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  1. #11
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    AW: Thailand - Wir werden alle Buddhisten töten, verbrennen und zerstören

    Der grundlegende Wesenszug eines Buddhisten ist Friedfertigkeit. Viel zu lange haben die Leute in Thailand den Muslimen Toleranz gewährt, das Ergebnis ist nun zu sehen.

  2. #12
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    AW: Thailand - Wir werden alle Buddhisten töten, verbrennen und zerstören

    Wenn der Thailändische Staat militärisch etwas gegen die Muslime/Islamisten unternehmen würde, dann würde das von der UNO verurteilt werden. Die Muslime wollen erwartungsgemäß den Thailändischen Staat aus dem Gebiet, das sie demographisch erobert haben, vertreiben. Wir sehen, der Islam verhält sich überall auf der Welt gleich. Es muss also am Islam liegen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #13

    AW: Thailand - Wir werden alle Buddhisten töten, verbrennen und zerstören

    Geschichte Thailands

    Januar 1990 dem saudi-arabischen Kronprinzen werden von einem thailändischen Gastarbeiter (rund 250.000 Thais sind in Saudi-Arabien zumeist als Hausangestellte beschäftigt) etwa 100 Kilo Juwelen im Wert von fast 32 Millionen Mark gestohlen. Die thailändische Polizei stellt den Schatz sicher, doch bei der Übergabe an den Besitzer stellt sich heraus, das die meisten Edelsteine nur noch wertlose Fälschungen sind und außerdem drei Viertel gänzlich fehlen. Bei den Ermittlungen in diesem Korruptionsskandal werden in der Folgezeit mindestens fünfzehn Personen (Saudis und Thais) ermordet. (Die Juwelen sind bis heute nicht wieder aufgetaucht.)
    2000, 26. November - Am zweiten Tag des vierten, in Singapur stattfindenden informellen Gipfeltreffens des „Verbands Südostasiatischer Staaten“ (ASEAN), nehmen neben den Staats- und Regierungschefs der zehn Mitgliedsstaaten (Brunei, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam) auch die Regierungschefs der VR China, Japans und Südkoreas teil („Asean-+3- Forum“). Hauptthemen der Konferenz sind die Schaffung der Freihandelszone (AFTA) bis 2010 und die möglichst rasche Integration der vier ärmsten Mitgliedsstaaten Kambodscha, Laos, Myanmar und Vietnam. Singapur will Ausbildungszentren für Informationstechnologie in den vier Ländern einrichten und Stipendien für Studenten aus diesen Staaten bereitstellen. Zur Beschleunigung des Fortschritts in der Region sollen die Städte Singapur, Kuala Lumpur, Bangkok, Shanghai, Tokio und Seoul zu einem „Asiatischen E-Gürtel“ vernetzt werden. Zudem soll bis 2006 die transasiatische Eisenbahn von Singapur nach Kunming, die sieben ASEAN-Staaten mit Süd-China verbindet, gebaut werden.
    http://www.thailand-ticket.de/geschichte-thailand.htm

  4. #14

    AW: Thailand - Wir werden alle Buddhisten töten, verbrennen und zerstören

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Wenn der Thailändische Staat militärisch etwas gegen die Muslime/Islamisten unternehmen würde, dann würde das von der UNO verurteilt werden. Die Muslime wollen erwartungsgemäß den Thailändischen Staat aus dem Gebiet, das sie demographisch erobert haben, vertreiben. Wir sehen, der Islam verhält sich überall auf der Welt gleich. Es muss also am Islam liegen.


    Hochgeladen von HumanRight04 am 28.03.2008
    During the Tak Bai Massacre on October 25, 2004 , the Thai Army had massacred hundreds of Muslim children, women, elderly people and unarmed men and women. The Thai Army also attacked mosques and killed Muslim men who were worshiping in the mosques. The Thai Army also massacred a group of Muslim youths who were on their way to a football match.

  5. #15

    AW: Thailand - Wir werden alle Buddhisten töten, verbrennen und zerstören

    Hintergrundinformation

    Thailands Traumstrände und der Urlauberort Phuket sind nicht weit, doch in Patani denkt niemand an Erholung und Entspannung. Die Menschen in Thailands Süden sind schwer gezeichnet von jahrelanger Gewalt und Willkür. Seit im Januar 2004 der Bürgerkrieg eskalierte, vergeht kein Tag ohne willkürliche Verhaftungen, Folter, politisch motivierten Mord und Anschläge. Mehr als 3.400 Menschen fielen der Gewalt bereits zum Opfer. Besonders betroffen ist die Zivilbevölkerung, die oft in die Fronten des Krieges zwischen der Armee und bewaffneten Unabhängigkeitsbewegungen gerät. Der überwiegend muslimische malaiische Süden sieht sich vom buddhistischen Thailand diskriminiert und will seine Eigenständigkeit wieder erhalten, die er lange gehabt hat.

    Das Sterben in Patani wird international kaum wahrgenommen. Die Patani Koordinationsgruppe der GfbV will mit dazu beitragen, die Hintergründe dieses Konflikts bekannter zu machen und setzt sich aktiv für Frieden und Menschenrechte in Patani ein.


