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  1. #11
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    AW: Sofia / Bulgarien - Angriff auf Moschee

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Wenn ich dem Balkanforum die Infos richtig entnommen habe, haben die nicht in der Moschee gebetet, sondern vor ihr. Warum? Ist die Moschee zu klein oder handhaben sie ihre Auftritte so wie hierzulande die Salafisten, nämlich provokativ?
    (Eines der Postings im Balkanforum: "Vielleicht gibt es ja nicht genug platz drinnen für alle...
    Und warum sollten sie nicht auf den Strassen beten? Ist das etwa ein Verbrechen oder was? ")

  2. #12
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    AW: Sofia / Bulgarien - Angriff auf Moschee

    Ein "Yunan" im Balkanforum, der selber irgendwie türkisch aussieht, postet:

    Wenn kein Platz in der Moschee ist, dann betet man eben davor, wo ist das Problem?
    Wie BlackJack schon richtig sagte, ob sie davor oder nicht beten, dass hat diese Attaka-Trottel nicht zu interessieren. Jeden von ihnen sollte man mit Brot und Wasser einsperren.

  3. #13

    AW: Sofia / Bulgarien - Angriff auf Moschee

    Die Schlacht am Shipka-Pass 1877



    Schlacht am Schipkapass

    Im Russisch-Türkischen Krieg (1877–1878) wurde der Schipkapass von den Russen, als sie Anfang August aus Rumelien vertrieben wurden und sich auf die Nordseite des Balkangebirges zurückzogen, behauptet und rasch befestigt. Vom 21. bis zum 26. August 1877 versuchte Süleiman Pascha, durch immer neue Angriffe die russische Stellung zu erstürmen, wurde aber unter ungeheuren Verlusten von den Russen unter Führung ihres Generals Fjodor Fjodorowitsch Radezki zurückgeschlagen. Ein zweiter Versuch (9.–17. September 1877) misslang ebenfalls, und die Türken mussten sich auf die Beobachtung und gelegentliche Kanonade der russischen Stellung beschränken, bis die Russen Anfang Januar 1878 wieder zum Angriff übergingen. Am 9. Januar konnte nach heftigem Kampf die ganze türkische Armee (32.000 Mann) gefangen genommen werden und die Russen drangen von neuem in Rumelien ein. – Die verlustreichen Kämpfe am Schipkapass hatten großen Einfluss auf das Werk des russischen Schlachtenmalers Wassili Wassiljewitsch Wereschtschagin, der die Kämpfe beobachtete.
    Im bulgarischen Nationalbewusstsein ist die Schlacht um den Schipkapass tief verankert geblieben als der entscheidende Kampf für die Befreiung Bulgariens vom türkischen Joch. Sie war aber militärisch unbedeutender als die Schlacht von Plewen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Schipkapass


    Russisch-Osmanischer Krieg (1877–1878)

    Der Russisch-Osmanische Krieg 1877-1878, auch Russisch-Türkischer Krieg 1877-1878 genannt, war eine militärische Auseinandersetzung zwischen zwei europäischen Großmächten, dem Russischen Kaiserreich und dem Osmanischen Reich. Der Krieg fand überwiegend auf dem Gebiet Bulgariens statt und endete mit einem Sieg Russlands, dessen Truppen am Ende der Kampfhandlungen 60 km vor Istanbul standen. Da jedoch die anderen europäischen Mächte das Gleichgewicht in Europa durch einen überproprotionalen Machtzuwachs Russlands gefährdet sahen, wurden die Ergebnisse des russisch-türkischen Friedens von San Stefano auf dem Berliner Kongress in erheblichem Maße eingeschränkt.

    ...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Russisc...%E2%80%931878)

  4. #14
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    AW: Sofia / Bulgarien - Angriff auf Moschee

    Ein "Benutsername" schreibt dazu ein paar Seiten weiter:

    es ging darum das muslime nicht in der moschee sondern draussen in der seitengasse eine strasse besetzten und beteten und provozierten, wie so oft auch in anderen ländern , und das mehrmals und nicht nur einmal .
    ...

