Die Ereignisse nehmen ihre Fortsetzung. Nur in diesem Artikel erfährt man, welchen kulturellen kulturellen Hintergrund der Brandstifter hatte:

Nach der Brandstiftung im Dom durch einen muslimischen Burschen fand jetzt ein interreligiöser Gottesdienst im Wiener Neustädter Dom statt. Dafür gibt es Kritik von Katholiken und von der FPÖ: "Selbstgeißelung der Katholischen Kirche"

St. Pölten (kath.net)
In Österreich gibt es Aufregung rund um ein islamisches Gebet im Wiener Neustädter Dom (Niederösterreich). Laut dem Kurier gab es vor einigen Tagen einen interreligiösen Gottesdienst, an dem Katholiken, Muslime, Serbisch-Orthodoxe und die Neuapostolische Kirche beteiligt waren. Anlass war ein vor einiger Zeit gelegtes Feuer im Dom durch einen muslimischen Burschen, was von islamischen Glaubensvertretern immer bedauert wurde.
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http://www.kath.net/detail.php?id=39106

In dem folgenden Artikel erfährt man zwar einiges über die Tat und den Prozeß, nicht aber über den kulturellen Hintergrund des Täters, der offensichtlich nach Meinung der Journalisten keine Rolle spielt. Merkwürdig eigentlich, wenn doch diese Branstiftung der Anlaß für das multikulturelle Ereignis im Dom war.

Das Landesgericht Wiener Neustadt verurteilt den 15-Jährigen zu einer bedingten Haftstrafe und Bewährungshilfe. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Wegen Brandstiftung und schwerer Sachbeschädigung ist ein Jugendlicher am Mittwoch am Landesgericht Wiener Neustadt - nicht rechtskräftig - zu 20 Monaten bedingter Freiheitsstrafe verurteilt worden. Der 15-Jährige hatte die am 6. März begangene Tat, die einen Schaden im Ausmaß von einer Million Euro anrichtete, zunächst gestanden, in der Verhandlung aber geleugnet - aus Furcht vor dem Elternhaus, befand der Schöffensenat.

Das Gotteshaus wurde nach der Restaurierung erst Ende September wieder geöffnet...

Zu Verhandlungsbeginn im September hatte der 15-Jährige u.a. angegeben, er habe sich das alles nur ausgedacht. Heute erklärte er, vor zwei Tagen sei ihm der exakte Tagesablauf eingefallen: Er sei an jenem Nachmittag mit einem Freund im Park nahe seines Wohnhauses gewesen und dann nach einem Anruf seiner Mutter um 17.34 Uhr sofort nach Hause gegangen - das Feuer in der Kirche war gegen 18.00 Uhr entdeckt worden, als Rauch aus einem Seitenschiff drang. Seine Eltern, die Schwester und ihr Ehemann bestätigten diese Aussage nahezu minutiös - was dem Gericht allerdings "konstruiert" erschien.

Zeugin sah Jugendliche

Eine damalige Passantin konnte sich heute nur mehr daran erinnern, auf dem Domplatz Jugendliche gesehen zu haben - ihrer ersten Aussage im März zufolge hatte sie den Verdächtigen auf einem vorgelegten Foto zu 70 Prozent erkannt.

Zur Sprache kam auch eine zweite Brandstiftung, und zwar auf einer Friedhofstoilette. Der 15-Jährige habe ihm erzählt, "etwas angezündet" zu haben, gab sein gleichaltriger Freund an, der an beiden Tagen mit ihm zusammen gewesen war. Der Friedhofsgärtner, der von einem Besucher alarmiert worden war und die Flammen mit mehreren Gießkannen Wasser gelöscht hatte, sagte aus, die beiden danach auf einem Bankerl ganz in der Nähe "ganz entspannt" sitzen gesehen zu haben.


http://diepresse.com/home/panorama/o.../home/index.do

Das Video zur Brandstiftung:



mit freundlichem Dank an PI