    Was man über Patani wissen sollte

    Patanis Muslime sind die größte muslimische Minderheit im vorwiegend buddhistischen Thailand. Auch ethnisch, sprachlich und kulturell unterscheiden sich die im Süden Thailands lebenden Malaien von der Thai-Mehrheitsbevölkerung. Zum islamischen Staat erklärte sich Patani am 15. Juni 1457. Bis zur Annektierung durch Thailand im Jahr 1902 war Patani ein unabhängiger Staat, das Patani Muslimische Malaiische Sultanat. Jahrzehnte lang widersetzten sich Südthailands Muslime der Assimilations-Politik Bangkoks.

    Rund 9 Millionen Muslime leben heute in dem überwiegend buddhistischen Land, viele von ihnen leben in den fünf im Süden des Landes gelegenen Grenzprovinzen zu Malaysia (Yala, Patani, Satun, Songkhla, Narathiwat). Noch immer stellen die 3 Millionen muslimischen Malaien rund 80 Prozent der Bevölkerung im Süden Thailands. Viele Buddhisten verließen aufgrund der Gewalt in den letzten Jahren die Region.

    Thailands Muslime empfinden sich als Bürger zweiter Klasse und beklagen die Vernachlässigung ihrer Region. Sowohl in den Schulen, als auch im gesellschaftlichen Leben, in der Verwaltung und Politik wird auf die Minderheit keine Rücksicht genommen. So entstanden in den 60er-Jahren bewaffnete Bewegungen, die für das Selbstbestimmungsrecht Patanis kämpfen. In den 90er-Jahren beruhigte sich die Lage. Im Januar 2004 eskalierte die Gewalt erneut, nachdem eine Militärbasis von Patani-Aktivisten erstürmt wurde. Geschürt wird die Gewalt durch die Straflosigkeit. Regelmäßig bleiben Massaker und willkürliche Verhaftungen ungesühnt. Alleine aufgrund ihrer ethnischen Abstammung werden Malaien pauschal verdächtigt, für Gewalttaten verantwortlich zu sein.


    Menschenrechtsverletzungen in Patani

    Jeden Tag kommt es zu Übergriffen der 66.000 in der Region stationierten Sicherheitskräfte. So werden Malaien alleine aufgrund ihrer ethnischen Abstammung willkürlich verhaftet, gefoltert und zum Teil monatelang in Lagern widerrechtlich festgehalten. Auch werden Angehörige der Minderheit gewaltsam von Todeskommandos entführt und erniedrigt oder ermordet, um die Bevölkerung einzuschüchtern.

    Thailändische Menschenrechtler werden systematisch bei der Untersuchung von Übergriffen behindert und eingeschüchtert. Muslime haben nach Informationen des "Muslimischen Anwaltvereins" mehr als 400 Fälle von Menschenrechtsverletzungen bei den Behörden angezeigt, doch kein Angehöriger der Sicherheitskräfte wurde bislang rechtskräftig verurteilt. Aus Angst vor Repressalien wagen die meisten Opfer willkürlicher Übergriffe nicht, Gewalttaten bei den Behörden zu melden. Alleine dem Anwaltverein liegen Informationen über mehr als 1000 Übergriffe auf Zivilisten vor.

    Die vorherrschende Straflosigkeit schürt bei Malaien das Gefühl einer Willkürjustiz, die Muslimen Gerechtigkeit und Schutz verweigert. Erst kürzlich sprach das Oberste Gericht Thailands Soldaten von ihrer Verantwortung für das Tak Bai Massaker frei. Am 25. Oktober 2004 waren 78 verhaftete Muslime elendig in Militärlastwagen in Tak Bai erstickt, als man sie zu einer Armeebasis transportierte.

    Geschürt wird die Gewalt durch das rücksichtslose Vorgehen von Patani-Aktivisten, die auch vor Enthauptungen von buddhistischen Zivilisten nicht zurückschrecken. Weder Patani-Freiheitsbewegungen, noch die thailändischen Sicherheitskräfte nehmen Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. Seit Januar 2004 wurden mehr als 8.800 gewaltsame Zwischenfälle in Patani registriert, bei denen 3420 Menschen starben und 5600 verletzt wurden.

    Wir über uns

    Wir sind Menschen aus Patani und Europäer, die sich für Südthailand interessieren. Wir stehen in regelmäßigem Kontakt zu Menschen- und Bürgerrechtsorganisationen in Patani und in Thailands Hauptstadt Bangkok und stimmen unsere Arbeit mit ihnen ab. Wir wollen vor allem Öffentlichkeit schaffen für diesen vergessenen Konflikt und die Menschen in Südthailand. So wollen wir mit dazu beitragen, dass Frieden, Gerechtigkeit und Menschenrechte in Patani respektiert werden.

    Kontakt

    Wer mehr über Patani und die Aktivitäten der Patani Koordinationsgruppe der Gesellschaft für bedrohte Völker erfahren möchte, wende sich telefonisch oder per Email an das Bundesbüro der Gesellschaft für bedrohte Völker.
    http://www.gfbv.de/regionalgrp.php?id=100

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