  5. #15
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    AW: Sofia / Bulgarien - Angriff auf Moschee

    Noch ein paar Postings weiter entbrennt ein Konflikt, welches der beiden Länder eher Kulturnation ist, Bulgarien ("bg" genannt) oder die Türkei (TR genannt):

    Ein User namens "Alp Arslan" (dem Namen nach Türke) schreibt:

    Bulgarien ist ein Drecksloch. Das Land ist in der EU,aber ist total Zerfallen. Überall Zigeuner und korrupte Polizisten. Die Infrastruktur ist am Arsch. Dachte bin in Afrika.
    und es folgt prompt die Entgegnung eines Users namens "Baba":

    Nicht ganz. Vergleichen kannst du es mit TR. Istanbul, izmir, antalya, etc ist nicht sivas, diyarbakir,etc

    Du kennst auch nur die autofahrt durch bg wahrscheinlich. Der strand rund um burgas ist definitiv 10000x besser als irgendeiner in TR. Das sage ich als türke!
    was den Alp Arslan zu einem Wutausbruch stimuliert!

  6. #16

    AW: Sofia / Bulgarien - Angriff auf Moschee

    Weg in die Freiheit: Der bulgarische Aprilaufstand 1876 und der Russisch-Türkische Krieg 1877/1878

    Warum heißt der Aufstand Aprilaufstand? Die Bezeichnung kommt daher, das der Beginn des Aufstandes lt. dem julianischen Kalender im April 1876 begann, da aber der julianische Kalender dem gregorianischen Hinterher hängt, sind alle Daten in diesem Artikel lt. dem gregorianischen Kalender im Mai.

    Der Weg in die Freiheit: Der Aprilaufstand in Bulgarien 1876


    Vorgeschichte und Organisation des Aufstandes

    Seit der Eroberung von 1393 waren alle bulgarischen Gebiete bis 1878 durch das Osmanische Reich besetzt. Beeinflusst von der Entwicklung von Nationalstaaten und nationalen Identitäten in Westeuropa entstand auch in Bulgarien der Wunsch nach „nationaler Befreiung“.

    Von 15. bis 25. Dezember 1875 traf sich in der rumänischen Stadt Giurgiu an der Donau das dortige bulgarische Revolutionskomitee unter dem Vorsitzenden „Apostel“ Stefan Stambolov. Nach den Erkenntnissen von Wasil Lewski, dass ein nationaler Befreiungskampf nur mit der Verlagerung der Aufstandsvorbereitungen nach Bulgarien mit einem Netz von revolutionären Komitees erfolgreich sein kann, wurde vom Revolutionskomitee in Giurgiu eine wichtige Entscheidung getroffen: die Vorbereitung und Durchführung eines Aufstandes innerhalb Bulgariens, der zur endgültigen Befreiung von der osmanischen Herrschaft führen sollte. Der Aufstand sollte viel länger vorbereitet werden als der fehlgeschlagene und blutig beendete „Stara Sagora Aufstand“. Eine weitere Entscheidung die von den Ideen Lewskis beeinflusst war, war die Unterteilung der bulgarische Ländereien in Revolutionären Regionen/Komitees (bulg. revolutcoinij okrága). Laut Stojan Zaimov und Nikola Obretenov waren es vier, laut Sahari Stojanov waren es fünf Revolutionäre Regionen. In jeder Region sollte ein Apostel Hauptverantwortlicher sein.

