahmen ergriffen, ein Zentrum für die Schließung von Ehen auf Zeit (Sighe) mit Jungfrauen und geschiedenen oder verwitweten Frauen einzurichten. Das Hauptbüro dieses Zentrums befindet sich auf dem Gelände des Heiligtums, neben dem „Naqare Khane“- Haupteingang, das von Hadsch-Agha Karimi als Verantwortlichem geleitet wird (sein Weblog ist: http://hajimasalaton.blogfa.com). Die Dauer der Ehe auf Zeit (Sighe) hängt von der Dauer des Aufenthalts in Maschhad ab. Für Zeitehen von einem Tag bis zu einer Woche können die Brüder die Örtlichkeiten benutzen, die das Heiligtum ihnen dafür zur Verfügung stellt. Für Zeitehen, die über eine Woche hinausgehen, obliegt die Besorgung einer Bleibe den Brüdern selbst. Der zu entrichtende Betrag für eine Zeitehe mit jungfräulichen Schwestern beträgt 70.000 Tuman für eine Woche, für nicht jungfräuliche Schwestern hängt der Preis von deren Alter ab. Für jede geschlossene Zeitehe ist ein Betrag von 30.000 auf das Bankkonto des Heiligtums zu überweisen. Für die Überweisung stellt die Leitung des Heiligtums eine Quittung aus.

    Im übrigen werden alle Schwestern, die Gutes tun wollen und neben dem Zugewinn an spiritueller Gnade, die darin besteht, den pilgernden Brüdern geeignete Bedingungen zu schaffen, ohne Übertretung des religiös Verbotenen und unbesorgt ihre Pilgerreise zu absolvieren, auch nebenbei ein kleines Einkommen haben möchten, aufgefordert, ihre Personalien inklusive Alter, Stand der Jungfräulichkeit, Beruf mit einem Ganzkörperfoto an das Büro für Zeitehen an der Ostflanke des Heiligtums, neben dem Scheich-Bahai-Gewölbe zu richten
    . Die interessierten Schwestern können sich auch an das Weblog von Hadsch-Agha Seyyed Andschawi htt://seyyedanjavi.persianblog.ir wenden und die erforderlichen Informationen über das Weblog oder auf telefonischem Weg von Herrn Seyyed Andschawi erhalten.“
    Quelle: http://www.peikeiran.com/article_body.aspx?ID=12474
    http://alischirasi.blogsport.de/2008...er-ayatollahs/

    Nun gibt es auch einen Film, der die islamisch erlaubte Prostitution dokumentiert.

    Die FAZ schreibt dazu:


    Ehe für eine halbe Stunde

    Die Weissagung war positiv. Deshalb willigte der junge Mullah ein. Eigentlich hatte er nämlich Bedenken, sich als Kommentator für die Filmarbeiten zur Verfügung zu stellen. Also ersuchte er seinen Lehrer um Rat – ohne freilich seine Fragen und Zweifel auszusprechen. So ist das üblich in Iran. Der Ayatollah sagte Ja zu der zweiten, verschwiegenen Frage: Der Mullah sollte sich der Regisseurin Sudabeh Mortezai anvertrauen. Als geistliche Autorität und Stifter sogenannter Zeitehen leitete er das deutsch-österreichische Filmteam von „Im Bazar der Geschlechter“ mit unbekümmerter Offenheit und Humor über die sexualpolitischen Abgründe der schiitischen Gesellschaft hinweg: „Zeitehen“, so erläutert er die skurril anmutende Praxis legalisierter Prostitution, seien ein probates Mittel gegen die Strafdelikte Unzucht und Prostitution.


    [...]
    Erstaunt von der Komplexität des Themas
    Aber gerade die muslimischen Geistlichen hätten sich um die Mitwirkung in dem Film gerissen, erfuhr man von der Regisseurin, die sich für den einzig Zögerlichen entschieden hatte. Schwieriger sei es gewesen, das Vertrauen der Frauen zu gewinnen, denn die „Zeitehe“ sei ihrer Legalität zum Trotz gesellschaftlich verpönt, weil wohlhabende Männer und arme Frauen dieses Ventil einer repressiven Gesellschaft missbrauchten....

    Iranisch sozialisiert, gelang es ihr zwar, auch die Frauen vor die Kamera zu bekommen, aber nur in den Räumen eines privaten Kosmetiksalons. Unter der Bedingung, dass der Film nicht in iranischen Kinos gezeigt werde, öffneten sich ihr zwei geschiedene alleinerziehende Frauen im Kreise ihrer lebenslustigen Freundinnen. Sie zeigten die Narben von den Schlägen ihrer Ehemänner, führten das Team zu einer Anwältin, die bestätigte, dass geschiedene Frauen in Iran „Freiwild“ seien, und suchten schließlich den Wohltätigkeitsverein des heiteren Mullah auf.

    Immer wieder kam spontanes Lachen im Publikum auf

    Finanzielle Unterstützung hatte dieser allerdings nicht zu bieten, sondern zwei Kandidaten vom Bazar für eine Ehe auf Zeit, die Männer befriedigt und Frauen das „Brautgeld“ einbringt, das ihnen seit Mohammeds Einführung der „Zeitehe“ zusteht. Die befristete Beischlaf-Gemeinschaft sollte die sexuell ausgehungerten Mekka-Pilger von dazumal befriedigen, heute können sich viele Männer einfach nicht mehr leisten als ein paar Goldmünzen für eine halbe Stunde oder 99 Jahre. Oder sie wollen die Frau fürs Leben mittels einer „Zeitehe“ kennenlernen. Oder sich neben ihren vier erlaubten Ehefrauen noch eine Mätresse halten – sofern sie betucht genug sind. Oder ihr Leben von einer „Zeitehe“ zur nächsten vertrödeln, wie jener Taxifahrer, der im tristen Esfahan vergeblich nach einer Wohnung für Singles sucht.

    Immer wieder kam spontanes Lachen im Publikum auf, als „Im Bazar der Geschlechter“ nun vor dem offiziellen Start gezeigt wurde. Mit trockenem Humor und sachlicher Nüchternheit zeigt die Regisseurin, wie beide Geschlechter leiden, um nicht noch mehr unter der Scharia leiden zu müssen, die Ehebruch mit Steinigung und „Unzucht“ vor der Ehe mit hundert Peitschenhieben bestraft. „Was Frauen schadet, schadet auch den Männern“, kontert ein zwanzig Jahre alter Blogger im Gespräch mit dem Mullah. Dieser junge Mann, der eine Website über „Zeitehen“ eingerichtet hat, sei repräsentativ für die neue Generation in Iran, bestätigte Mortezai nach der Filmvorführung...
    FAZ

    Der Trailer - sehenswert:


  2. #2
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    AW: Prostitution im Islam

    Der Islam ist an Scheinheiligkeit kaum noch zu überbieten

  3. #3
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    AW: Prostitution im Islam

    Ja, die sogenannte bessere Welt ist keine und der Islam ist auch kein Heilmittel, im Gegenteil, durch die auferzwungene Rückständigkeit und die mit ihr verbundene Armut (um nicht zu sagen, das Elend, das er auslöst) verschlimmert er die bestehenden Probleme einer jeden Gesellschaft! Er entrechtet die Menschen und stellt sie unter die menschenverachtenden Gesetze der Scharia und die Willkür ihrer Theokraten.

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