In Abtsgmünd steht eine historische Kirche. Und genau die sollte abbrennen bis auf die Grundmauern:

Abtsgmünd

Samstag gegen 8 Uhr: Die Mesnerin Birgit Braun macht sich auf den Weg zur katholischen Kirche Sankt Michael. Bereits beim Öffnen der Tür kommen ihr Rauchschwaden entgegen, das Kirchenschiff ist voller Qualm und es riecht verbrannt. Sofort alarmiert sie die Polizei. Wenig später sind die Beamten der Spurensicherung vor Ort und nehmen den Tatort vier Stunden lang unter die Lupe.

In der Zeit zwischen Freitag, 19 Uhr, und Samstag, 8 Uhr, haben bislang unbekannte Täter versucht, die katholische Kirche in Brand zu stecken. Nach den Ermittlungen der Polizei haben sie hierfür drei Holztüren an den Außenseiten der Kirche mit Brandbeschleuniger präpariert und angezündet. In die Tür an der Südseite des Kirchenschiffes wurde zudem mit einem Hebelwerkzeug ein etwa zehn Zentimeter breites und 30 Zentimeter hohes Loch gewuchtet und anschließend eine brennbare Flüssigkeit ins Innere der Kirche geschüttet. Ob es sich um einen oder mehrere Täter handelt, ist derzeit noch unklar. Auch über das Motiv lässt sich zum momentanen Kenntnisstand noch nichts sagen.Feuer greifen nicht ins Innere über

„Wir hatten Glück im Unglück, dass die Feuer nach kurzer Zeit von selbst erloschen sind und nicht auf das Kircheninnere übergegriffen haben“, sagt der zweite Kirchengemeinderatsvorsitzende Maximilian Dreher, der gleich am Samstag selbst vor Ort war und auch mit den Anwohnern gesprochen habe. Sie hätten von dem Vorfall nichts mitbekommen.

Über die kriminelle Energie des Täters oder der Täter sei Dreher schockiert. Auch Pfarrer Andreas Ehrlich, der derzeit im Urlaub ist und von dem Vorfall am Telefon erfahren hat, habe den Brandanschlag nicht fassen können. Sein Pfarrhaus liegt nur wenige Meter neben der Kirche entfernt. Den Tränen nahe sei Braun beim Anblick der verkohlten Nordseitentüre gewesen, die erst vor einem Jahr instand gesetzt wurde.

„Die Tat ist für uns mehr als bitter, vor allem, da unsere Kirche derzeit saniert wird“, sagt Dreher. Er und auch Pfarrer Ehrlich könnten sich nicht vorstellen, wer hinter dem Anschlag steckt. Bereits vor drei Jahren hätten Unbekannte in der Zeit des Summer-Breeze-Festivals eine Gartenbank vor der Tür an der Nordseite der Kirche abgebrannt. Unklar sei auch, ob es sich um einen Dummen-Jungenstreich handelt – wenn man die Tat überhaupt als einen solchen bezeichnen kann – oder um eine Tat mit kriminellem Hintergrund. Eine Antwort darauf werden die Ermittlungen der Polizei ergeben, die das Loch an der Türe des Südflügels provisorisch verschlossen hat.
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Nun, ein Christ wird das Feuer nicht gelegt haben, auch kein Atheist. Es muß sich schon um einen regelrechten Christenhasser gehandelt haben, wenn es nicht sogar eine Christenhasserbande gewesen ist.