    Die Führungsrolle wurde der „Ersten Revolutionären Region von Tarnowo“ übertragen. Diese Revolutionäre Region umfasste die Gebieten um Veliko Tárnovo, Gorna Orjachowiza, Sewliewo, Gabrowo und Trojan. Hauptverantwortlicher war der Apostel Stefan Stambolow gemeinsam mit Christo Karaminkov-Bunito und Georgi Izmirliev, als Stellvertreter. Die „Zweite Revolutionäre Region“ umfasste die Regionen um Sliwen, Jambol und Kotel. Apostel hier war Ilarion Dragostinov mit Georgi Obretenov als militärischem Ausbilder und Strahil Wojwoda als Stellvertreter. Die „Dritte Revolutionäre Region von Wraza“ sollte die Regionen um Sofia und Wraza und Nordmakedonien umfassen. Hauptverantwortlicher hier war Stojan Zaimov mit Georgi Apostolov, Nikola Obretenov und Nikola Slawkov als Stellvertreter. Das „IV Revolutionären Komitee von Plovdiv“ war mit Zentrum Panagjurischte. Hauptapostel war Panajot Wolov mit Georgi Benkovski als Stellvertreter. Später wurden als Stellvertreter noch Sahari Stojanov und Georgi Ikonomov herangezogen. Im Winter 1875/76 wurde an der Vorbereitung begonnen.

    Anfang April trat in Oborischte am Südhang des Balkans eine Versammlung zusammen, die als erste bulgarische Nationalversammlung in der bulgarischen Geschichte einging. Die 64 Delegierten beschlossen, am 26. April 1876 loszuschlagen. Die Bevölkerung schloss sich an.




    Der Ausbruch des Aufstands


    2. Mai 1876 brach der Aufstand aus. Das Regierungsgebäude in Koprivshtcica und Panagjurishte, der Konak, in dem sich türkisches Militär verschanzt hatte, wurde gestürmt. Die Rebellion griff auf Klisura, Brazigowo, Batak und Peruschtiza über. Mancherorts brachen Einzelaufstände plötzlich, planlos und führerlos aus. Gegen die rebellierende Bevölkerung wurden insgesamt 80.000 türkische Freischärler (Ba_1 Bozuk) und Tscherkessen und 10.000 reguläre osmanische Kräfte (Redifen und Nizam-1 cedid) sowie das Artilleriebataillon von Edirne aufgeboten. Zusätzlich wurden weitere Armeeeinheiten aus Kairo und Trapezunt eingefordert. Während der Kämpfe wurde die ganze Region Opfer von den marodierenden osmanischen Freischärlern Ba_1 Bozuk und Tscherkessen.
    Am 4. Mai 1876 wurde die Unabhängigkeit in Batak verkündet. Batak war für die folgenden zehn Tage eine freie und unabhängige Republik, die unter der Leitung des
    Revolutionskomitees stand. Am 8. Mai wurde Klisura als erste Rebellenhochburg von der türkischen Garnison von Sofia unter der Führung von Hasan Bej eingenommen. Besondere Verdienste dabei sollen die Ba_1 Bozuk von Tosun Bej gehabt haben. Am 12.Mai wurde Batak von einer osmanischen Armee aus 8.000 Soldaten umzingelt. Der Kampf dauerte fünf Tage und Nächte und erstreckte sich auch auf den Ort Galagonkata, auf die Schule Kyrill und Method und auf die Kirche „Sweta Nedelja". Diese Kirche war die letzte Festung des

    Aprilaufstandes und ist das einzige erhalten gebliebene Gebäude von damals. Es folgte einer der der grausamsten Teile des Aufstandes: Das Massaker von Batak.
    Vom 11. Mai bis zum 19. Mai führten im Erzengel-Michael-Kloster im Tal des Flusses Drjanovo 200 Aufständische einen verzweifelten Kampf gegen die Übermacht der 10.000 Mann starken osmanischen Armee unter der Führung von Fazla Pascha.

    Am 28. Mai bestieg Botev mit 205 Mitgliedern seiner Tscheta in Giurgiu das österreichische Schiff „Radetzky“ und zwang am folgenden Tag den Kapitän, am anderen Ufer bei Kozloduj anzulegen. Am 1. Juni fand Botev durch die Hand eines osmanischen Scharfschützen den Tod und seine Tscheta wurde aufgerieben.


    ...
    http://www.geschichte-u-reenactment....ad&postID=6613

    -> Massaker von Batak
    http://open-speech.com/threads/27142...che-Herrschaft

  7. #17

    AW: Sofia / Bulgarien - Angriff auf Moschee

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Noch ein paar Postings weiter entbrennt ein Konflikt, welches der beiden Länder eher Kulturnation ist, Bulgarien ("bg" genannt) oder die Türkei (TR genannt):

    Ein User namens "Alp Arslan" (dem Namen nach Türke) schreibt:



    und es folgt prompt die Entgegnung eines Users namens "Baba":



    was den Alp Arslan zu einem Wutausbruch stimuliert!
    Ich schätze das hier ist der zugehörige Link...
    http://www.balkanforum.info/f26/angr...8/index12.html

  8. #18
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    AW: Sofia / Bulgarien - Angriff auf Moschee

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Ich schätze das hier ist der zugehörige Link...
    http://www.balkanforum.info/f26/angr...8/index12.html
    Ja genau!

  9. #19

    AW: Sofia / Bulgarien - Angriff auf Moschee

    Ja überall heißt es, die Moslems beteten vor der Moschee, eine Erklärung habe ich noch nicht gefunden.

    Sofia – Muslimen den Gebetsteppich unterm Hintern weggerissen!

    ...
    http://noz-news.com/islam/ausland/22...ggerissen.html

    http://dawa-news.net/2011/05/21/extr...ebet-in-sofia/

  10. #20
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    AW: Sofia / Bulgarien - Angriff auf Moschee

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Ja überall heißt es, die Moslems beteten vor der Moschee, eine Erklärung habe ich noch nicht gefunden.


    http://noz-news.com/islam/ausland/22...ggerissen.html

    http://dawa-news.net/2011/05/21/extr...ebet-in-sofia/

    Dem Dawa-News-Link folgend, las ich

    haben am Freitag in Sofia gläubige Muslime angegriffen, die sich zum Freitagsgebet vor einer Moschee versammelt hatten. ...

    die sich vor der Moschee zum Gebet hingekniet hatten. Sie schlugen auch auf die Lautsprecher ein, um gegen die „zu lauten Gesänge“ des Muezzins zu protestieren.
    Das Freitagsgebet fand also vor der Moschee statt und - laut Balkanforum - berichtet ein Zeuge, daß dies wohl regelmäßig so stattfindet. Ebenso wurde ein Lautsprecher zerstört, der wohl die gesamte Predigt samt Muezzingesängen für die gesamte Nachbarschaft hörbar macht. Das erklärt, warum ich am Anfang des Videos (1) noch einen Muezzin "singen" hörte, später dann aber nicht mehr.

    Mir verfestigt sich so der Eindruck, daß dieses (sehr wahrscheinlich) jeden Freitag stattfindende und laute Spektakel wohl eher eine Machtdemonstration ist, so, wie wir dies von den Salafisten in Deutschland kennen, als eine Zeit der Einkehr. Daß diese "Gebetsstunde" provokativen Charakter zu haben scheint, verfestigt sich durch die Tatsache, daß die betenden Moslems nicht ganz unbewaffnet zu ihrem Gottesdienst erschienen. So sah ich in Video (1) auch in moslemischer Hand Holzprügel etc. Die Meldung deutet dies an:

    Trotz eines Polizeieinsatzes kam es zu Schlägereien zwischen den Extremisten und den Muslimen mit Verwundeten auf beiden Seiten.
    und eine der Waffen in moslemischer Hand wird genannt:

    Bei den Handgreiflichkeiten wurde eine 24-jährige „Ataka“-Abgeordnete durch einen Steinwurf im Gesicht verletzt.
    Ein Kommentar noch von Dawa-News:

    albmuslim sagt:
    21. Mai 2011 um 11:24
    widerliche unverschämte Kuffar ya Allah bitte gebe uns entlich die Überhand über ihnen wenn wundert es denn das man anfängt christen in den islamischen länder zu bedrängen wenn man anfangt muslime in den christlichen zu bedrohen
    Ist dawa-News etwa eine Hetzseite?

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